Quantcast
Channel: Fachartikel
Viewing all 836 articles
Browse latest View live

Welche Aufgabe hat die Leber beim Pferd?

$
0
0

Die Leber ist das Kraftwerk des Körpers

Sie spielt daher bei der Umwandlung von Futter in leistungswirksame Substanzen sowie bei der Entgiftung und Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten eine entscheidende Rolle. Die Verdauungsorgane des Pferdes sind durch ihren anatomischen Aufbau auf die ständige Zufuhr kleiner Mengen energie- und eiweißarmer sowie rohfaserreicher Pflanzen ausgerichtet. Die heutige Fütterung ist von diesem ursprünglichen Ausgangspunkt infolge arbeitstechnischer und leistungsspezifischer Anforderungen jedoch häufig weit entfernt.

So bekommt ein Leistungspferd zur Deckung seines Energiebedarfs hochenergetische Futtermittel, welche meist auf nur 2-3 Portionen pro Tag aufgeteilt werden. Die sich daraus ergebende stoßweise Aufnahme hoher Eiweiß- und Energiekonzentrationen führt bereits zu einer starken Belastung der Verdauungsorgane und des Leberstoffwechsels.

Mit dem Kraftfutter erhält das Pferd einen erheblichen Überschuß an Eiweiß, das in der Leber verarbeitet und über diese abgebaut werden muß. Diese unphysiologischen Belastungen führen schließlich dazu, daß die Leber permanent im Grenzbereich ihrer Leistungsfähigkeit arbeitet. Kommt es dann zu einer weiteren Inanspruchnahme des Stoffwechsels durch Erkrankungen und Infektionen, Medikamente, Toxine oder anstrengender Arbeit mit erhöhter Milchsäurenbildung (Laktat), ist eine effektive Entgiftung des Organismus nicht mehr möglich.

Auch die zusätzliche Gabe von Energieträgern wird dann keine Leistungssteigerung mehr bringen können und letztendlich führt eine permanente Überlastung des Stoffwechsels zur Erkrankung der Leber selbst.

Abhilfe können hier neben einer Optimierung der Fütterung Nähr- und Wirkstoffe schaffen, welche die Leber schützen und ihre Stoffwechseltätigkeit unterstützen z.B. Equipur - metabol oder Heparlind von PerNaturam. Für stoffwechselbelastet Pferde und Pferde mit hohen Leberwerten eignet sich insbesondere die Billy´s Leberkräuter.

Ergänzungsfutter Pferde Leber

Lesen Sie mehr zum Thema:

Die Leber des Pferdes


Suche Futter gegen dünnes Nervenkostüm!

$
0
0

Nerven PferdIn der Schweinezucht hat man gute Erfolge mit dem Zufüttern der Aminosäure L-Tryptophan gemacht.

L-Tryptophan im Futter für gute Nerven

Auch aggressive oder sehr streßanfällige Hunde regieren sehr gut auf diesen Zusatz. Einige Futtermittelhersteller haben daher Futterzusätze mit dem "Wirkstoff" L-Tryptophan auf den Markt gebracht.

Sicher können derartige Zusätze (Magnesium und Tryptophan) nur die Reizschwelle etwas herabsetzen und die Streßanfälligkeit reduzieren. Ein ängstliches Pferd kann man deshalb nicht grundsätzlich durch ein spezielles Futter zum Verlasspferd machen. Hier hilft sicherlich nur konsequente Arbeit und ohne Frage dürfte sich hier z.B. "Be strict" oder die Dualaktivierung von Michael Geitner anbieten.

Als unterstützende Futtermittel bei schlechten Nerven empfehlen wir von der Fa. NutriScience das Produkt AnxiKalm mit L-Tryptophan und Magnesium. Auch die  Firma Equipur bietet ein ähnliches Produkt an - es heißt Tryptomag.

Auch Produkte mit Kräutern wie Hopfen und Baldrian wirken beruhigend. PerNaturam bietet hier das Produkt "Balsama" an. Bei allen Produkten müssen aber die Wartezeiten wegen Dopings beachtet werden. 

Nerven Pferd

Lesen Sie hier mehr zum Thema:

Angst beim Pferd: Wenn die Pferde mit einem durchgehen

Kann ich effektive Mikroorganismen zufüttern?

$
0
0

(In der Anfrage ging es um ein zu dünnes Pferd, welches neben Verdauungsproblemen auch über schlechte Muskelwerte verfügte)

Ich will nicht versäumen mitzuteilen, daß EM´s in der Pferdefütterung offiziell nicht erlaubt sind. D.h. nicht, dass ich die Effizienz dieser Organismen in Frage stelle. Aber es wird für einen Tierarzt schwer sein, den Einsatz dieser Organismen zu befürworten bzw. vorzuschlagen, da dieser im Falle einer Anzeige oder Kontrolle mit empfindlichen Strafen rechnen müsste. Leider ist das Futtermittelrecht sehr kompliziert und ein Tierarzt unterliegt nun mal diesen Zwängen.

Angesetzte EM's nicht ungefährlich

Zum anderen sind die selbst angesetzten EM´s nicht immer ungefährlich - da neben den gewünschten Bakterien/Organismen auch Bakterien entstehen können, die einem Pferd empfindlich schaden können (z.B. Salmonellen). EM´s sind zunächst als Bodenhilfsstoffe zugelassen und da auch sehr gut geeignet. Man sollte daher sehr darauf achten, dass die Hygiene- und Temperaturbedingungen eingehalten werden. Ein weiteres Problem ist, dass die Bakterien zunächst durch den Magen müssen, die Magensäure selbst aber einen Großteil dieser Bakterien zerstört. Die Erfolge bei richtiger Anwendung sind aber unumstritten.

Kraftfutter, Heucobs und Mais: Mais ist als "Dickmacher" sehr gut geeignet. Leider ist Mais oft stark mit Dünge- und Spritzmitteln belastet. Wenn man Mais als Dickmacher insbes. einem Pferd mit Magen/Darmproblemen füttert, sollte es sich hier um Maisflocken handeln. Zugeführte Energie sollte möglichst langsam freigesetzt werden, daher würde ich neben ca. 400 g Maisflocken und 500 g eingeweichten Heucobs noch ca. 100 ml Sonnenblumenöl (dient hier als reiner Energielieferant - kann daher auch von Aldi sein) dazugeben. Das Ganze sollte 2 mal täglich gegeben werden.

Ein Pferd in diesem Zustand wird meist geschont - das ist ein Fehler. Sämtliche Stoffwechselvorgänge sind sehr stark von der Leber und vom Blutstoffwechsel abhängig. Daher sollte das Pferd täglich für 20 - 30 Minuten trainiert/bewegt werden. Es sollte in diesem Training gewährleistet werden, dass das Pferd einmal auch an seine derzeit maximale Leistungsgrenze herangeführt wird. Wichtig dabei ist, dass die Pferde hier mit hochdosierten Multivitaminpräparaten unterstützt werden, um eine Sauerstoffversorgung (ausreichende Anzahl roter Blutkörperchen) in den Zellen (Muskelzellen) zu gewährleisten bzw. zu fördern.

Abzuklären wäre auch, ob das Pferd evtl. an starken Magenschleimhautreizungen bzw. einem oder mehreren Magengeschwüren leidet (kommt öfter vor als man denkt). Hier kann man ernährungsphysiologisch sehr gut helfen.

Eine Darmsanierung kann auch mit für Pferde zugelassenen Mikroorganismen vorgenommen werden. Diese sind so aufbereitet, dass diese Bakterien/Probiotika mit einer Schutzhülle umgeben sind, die diese vor einer frühzeitigen Zerstörung durch die Magensäure schützt. In der Regel werden sie in der Kurzform Yea Sacc deklariert. (20 g reines Yea Sacc Mikro reicht hier in der Regel täglich). Kieselgur, Zeolithe, Moromolith oder andere Gesteinsmehle helfen bei der Entgiftung des Darmes ebenfalls.

Darmsanierung beim Pferd mit EM

Lesen Sie hier mehr:

Effektive Mikroorganismen für Pferde – wie gut sind sie wirklich?

Kann ich Pferden trockenes Brot füttern?

$
0
0

Grundsätzlich wird es sicher auch immer auf die Menge ankommen, die täglich bzw. regelmäßig verfüttert werden sollen. Dennoch gilt eigentlich grundsätzlich für Brot das gleiche, wie für Zucker:

Brot ist kein Pferdefutter!

Brot hat ernährungsphysiologisch keinerlei Nutzen für`s Pferd. Die meisten Brotsorten oder Semmeln, Schnitten usw. bestehen fast immer aus Weizen- oder Roggenmehlen. Beides, Roggen als auch Weizen, sind Getreidearten, die für Pferde eigentlich ungeeignet sind. Der hohe Kleberanteil der meisten Cerealien, die in den Backwaren verarbeitet werden führt auch gerne zu erheblichen Verdauungsproblemen - bis hin zur Kolik.


Kann ich Pferden trockenes Brot füttern?Pferde mit gesundheilichen Problemen sollten grundsätzlich strikt vom Brot fern gehalten werden. Ein gut geführter Stall verbietet heute seinen Einstellern grundsätzlich Brot von zu Hause mitzunehmen, da es darüber hinaus Mäuse und Ratten anlockt und in vielen Fällen auch noch in irgendwelchen Ecken vor sich hin schimmelt. 

 

Lesen Sie mehr zum Thema: 

Matsch löst keine Mauke aus! Mauke beim Pferd erfolgreich behandeln

Therapieplan nach einer Kolik

$
0
0

Zunächst ist eine Kolik natürlich eine ernste Sache und die Therapie sollte auf jeden Fall im Einverständnis mit dem Tierarzt fortgeführt werden.

Nur der Tierarzt kennt sicher die genauen Zusammenhänge, da nur er das Pferd abgehört und den Kot untersucht hat. Dennoch sind die Diagnosen und damit verbundenen Therapien etwas wirr. Welche Würmer genau wurden im Kot festgestellt, die anschließend der Tierarzt mit einer Magenschleimhautreizung in Verbindung bringt? Wie hat der TA eine Magenschleimhautreizung diagnostiziert (Gastroskopie?)? Rülpst das Pferd oder sind die Blähungen im Darm? Wurde wirklich ein Schmerzmittel verabreicht (oral oder intravenös) oder eher ein Krampflöser gespritzt? Hast Du selbst Würmer im Kot gefunden?

Warum bekommt das Pferd Heu, wieviel davon und warum nicht eingeweichtes Futter (z.B. Mash, Heucobs und viel Öl) in sehr kleinen Portionen? Was willst Du mit Joghurt erreichen, da sind keine relevanten Bakterien enthalten die Deinem Pferd von Nutzen  sein könnten. Warum wird ein Leberpräparat zusätzlich gefüttert ohne das Pferd zu trainieren (ist dann für die Katz)? Warum wird ein Leberpräparat gefüttert ohne das Ergebnis des Bluttests abzuwarten? Warum ist das Pferd überhaupt so stark verwurmt und wann wurde das letzte Mal womit entwurmt? Wie schwer ist das Pferd?

Du siehst Fragen über Fragen die zunächst beantwortet werden müssen, um hier einen vernünftigen Therapieplan bzw. Behandlungsplan aufstellen zu können.

Gerne auch telefonisch unter Freecall: 0800/8819020!

unser ernaehrungsberater empfiehlt

Pferdehusten trotz V***Plus-Gabe

$
0
0

Während einer schleimlösenden Behandlung ist es zunächst normal wenn sich ein Pferdehusten zunächst verschlimmert. Das zeigt an, daß sich etwas tut. Der gelöste Schleim muss ja raus und das geht nur in dem das Pferd diesen am Besten raus hustet - denn bis Schleim gänzlich in der Lunge resorbiert wird dauert es Monate und meist lagert er sich nur in den feinen Lungenspitzen ab und verklebt dort unwiderruftlich die Lungenspitzen (COB - Chronisch obstruktive Bronchitis).

Warum V***Plus bei Pferdehusten?

Ein tolles Zeug, 1 bis 2 Wochen hat man Ruhe. Dem Pferd geht es offensichtlich gut und im Anschluß kommt der Pferdehusten wieder . V***Plus weitet in erster Linie die Bronchien und nimmt die Schwellungen von den Schleimhäuten. Während der V***Plus-Gabe sollten Pferde nur mäßig bewegt werden da das Medikament den Kreislauf belastet. Die Lungenverästelungen werden weiter und der Schleim löst sich erst durch zusätzliche Inhalation oder die Gabe eines Schleimlösers. Aber der Schleim kann nur nach unten fließen und kommt jetzt durch V***Plus in die feinen Lungenspitzen - super und da liegt er nun. Gut - dort unten löst der Schleim keinen Pferdehusten mehr aus - aber das Lungenvolumen ist reduziert wenn das V***Plus seine Wirkung beendet hat.

Daher sollte neben der Inhalation ein schleimlösendes Produkt zugefüttert werden. Darüber hinaus sollte organischer Schwefel in Verbindung mit Bioflavonoiden gegeben werden. Diese Kombination aktiviert die Zilien (Lungenhärchen), die den Schleim nasalwärts transportieren. Ein entsprechend angepasstes Trainingsprogramm ist bei Pferdehusten für eine vollständige Ausheilung ergänzend extrem wichtig!

2 - 3 mal die Woche sollten die Pferde 20 Minuten flott longiert bzw. bewegt werden (unausgebunden). Im Anschluss sollte das Pferd ca. 30 - 40 Minuten am langen Strick angebunden werden und am Besten füttert man einige Karotten oder nasses Heu vom Boden aus. Danach sollte das Pferd wiederum 20 Minuten flott bewegt werden (wenn geritten dann am langen Zügel - ohne Nasenriemen). Gerade in der zweiten Bewegungseinheit werden die Pferde verstärkt abhusten was aber gewollt ist. Der Schleim kommt raus.

(Diese Therapie sollte ca. 2 bis 3 Wochen vorgenommen werden. Solange die Pferde Fieber haben bzw. V*** Plus bekommen ist diese Therapie nicht geeignet!  Inhalieren immer vor der Bewegungstherapie!).

Breath Powder - beste Kundenerfahrungen!>> Breath Powder  - unser Topseller! – mit schleimlösenden Kräutern und Bioflavonoiden <<


Lesen Sie mehr zum Thema Pferdehusten:

Husten beim Pferd: Was kann ich tun?

 

Mein Pferd hat Kotwasser, was kann ich tun?

$
0
0

Pferde mit Kotwasser oder Durchfall haben meistens Probleme im Dickdarm, da in diesem Bereich vorrangig das Wasser rückresorbiert wird. 

Blinddarmfunktionsstörungen können ebenfalls von Kotwasserproblemen begleitet werden. In vielen Fällen tritt beim Pferd Kotwasser insbesondere im Winter auf, wenn die Pferde eingestallt werden. Meist liegen die Ursachen in der überwiegenden Heu/Stroh/Silagefütterung oder an einer Erhöhung der Streßmediatoren (beengte Ausläufe im Winter, Herdenstreß).

Beim Pferd ist Kotwasser ebenfalls oft ein Anzeichen für magensäurebedingte Schleimhautreizungen

Darüber hinaus können sogenannte Endotoxine (Darmgifte) den physiologischen Verdauungsstoffwechsel beim Pferd empfindlich beeinflussen. Daher sollte der Streß reduziert werden (z.B. auch mit Hilfe von Magnesium und L-Tryptophan), die Darmflora saniert (Vit. B Komplex, Probiotika, Lebendhefe, Kieselgur), die Darmdurchblutung unterstützt (Gingkowurzel, Weißdorn) und das Immunsystem stabilisiert werden (Vit. C, E und Selen).

Darmentzündungen und Magenschleimhautreizungen sollten ernährungsphysiologisch gehemmt werden (L-Glutamin, Fettsäuren).

Im Blinddarm befindliche Rückstände (insbesondere Sand) können mit Flohsamenschalen gut abtransportiert werden.

Aufgrund der oben genannten ernährungsphysiologischen Erkenntnisse wurde von Natural Horse Care ein entsprechendes Produkt entwickelt. In den vorliegenden von N.H.C. durchgeführten Testreihen waren nach 3 Wochen über 90 % der Pferde beschwerdefrei.

Kotwasser beim Pferd: Waterstop kann helfen!>> Pferd mit Kotwasser: Waterstop kann helfen! <<


Waterstop gleicht fütterungsbedingte Mängel an den Nähr- und Wirkstoffen aus, welche für eine physiologische Kotbildung (Vermeidung von Kotwasser) benötigt werden. Die ausgewogenen Inhaltsstoffe wurden ausgewählt um den gesamten Magen-Darmtrakt mit mikrobiologischen Zusätzen und Kräutern zu versorgen. Diese Auswahl an Inhalts- und Zuatzstoffen üben eine unterstützende Funktion auf den Verdauungstrakt aus.

Fütterung bei Kotwasser

Mein Pferd hustet. Bekommt es das richtige Medikament?

$
0
0

Atemwegserkrankungen sind bei Pferden sehr vielschichtig und genauso schwer ist oftmals die Ursache zu finden, warum mein Pferd hustet.

Habe ich im Stall mehrere Pferde, die plötzlich Husten, sollte mittels einer Biopsie Sekret durch den Tierarzt entnommen werden und nach einem evtl. gemeinsamen Erreger gesucht werden. So kann abgeklärt werden, ob eine bakterielle Infektion Ursach ist warum Ihr Pferd hustet. Auch eine Viruserkrankung kann Auslöser dafür sein dass mein Pferd hustet. Hat das Pferd kein Fieber, so handelt es sich meistens um durch schlechte Futterqualität ausgelöste Atemwegsprobleme.

Was kann ich tun wenn mein Pferd hustet?

Ziel einer Behandlung wenn mein Pferd hustet (falls keine bakterielle Erkrankung vorhanden ist, die vom Tierarzt mit Antibiotika behandelt werden sollte) ist es

  1. die eventuell hustenauslösenden Faktoren zu beseitigen (wenn möglich), das Heu z.B. anfeuchten oder waschen. Dies muss unserer Erfahrung nach auf jeden Fall während des Akutstadiums gemacht werden, um Dauerschäden und die Entstehung von Allergien zu vermeiden.

  2. das Immunsystem zu unterstützen und damit die Selbstheilungskräfte des Pferdeorganismus zu stärken. Hier empfiehlt sich die Fütterung eines hochwertigen Mineralfutters. Die Dosierung sollte für die Dauer der Erkrankung um ca. 30 % erhöht werden.                                      


    Mineral Plus - hochwertige Versorgung mit Mineral- und Vitalstoffen>> Mineral Plus - hochwertige Mineralstoffversorgung hier bestellen <<




  3. eventuell gebildeten Schleim zu lösen und nasenwärts abzutransportieren

  4. die Schleimhäute zu beruhigen und zu regenerieren.

Breath Powder - wenn Ihr Pferd hustet>> Breath Powder - löst den Schleim und beruhigt die Atemwege wenn Ihr Pferd hustet<<

 

Lesen Sie hier weiter:

Was tun bei chronischem Husten und chronisch obstruktiver Bronchitis (COB bzw.  COPD) ?

Natural Horse Care setzt bei Atemproblemen auf den Einsatz von Bioflavonoiden und ein spezielles Training

 

 


Kann ich Milchsäurebakterien füttern?

$
0
0

Nein hier bestehen große Unterschiede. Dennoch sind Milchsäurebakterien grundsätzlich als Futterergänzung für Pferde mit Verdauungsproblemen abzulehen. Dennoch haben Pferde im Dickdarm eher das Problem zu viele Michsäurebakterien im Darm. Deshalb ist der erhoffte Therapieerfolg meistens nicht vorhanden. Übrigens sind Milchsäurebakterien auch in EM's oder Fermentgetreide, Kanne Brottrunk, Heulage, Sauerkraut usw. vorhanden.

Michsäurebakterien als Rohsubstanz sind als Pferdefutter nicht zugelassen (auch effektive Mikroorganismen dürfen an Pferde nicht verfüttert werden). Dennoch füttern einige diese EM´s; wohl auch deshalb, weil die veröffentlichten Berichte meist von den Hauptproduzenten selbst kommen. 

Auszug aus Wikipedia:

Zu den wichtigsten Milchsäurebakterien in traditionellen Sauermilcharten wie Joghurt, Sauermilch, Buttermilch usw. gehören Streptokokken und Laktobazillen. Die bei der traditionellen Herstellung eingesetzten Arten und Stämme sind nicht säure- und gallensaftresistent und überleben deshalb kaum die Magen-Darm-Passage. Anders verhält es sich bei den so genannten probiotischen Bakterien, die angeblich eine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Diese wurden – als Darmbakterien – ursprünglich aus menschlichen Fäkalien gewonnen. Probiotische Mikroben werden nach besonderen Kriterien ausgewählt, um sicherzustellen, dass sie in lebensfähiger Form den (Dick-)Darmtrakt erreichen und ihre Stoffwechselaktivität dort entfalten können. Grundvoraussetzung dafür ist aber, dass diese Mikroorganismen gesundheitlich unbedenklich sind, das heißt weder pathogen noch toxigen sein dürfen.

Unser Tipp:

Füttern Sie Yea Sacc Mikro: Diese lebendaktiven Hefezellen sind magensäureresistent und leisten hervorragende Arbeit bei der ernährungsphysiologischen Behandlung von Magen/Darmproblemen.

Yea Sacc Mikro - Lebendhefe für Pferde>> Yea Sacc Mikro - Lebendhefe fürs Pferd <<

Wie erkennt man Magengeschwüre beim Pferd?

$
0
0

Magenprobleme wie Magenschleimhautentzündungen (Gastritis) bis hin zu Magengeschwüren (Ulzera) sind beim Pferd keine Seltenheit. Im Gegenteil, sie treten viel häufiger auf als man denkt. Bei Fohlen liegt die Zahl bei ca. 57 %, Rennpferde sind sogar mit 93% vertreten, aber auch Turnierpferde aller Sparten sowie Zuchttiere sind mit 60 % zu einer hohen Zahl vertreten. Am wenigsten betroffen ist die Gruppe der Freizeitpferde. Sie sind mit „nur“ 30 % die kleinste Gruppe.

Und dabei sollte man froh sein, wenn ein Tierarzt diese Möglichkeit relativ früh in Betracht zieht, denn leider werden die Magengechwüre oft sehr spät erkannt. Das liegt auch daran, daß 50 % der betroffenen Pferde eine unspezifische Symptomatik zeigen. Wenn sich Symptome zeigen, sind die Magengeschwüre meist schon weiter fortgeschritten.

Magengeschwüre Pferd>> MagenRegulat  - unser neues optimiertes Produkt für Magengeschwüre beim Pferd<<

 

Um Magengeschwüre beim Pferd sicher diagnostizieren zu können muß man eine Gastroskopie durchführen lassen. Diese wird in einigen Pferdekliniken angeboten und die Kosten liegen in etwa bei 300- 400 Euro. Ist diese Möglichkeit nicht gegeben, kann man, falls mehrere Symptome zutreffen und der begründete Verdacht von Magenproblemen besteht auch mit einer Therapie beginnen und so den Verdacht bestätigen oder widerlegen.

Symptome der Magengeschwüre beim Pferd

Es gibt diverse Anzeichen für das Vorliegen eines oder mehrerer Magengeschwüre. Beim Fohlen sind dies: Durchfälle, ein schlechter Entwicklungsstand, struppiges Fell, milde Koliken, ein aufgedunsener Bauch, starkes Speicheln, das Liegen in Rückenlage, unterbrochenes Saugen, Zähneknirschen, Fieber oder Blutbildveränderungen.

Bei erwachsenen Pferden weichen die Symptome etwas von denen der Fohlen ab. Hier können sich Magenprobleme z. B. durch immerwiederkehrende milde Koliken, schlechtes Fressen oder auswählen bestimmter Futterbestandteile, schlechten Allgemeinzustand, Abmagerung, Leistungsminderung, Mundgeruch, Aufstoßen, Flehmen, Leerkauen, apathisches Verhalten und Verhaltensveränderungen zeigen.

Lesen Sie umfangreichere Informationen zum Thema: Magengeschwür beim Pferd

Woher kommen Magengeschwüre beim Pferd? 

Man spricht bei Pferden vom Equine Gastric Ulcer Syndrome, also von einem Ursachenkomplex, da meist mehrere Dinge zusammentreffen. Auch heutzutage haben Pferde Streß. Dies ist mit einer der Gründe für für derartige Probleme. Denken wir nur einmal an den Deckeinsatz bei Hengsten, Brenntermine, Zuchtschauen und auch Turniere. Aber auch eine niedrige Position in der Rangordnung, längere Transporte, ein lästiger Boxennachbar oder häufige Stallwechsel können ursächlich sein. In einigen Fällen liegt auch eine andere Grunderkrankung vor. Ursache ist hier eine schlechte Durchblutung des Magens, die durch die Gabe von Schmerzmitteln, z. B. Phenybutazon, Novalgin, Kortison hervorgerufen werden kann, insbesondere bei Fohlen.

Auch die von einem Pferd verlangte Leistung kann die Entstehung von derlei Problemen begünstigen. Manchmal reicht das Reiten allein schon aus. Man vermutet, daß bei der Arbeit ein erhöhter Druck auf den Magen wirkt, der dazu führt, daß die Magensäure in den säureempfindlichen Bereich der Schleimhaut hochgedrückt wird. Je intensiver das Training ist, desto höher ist die Gefahr, daß ein Pferd an Magengeschwüren erkrankt.

Aber auch Futterentzug ist eine weitere Möglichkeit. Häufig ist auch falsche Fütterung mit Schuld an der Misere.

Lesen Sie hier mehr zum Thema:

Gastro Care reguliert die Magensäure

Welche Aufgaben haben die Lungenhärchen?

$
0
0

Grundsätzlich besteht die Aufgabe der Lungenhärchen (Zilien) darin den Schleim in das Freie zu befördern und groben Staub von der Lunge fern zu halten. Sie sind also in der Regel aktiv.

Aktivität der Lungenhärchen

Bei Störungen des Immunsystems aber nimmt Ihre Tätigkeit deutlich ab.

Tief sitzender fester Schleim löst in den meisten Fällen keinen Hustenreiz mehr aus. Dies wird auch deutlich bei Pferden mit chronischen Atemwegserkrankungen, die meist nur noch beim Antraben kurz einmal Husten und dann nicht mehr. Diese Pferde haben eher eine erhöhte Atemfrequenz nach kurzer Belastung und brauchen sehr lange um ihre Ruhewerte wieder zu erreichen. Auch ist ihre Leistungsbereitschaft stark herabgesetzt.

Antioxidantien (also auch Vitamin C) aktivieren die Lungenhärchen - aber Bioflavonoide tun dies wesentlich besser und in Kombination mit organischem Schwefel ( z.B. MSM oder Methionin). Diese Kombination ist unschlagbar.

Das wichtigste ist aber ein entsprechendes Training, welches die Lungenhärchen und ein Abhusten oder Ausprusten des Schleimes massgeblich unterstützt. Inhalationen können hier zusätzlich sehr hilfreich sein. Jeder Maßnahme sollte aber eine klare Diagnose vorrausgegangen sein. Pferde mit Fieber sollten nicht bewegt werden.

Lesen Sie hier mehr zum Thema:

Husten beim Pferd: Was kann ich tun?

Löst Kraftfutter Magengeschwüre aus?

$
0
0

Untersuchungen haben ergeben, dass insbesondere das Futtermanagement entscheidend für die Entstehung von Magenreizungen und -geschwüren beim Pferd sein kann. Ebenso konnten bei klinischen Untersuchungen lt. Prof. Coenen unterschiedliche Krankheitsbilder in Abhängigkeit der Haltung festgestellt. So hatten gerade Pferde in Boxenhaltung trotz ausreichender Fütterung von Raufutter vermehrt Magengeschwüre im Gegensatz zu Pferden, die in Laufställen mit täglichem Koppelgang gehalten wurden.

MagenRegulat>> Unser neues optimiertes Produkt bei Magenproblemen: MagenRegulat <<

Neben der Futterzuteilung stellt der Rationstyp eine kritische Komponente dar. In zahlreichen Studien wird immer wieder darauf hingewiesen, dass eine hohe Energieaufnahme, z. B. in Form von Getreide, als Risikofaktor für die Entstehung von Magengeschwüren anzusehen ist. So liegt der pH-Wert des Mageninhalts 3,5 Stunden nach Mischfuttergabe bei 4,87. Im Gegensatz dazu lagen die pH-Werte nach Heufütterung durchschnittlich bei 3,83. Dabei spielt die geringe Durchmischung des Mageninhaltes nach der Aufnahme von Kraftfutter eine Rolle. Dies wird u. a. durch die schwache Einspeichelung des Futters bei der Aufnahme von Getreidefutter erklärt, da Pferde im Gegensatz des Menschen nur während des Fressens Speichel produzieren. 

Speichel wird nur beim Kauen produziert

Beim Verzehr von Heu werden sechs Liter Speichel pro kg Heu gebildet. Wird pelletiertes Futter verabreicht produzieren Pferde nur ca. 1,5 - 2,0 Liter Speichel pro kg Futter. Durch die unzureichende Durchmischung der geringen Speichelmengen mit dem Futter wird die Magensäure nur geringgradig mit dem Futterbrei im Magen vermengt. Dadurch wird der Verarbeitungszeitraum im Magen erhöht und es kommt zu einer verstärkten Magensaftsekretion und erhöhten Temperaturen im Verdauungstrakt. Dies begünstigt die bakterielle Aktivität. Im Verdauungsstoffwechsel kommt es zur erhöhten Bildung von Butyrat, Acetat und Probionat (Gasbildung) die die Entstehung von Gaskoliken und die Bildung von Magenreizungen und Magengeschwüren begünstigen. 

Die unzureichende Durchmischung des Futters mit Magensäure ermöglich gleichzeitig, dass schädliche Bakterien und Pilze aus derm Futter bis in den Darm gelangen.

Zur Verringerung des Risikos von Magengeschwüren und/ oder -reizungen sollte die Kraftfuttermenge pro Mahlzeit auf maximal 0,2 kg pro 100 kg Körpermasse limitiert werden. Vorher sollte ausreichend Raufutter zur Verfügung gestellt werden. (insgesamt ca. 6 bis 10 kg/Tag).

Ebenso sollten längere Nüchternzeiten vermieden werden. Täglich sollten die Pferde mindestens 3 bis 5 mal mit Rauhfutter versorgt werden und auch während der Hängerfahrt sollte das Pferd die Möglichkeit zur Aufnahme von Raufutter haben.

Bei vorhandenen Magengeschwüren bzw. zur Säurereduktion kann hier GastroCare von NutriScience eingesetzt werden. Kleinere Magenprobleme können mit Waterstop von Natural Horse Care gut in den Griff bekommen werden. 

 

Lesen Sie hier mehr zum Thema:

Magengeschwüre beim Pferd

Kann ich Joghurt an mein Pferd verfüttern?

$
0
0

Gerade bei diesem Wetter entstehen im Joghurt sehr schnell Eiweiß abbauende Bakterien. Diese Fäulnisbakterien lösen im Darm böse Vergiftungen aus. Ähnlich wie beim Menschen eine Fischvergiftung. Also immer gekühlt verfüttern und Futtertrog und/oder Schüssel danach heiß auswaschen. Grundsätzlich ist der Joghurt ein Milchprodukt und erwachsene Pferde besitzen keine entsprechende Enzyme um Micheiweiße aufzuspalten. Persönlich rate ich von der Fütterung einse Jogurts bei Pferden ab. 

Kann ich Joghurt zufüttern?Wenn jemand trotzdem meint, seinem Pferd Joghurt füttern zu müssen sei folgender Hinweis hilfreich: Im normalen Joghurt sind keine lebenden (darmrelevanten) Bakterien mehr vorhanden. Die einzigen Joghurts mit lebenden (darmrelevanten) Organismen sind die sog. probiotischen Joghurts. Hier müsste ich täglich 10 bis 12 Joghurts füttern um auf eine vernünftige Menge Bakterien/Probiotika zu bekommen.Die selbe Menge an Bakterien erreichen Sie bereits durch das Zufüttern von 10 Gramm YeaSacc Mikro ohne die bereits oben erwähnten Nebenwirkungen bzw. Gefahren.

Ist eine Joghurtfütterung sinnvoll für den Darm des Pferdes?

Leider aber sind die im Joghurt enthaltenen Bakterien gegen die Magensäure ungeschützt, d.h. im Pferdemagen werden diese bereits weitestgehend verdaut und gelangen so nicht an den gewünschten Einsatzort im Dickdarm. Deshalb sind die für Pferde zugelassenen Organismen in einem sehr aufwändigen Verfahren mit einer feinen säureresistenten Schutzhülle versehen.

Joghurt Darm Pferd>> Unsere Alternative zu Joghurt für den Darm beim Pferd! <<

Reine zugelassene Probiotika für Pferde kosten ca. 30 - 40 € / kg. Hier benötigt man täglich ca. 10 - 20 Gramm. Wenn ich also nur lebende Mikroorganismen füttern will komme ich mit einem für Pferde zugelassenen Mittel wesentlich günstiger als mit Joghurt aus dem Laden.

Es ist nicht immer das Hausrezept billiger als ordentliche, für Pferde konzipierte Ergänzungsfuttermittel. Geeignet wäre hier z. B. unser YeaSacc Mikro.

Darmsanierung

Mehr zum Thema:

Kotwasser beim Pferd

Wie kann ich das Hufwachstum gezielt fördern?

$
0
0

Zunächst muss überlegt werden, warum das Hufwachstum nicht ausreichend ist. Hier sind folgende Fragen zu klären:

Bekommt Dein Pferd ein gutes Mineralfutter?

Hufwachstum fördernWenn nicht, so sollte zunächst die Versorgung mit hochwertigen Mineralstoffen, Vitaminen, Vitalstoffen und Spurenelementen sichergestellt werden, z.B. mit Hilfe unseres Mineral Plus. In vielen Fällen sollte zunächst die Grundversorgung optimiert werden. Das reicht meist aus um beste Ergebnisse Verbesserung de Hufwachstums zu erreichen.

Zusätzlich kann mit einer weichen Zahnbürste der Kronrand einschließlich der Ballen regelmäßig mit Lorbeeröl (aus dem Reformhaus) massiert werden (2 bis 3 mal die Woche). Dies fördert die Durchblutung immens und so das Hufwachstum.

In einer englischen Versuchsreihe hat man bei 1000 Pferden unterschiedliche Behandlung- bzw. Fütterungskomponenten zur Verbesserung des Hufwachstums erforscht und die Pferde, die man regelmäßig am Kronrand massierte und zusätzlich zufütterte zeigten die besten Ergebnisse.

Sollte dies alleine nicht ausreichen, das Hufwachstum und die Hormqualität zu verbessern, so empfehlen wir, kurweise Farrier's Choice der Firma NutriScience zu zu füttern.

Ich füttere nur Heu und mein Pferd hat seit Jahren Kotwasser

$
0
0

1 kg Heu/Stroh bindet in der Regel 5 kg Wasser. Wenn alles klappt wird daraus auch ein fester Pferdeapfel. In manchen Fällen, insbesondere auch nach einer Kolik evtl. auch bei starker Verwurmung usw. kann dieses Wasser aber nicht vollständig gebunden werden bzw. im Dickdarm resorbiert werden wenn die Fermentation im Dickdarm nicht mehr optimal funktioniert.

Daher ist die Idee falsch bei Kotwasser mehr Heu oder Stroh zur Verfügung zu stellen. In solchen Fällen macht es Sinn die Heuration auf 1,5 kg pro 100 kg Pferd zu reduzieren, etwas feiners Heu (zweiter Schnitt) dazuzugeben und Stroh komplett wegzulassen. Zusätzliche Energie kann mittels Leinöl oder Sonnenblumenöl zugeführt werden. Je nach Pferd zwischen 75 bis 150 ml 2 mal täglich (alles langsam verändern nicht abrupt!).

Wollen Sie mehr über Kotwasser beim Pferd erfahren, dann lesen Sie unseren Fachartikel.

Rohfaserreiches Heu und Stroh verursacht Kotwasser beim Pferd

Das Heu sollte nicht sehr grob sein. Feineres Heu ist bei einer gestörten Bakterienbesiedlung im Dickdarm besser. Denn je grobstängeliger das Heu umso mehr ist eine gute Fermentation im Dickdarm gefragt um die Entstehung von Kotwasser zu verhindern.

Wenn kein feineres Heu vorhanden  ist sollten einfach Heucobs (bei schnellen Fressern oder bei Angst vor Schlundverstopfung einweichen!) zum reduzierten Heu zugefüttert werden.

Zur Verbesserung der Darmsituation sollte zusätzlich Waterstop oder Yea Sacc Mikro von Natural Horse Care zugefüttert werden. In vielen Fällen regeneriert sich die Problematik binnen 3 bis 4 Tagen (manchmal dauert es aber auch länger). Nach ca. 3 bis 4 Wochen kann man wieder einen Umstellung auf die normale Fütterung vornehmen.

Fütterung bei Kotwasser


Was bewirken die Inhaltsstoffe von Breath Powder?

$
0
0

Was bewirken die Inhaltsstoffe von Breath Powder?Bioflavonoide findet man vor allem im weißen Anteil des Fruchtfleisches von Zitrusfrüchten, Hagebutten und in der Schale der Aubergine. Der Vorteil, sie sind auch in hoher Dosierung nicht toxisch und haben nach bestätigten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen pharmakologische Wirkung (Linderung allergischer Reaktionen wie Asthma, COB oder Heustauballergie; entzündungshemmend; elastischeres Binde- und Hautgewebe; Verbesserung der Blutzirkulation).

Bioflavonoide, auch Citrin, Hesparin, Flavone oder Rutin genannt, wurden früher auch unter dem Namen Vitamin P bekannt.

Breath Powder mit Bioflavonoiden - wenn Pferde husten

Lt. Forschungsberichten (Zloch, Scarborough u.a.) fand man heraus, daß Bioflavonoide die Wirkung von Ascorbinsäure auf Skorbut verstärken. Zloch stellte ein höhere Aufnahme von Vitamin C in Leber, Niere und Nebenniere fest. Da nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen Bioflavonoide die Integrität der Kapilarwände stärken, schützen sie vor Infektionen insbesondere auch in den Atemwegen.

Sowohl die gelben bis orangefarbenen Flavonoide als auch die roten bis blauen Anthocyan-Farbstoffe verschiedener Früchte besitzen eine Schutzwirkung vor freien Radikalen. Diese aggressiven Verbindungen führen zu Zellschäden, wenn sie durch Umweltgifte, Streß, Strahlung oder schlechtes Stallklima im Übermaß auftreten. Flavonoide bieten dagegen einen Schutz. Sie vermindern Schädigungen der DNS (Gene) und der Zellproteine, indem sie die schädlichen Oxidationsreaktionen in den Zellen abbremsen. Als Radikalfänger sind sie sogar den Vitaminen C, E und ß-Carotin überlegen, die eine ähnliche Wirkung haben und deshalb als antioxidative Vitamine bezeichnet werden. Eine gute Versorgung mit Flavonoiden kann deshalb vor vielen ernährungsbedingten oder umweltbedingten Krankheiten schützen.

Die in den Kräutern enthaltenen nativen Inhaltsstoffe, wie ätherische Öle, Schleim- und Gerbstoffe, Karotinoide, Vitamine, Sarponine und Flechtensäuren wirken schmerzstillend und entzündungshemmend auf die Maul- und Rachenschleimhaut. Die Immunabwehr wird stabilisiert, das Wachstum von Viren gehemmt und die körpereigene Abwehr stimuliert.

Breath Powder
von Natural Horse Care z.B. enthält speziell aufeinander abgestimmte Heilpflanzen, deren zahlreiche Inhaltsstoffe neben den Bioflavonoiden durch ihr harmonisches Zusammenspiel mit dem hochdosierten Vitamin C und organischem Schwefel die Atemwege schützen und die körpereigenen Reparaturmechanismen unterstützen.

Ein therapiebegleitender Trainingsplan erreichte selbst bei Pferden mit extremer Atmungseinschränkung (Dämpfigkeit) eine deutliche Verbesserung. Bereits nach zwei bis drei Tagen kam es zu vermehrter Schleimabsonderung. Die Pferde wurden 20 Minuten mittelstark bewegt und anschließend für 30 bis 40 Minuten pausiert. Im Anschluß wurden die Pferde nochmals ca. 20 Minuten mittelstark bewegt oder am langen Zügel geritten. Gute Ergebnisse erzielte man auch mit der Dual-Aktivierung. Nach der zweiten Bewegungseinheit wird hier eine 30 Minuten lange Pause eingelegt. (also 10 min Dualaktivierung (DA), 5 min Pause, 10 min DA, 30 min Pause und anschließend 5 min DA).

Lesen Sie hier mehr zum Thema:

Natural Horse Care setzt bei Atemproblemen auf den Einsatz von Bioflavonoiden und ein spezielles Training

Zwiebeln als Schleimlöser?

$
0
0

Kann ich meinem Pferd Zwiebeln füttern? Nutzen, Gefahren und sinnvollere Alternativen

Leider stellt es mir die Nackenhaare auf, wenn man in einem Forum rät, Zwiebeln zur hacken und einem Pferd zu geben. Zweifelsohne haben sich Mischungen aus Zwiebel, Meerrettich, Honig usw. bei Menschen in Verbindung mit Atemwegserkrankungen gut bewährt. Man sollte aber wissen, dass Zwiebeln für Kleinsäuger und Pferde giftig sind. Kleine Mengen (hier sprechen wir von 20 Gramm) könnten ernährungsphysiologisch etwas bewirken. Aber die Zwiebel alleine ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Als zwei- bis maximal dreiwöchige Kur könnte nachfolgende Mischung angewendet werden. (Aber Zeit und Kosten übersteigen die angebotenen Ergänzungsfutter, die ernährungsphysiologisch weit mehr erreichen können, wenn man die richtige Wahl trifft.)

15 g Ingwer
2 Handvoll Schwarzkümmelpellets
5 g Propolis gemahlen
40 g Tafelmeerrettich aus dem Glas (kein Sahnemeerrettich! -tatsächlicher Anteil an Meerrettich darin unbekannt)
200 ml süßer Senf (falls sich keine Großpackung Senf auftreiben lässt, nur 100ml und zusätzlich 20 g Senfmehl gelb/schwarz)
20 g Zwiebeln gefriergetrocknet (nie mehr, da Zwiebel für Pferde giftig ist!!!)
50 ml Honig

Weitere Anfrage zur Zwiebel an Pferde als Schleimlöser:

Zwiebel als Schleimlöser beim Pferd?

Viele Futtermischungen haben Ihren Ursprung aus der Erkenntnis unterschiedlicher Inhaltsstoffe verschiedener Kräuter und Früchte. In dem Thread wurde geschrieben "Zwiebeln" zu hacken. Daher habe ich davor gewarnt mehrere Zwiebeln zu hacken. 20 Gramm täglich sind relativ unproblematisch. Natürlich habe ich erwähnt, daß dieser Eigenmix in meinen Augen nicht ganz unproblematisch ist - aber kein Pferd wird davon sterben, wenn es für 2 bis 3 Wochen eine solche Mixtur bekommt. Ingwer wird bei vielen Pferdebesitzern ähnlich wie Teiufelskralle usw. dauerhaft gefüttert - da hätte ich ein Problem.  Wer sich also die Mühe machen will - für den habe ich diese Mischung eben mal aufgeschrieben. Ich persönlich (und das habe ich in meinem Thread erwähnt, würde es anders machen)

Reine Schleimlöser sind in meinen Augen Unsinn, da ein Großteil des Schleims gelöster Weise noch tiefer in die Lungenspitzen absacken wird. Ernährungsphysiologisch sollte eine Aktivierung der Zilien (Lungenhärchen) erreicht werden. Diese Zilien transportieren nasalwärts (also Richtung Nase) den gelösten Schleim ins Freie. Da nach wissenschaftlichen Erkenntnissen eben gerade die Bioflavonoide diese Zilien stark aktivieren - für mich die bessere Alternative. (Schleimlöser nur über 3 - 4 Tage zu geben - wäre also völlig kontrovers, da sich der Schleim gelöster Weise nur noch tiefer in die Lungenspitzen absetzt. Das unterdrückt zwar den Hustenreiz, verklebt aber die feinen Lungenspitzen und reduziert die Atemfunktion langfristig)

Ich denke, daß es Sinn macht, Ergänzungsfutter nicht mit unsinnigen Zusätzen und Nebenerzeugnissen der Lebensmittelindustrie (Abfälle) zu vermischen damit wohlgeformte Pellets daraus werden. Klar ist doch, daß man ein Pulver mit ein wenig Wasser oder Öl oder Sirup in ein Kraftfutter untermischt, damit das Pulver nicht unten liegen bleibt - für den, der das noch nicht wußte sei es somit der Vollstandigkeit halber erwähnt. (Bereits vorgefertigte Flüssigprodukte sind zwar praktisch aber reduzieren die Wirkungsweise von Vitaminen und deren Haltbarkeit in einem Zeitraum von 6 Monaten auf bis zu 90 %)

Breath Powder - der bewährte Schleimlöser für Ihr Pferd!>> Breath Powder: Der bewährte Schleimlöser für Ihr Pferd! <<

Mit welchem Futter kann ich die Gesundheit meines Pferdes erhalten?

$
0
0

Guten Morgen,

ich würde gerne herausfinden, welches Futter für mein Pferd gut wäre bzw. wie ich es mit Futter in seiner Gesundheit unterstützen kann. Ist eine persönliche Futterberatung möglich? Leider kann ich hierzu nichts genaues auf Ihrer Homepage finden.

Für eine kurze Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.

************************************************************************************

Antwort:

Guten Morgen,

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten. Gerne beraten wir Sie telefonisch unter Freecall: 0800/8819020. Sollten Sie uns nicht erreichen, so geben Sie bitte einfach Ihre Rückrufnummer an und wann Sie am besten zu erreichen sind (gerne auch Abends).

Grundsätzlich ist unsere Fütterungsempfehlung immer abhängig von der Problemstellung. Hat Ihr Pferd keine gesundheitlichen Probleme, so empfehlen wir als Basisversorgung zur Gesunderhaltung die Fütterung unseres Mineral Plus in Kombination mit unserem Omega Balance Öl. Dies sollte dann mit einer dem Gewicht und der Art der geleisteten Arbeit abgestimmten Menge Hafer gegeben werden. Bei Pferden die keinen Hafer vertragen empfehlen wir das Mineralfutter/Öl-Gemisch z.B. mit KwikBeets von Dodson & Horrell oder in eingeweichten Heucobs zu verfüttern. Um die Fütterung weiter zu optimieren können dann noch zusätzlich abwechselnd die verschiedenen Kräutermischungen von Billy´s oder PerNaturam gegeben werden.

Ein Hinweis noch: normalerweise (bei einem gesunden Pferd und keinen hohen Kraftfuttergaben) reicht eine Gabe von 50 Gramm unseres Mineral Plus täglich für ein 500 kg Pferd aus, da es sehr hochwertig ist und vom Pferd gut verstoffwechselt wird.

Für weitere Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Ihr Natural Horse Care - Team

Gesunderhaltung Ihres Pferdes mit hochwertigen Mineralfutter

 

lesen sie mehr zum Thema:

Füttern Sie gesund: die tägliche Ration Mineralfutter fürs Pferd ist wichtig!

Kotwasser im Herbst und Winter

$
0
0

Liebes NHC-Team,

ich interessiere mich sehr für Ihre Produkte gegen Kotwasser / Durchfall, da mein Pferd im Herbst/ Winter zu starkem Kotwasser neigt. Im letzten Jahr war es ganz extrem und ich merke seit einer Woche, dass es langsam wieder anfängt. Daher würde ich gerne vorbeugend agieren und möchte nun von Ihnen wissen, ob man die Produkte Yea Sacc Mikro und Waterstop am besten kombiniert oder doch eher separat füttert? Welches Produkt ist bei Kotwasser eher zu empfehlen?

Ich habe im Übrigen schon sämtliche tierärztlichen Untersuchungen durch - leider alle ohne Ergebnis.

Die Fütterung sieht wie folgt aus: es steht ganztags Heulage (im Offenstall) zur Verfügung. Im Herbst / Winter wird täglich ca. 1,5 kg gequetschter Hafer sowie ca. 200 g Gerste gefüttert. Im Sommer wird nur nach dem Reiten gefüttert. Stroh kann leider in diesem Jahr nicht gegeben werden, da die Qualität durch den verregneten Sommer viel zu schlecht ist.

Über ein zeitnahes Feedback würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank!

********************************************************************************************************************************

Fütterung bei Kotwasser

 

Sehr geehrte Kundin,

leider kann ich aus Ihren Angaben nicht entnehmen wie schwer Ihr Pferd ist und welche Arbeiten Ihr Pferd täglich verrichtet. Ich gehe in meiner Antwort davon aus, dass es sich um ein 500 kg schweres Pferd mit einer Stunde Arbeit täglich handelt.

Die Entstehung von Kotwasser hat oft ganz unterschiedliche Ursachen, die im Vorfeld abgeklärt werden sollten.

1. Wird Ihr Pferd regelmäßig entwurmt? Gerade Parasiten im Darm sind häufig mitverantwortlich für Kotwasser. Entwurmen Sie Ihr Pferd regelmäßig (3 bis 4 mal/Jahr). Gerade zum Herbst hin sollte gegen die Dasselfliege und den Bandwurm entwurmt werden. Als Termin kursiert der 6. Dezember - ein Termin der eigentlich viel zu spät ist. Hier sollten die Pferde spätestens Anfang bis Mitte November entwurmt werden.

2. Umstellung von Weide auf Heu/Stroh: Die Umstellung von der Pferdeweide auf Heufütterung bedeutet für den Verdauungstrakt Schwerstarbeit. Wer hier zu schnell von der Pferdeweide auf eine Heu- oder/Silagefütterung umstellt riskiert nicht nur eine ungünstige Darmflora, sondern auch Koliken. Daher sollte diese Umstellung immer nur schrittweise erfolgen.

3. Hoher Kohlenhydratanteil in der Pferdeweide: Die Pferdeweide (gerade die kurzgefressene Weide)  ist insbesondere in den Herbstmonaten witterungs- und temperaturbedingt sehr fruktanhaltig. Diese Anflutungen der Fruktane im Verdauungstrakt führen zu gefährlichen Dysbiosen im Verdauungstrakt und zeigen sich durch Durchfall und Kotwasser, bevor es zu einer gefährlichen Hufrehe kommen kann.

4. Zahnfehler können ebenfalls Kotwasser auslösen: Viele Pferde haben gerade zu Beginn der Wintersaison störende Zahnhaken. (Begünstigt durch Weiden mit kurzem bis mittelhohem Gras / wenig Rohfaseranteil). Daher sollte zum Herbst das Pferdegebiss von einem Zahnspezialisten in Augenschein genommen werden.

In Ihrem Fall beschreiben Sie, dass Ihr Pferd täglich 1,5 kg Hafer gequetscht und Gerste neben Heulage bekommt. Diese Mischung wäre der Supergau für den Verdauungstrakt, sofern die Umstellung nicht stufenweise in einem Zeitraum von 4 - 6 Wochen vollzogen wird. Da im Regelfall die Pferde zum Winter hin eher weniger trainiert und bewegt werden, halte ich die Menge von Hafer und Gerste für viel zu hoch. (ausgehend von 500 kg LM/ leichte Arbeit). Die Fütterung von Heulage bereitet den meisten Pferden zunächst erhebliche Probleme, weil diese für eine massive Verschiebung der Bakterien im Darm verantwortlich sind.

Mit ca. 15 kg Heulage wäre der Grundbedarf des Pferdes an Energie gedeckt (54 MJ/405g verd. Protein) aber der Anteil an notwendigem verdaulichem Protein bereits leicht überschritten. Die Aufgabe in Ihrem Fall sollte nun darin bestehen, eine ausgewogene Balance zwischen Heulage und Kraftfutter herzustellen. Mit der Zugabe von Yea Sacc Mikro von Natural Horse Care helfen Sie aktiv der Darmflora mit den ernährungsbedingten Verschiebungen besser zurecht zu kommen. Die zusätzliche Gabe unseres Waterstop oder GastroCare von NutriScience wäre sinnvoll, sofern die Kraftfuttermengen nicht deutlich reduziert werden. (0,6 bis 0,9 kg/Tag mit einem Schuss Omega Balance Öl von Natural Horse Care wären mehr als ausreichend). Bedenken Sie auch, dass bei einer erhöhten Kraftfutterfütterung auch der Bedarf an Mineralien steigt. Ausserdem führt der massive Anstieg an überschüssigem verdaulichem Protein zu vermehrtem Urinieren und dies wiederum verursacht ein ungünstiges Stallklima.

Lesen Sie unseren aktualisierten Fachartikel zum Thema Kotwasser beim Pferd.

 

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Kranz

Ernährungsberater f. Pferde
Mykotherapeut

Ernährungsberater/in Pferd - Fachausbildung mit Abschlussprüfung

$
0
0

Ernährungsberater Pferd Ausbildung

Werden Sie Ernährungsberater für Pferde

Sie möchten sich künftig im Dschungel der nutriven Versorgung für Pferde auskennen und in der Lage sein, Ernährungsanalysen durchzuführen und Rationspläne für Pferde aller Art zu erstellen?

Sie möchten die vielen ahnungslosen Pferdehalter bei der Gesunderhaltung Ihrere Lieblinge kompetent unterstützen?

Dann erfüllen Sie sich Ihren Wunsch und lassen sich von Fachdozenten im Bereich Diätetik zum/zur Pferde-Ernährungsberater/in ausbilden und prüfen!

Ihnen stehen ausgezeichnete Fachdozenten zur Verfügung und wir garantieren Ihnen großzügig angelegte Feldtests um das Gelernte in der Praxis trainieren zu können.

Grundlage des Studiums bildet die Anatomie und Physiologie des Pferdes. Kenntnisse in verschiedenen Pathologien werden Ihnen anhand von Fallbeispielen vermittelt.

Hungrig auf fundiertes Wissen?

Die Ausbildung ist auf 11 Ausbildungstage und einen Prüfungstag ausgelegt und wird über 6 - 9 Monate verteilt.

Sie lernen in angenehmer Atmosphäre in Seminarräume und auf verschiedenen Lehrhöfen mit über 20 Pferden zur Auswahl.

Am Ende können Sie eine Abschlußprüfung ablegen und erhalten ein Zertifikat.

Ausbildungsinhalte: Was Sie in diesem Kurs erwartet.

Die Ausbildung vermittelt folgende Kenntnisse und Fähigkeiten:

  • Theoretische Ernährungslehre Pferd
  • Motorik, Anatomie – Verdauung – Verdauungsphysiologie, von der Maulhöhle bis zur Ausscheidung
  • Bedeutung von Leber und Nieren
  • Stoffwechsel – Grundlage des Lebens
  • Bausteine des Körpers, Zellfunktionen und Zusammenwirken
  • Bau- und Energiestoffwechsel, Kreislauf der Stoffe
  • Chemische Zusammensetzung des Pferdekörpers
  • Nährstoffe aus der Nahrung (Bau- und Kraftstoffe)
  • Enzyme, Bakterien, Resorption
  • Substanzklassen – Zusammensetzung der Nahrung
  • Evolution des Pferdes: Nahrungsangebot – Lebenserwartung – Herde – Haltung – Futteraufnahme – Raumbedürfnis

Nutritive Grundlagen

  • Das natürliche Ernährungsverhalten des Pferdes
  • Fresszeiten – Grasungsverhalten – Rassegruppen und ernährungsrelevante Unterschiede zwischen unterschiedlichen Rassen – Futterverwertung – Fresstrieb – Fütterungspraxen aus der Frühzeit

Energie- und Nährstoffe

  • Mengenelemente, sonstige Spurenelemente , Vitamine
  • Aminosäuren
  • Eiweiße, Fette, Kohlehydrate und sonstiges – Nähr- und Strukturstoffe – Energie und Wasser

Futtermittel Allgemein

  • Grünfutter – Nass- bzw. Saftfutter
  • Trockenfutter – Einzelfutter, Mischfutter, Getreide-, Hülsen-, Ölsaat-, Kräuterfutter, Ergänzungsfutter
  •  Ballast-, Aroma- und Geschmacksstoffe
  • Herstellung – Futtermittelrecht – Deklaration – Einteilung
  • Doping

Fütterungslehre allgemein – Theorie und Praxis

  • Haltungsformen, Fütterungspraktiken, Tränketechniken, Einstreu, Ausläufe
  • Gemischte oder selektive Haltung (Zucht, Senioren, Robustpferde, WB-Pferde …)
  • Beurteilung der Weideflächen, von Grundfutter und Kraftfutter
  • Kenntnisse über Kraftfutter, Silage, Futtercobs, Futterpellets, Futterhäcksel, Mischfutter usw.
  • Schadstoffe, Giftpflanzen, Weidepflanzen- und Kräuterbestimmung
  • Pferdeweide (Mykotoxine, Endophyten, „Grassickness“ …)

Rationsberechnung für Freizeit- und Sportpferde

  • Metabolische Körpergröße, Gewicht
  • Bedeutung Protein + Energie
  • Energiebedarf und Energieumsatz – haltungsabhängige Berechnung
  • Zusätzlicher Energie- und Nährstoffbedarf bei Wachstum, Trächtigkeit, Laktation usw. / Nähr-, Ballast- und Mineralstoffgehalte im Grün- und Raufutter / Nähr-, Ballast- und Mineralstoffgehalte Kraft- und Mischfutter / Erstellung einzelne Ernährungspläne (Grundversorgung) / Beurteilung Futterzustand, BMI Index Pferd, Haut/Fell, Hufe, Gebiss usw.

Krankheit und Diagnose
(Zusammenarbeit mit Tierarzt, Heilpraktiker, Therapeuten)

  • Blutbild, Bioresonanz, Haaranalyse, Urinanalyse, Kotprobe, Futteranalysen …
    • Ernährungsbedingte Krankheiten wie EMS/EMD – Equines Metabolisches Syndrom/Desease
    • Cushing – Equines Cushing Syndrom
    • KPU – Kryptopyrrolurie
    • Hufrehe, Kolik, Schlundverstopfung, Magengeschwür, Überladung, Ruptur
    • Kotwasser, Durchfall, Kreuzverschlag, Hyperlipidämie …
  • Gewichtszu- oder -abnahme
Durch Fehlernährung bei Pferden auslösbare Krankheiten wie
  • Sommerekzem, Mauke/Raspe, Arthrose, gestörtes Hufwachstum, Headshaking, Leistungsabfall usw.
Symptome und Krankheiten allgemein, Allergien (auch chronisch), ROAR – COPD, PSSM – Kohlenhydratunverträglichkeit, Hufrollenerkrankung, Arthrose, Borreliose, Darm- und andere Parasiten, Lahmheiten, Verspannungen …

Behandlung

  • Erstellung von Erstanalysen, Analysen vor Ort
  • Ernährungsphysiologische, diätetische und therapeutische Futterpläne
  • Auswahl von Nähr-, Bau-, Zusatz- und Wirkstoffen
  • Vormischungen benennen oder Mischungen zusammenstellen
  • Praktisches Training (Erstkontakt, Ernährungsanalyse, Rationsberechnung, Ernährungsplan, Begründung)
  • Beurteilung von Krankheitsbildern
  • Überblick Allopathie (konventionelle Therapie), Homöopathie, Schüssler Salze, Bachblüten (Zusammenarbeit mir andern Fachkräften)
  • Phytotherapie: Kräuter für Pferde (Anwendungsgebiete und Inhaltsstoffe), Kräuter für Pferde mischen, Vormischungen richtig einsetzen, Tee oder Auszüge aus Kräutern
  • Mykotherapie: Der Einsatz von fördernden Pilzen bei Pferden
  • Ernährungsphysiologische Beratung und Unterstützung bei der Therapie von Krankheiten

NEU seit 2014: Die Fachausbildung zum Pferde-Ernährungsberater/in - unter der Leitung von Pferde-Diätetik-Spezialist Thomas Kranz findet inzwischen im College Caball statt: 

http://www.collegecaball.de

Viewing all 836 articles
Browse latest View live