Zunächst ist eine Kolik natürlich eine ernste Sache und die Therapie sollte auf jeden Fall im Einverständnis mit dem Tierarzt fortgeführt werden.
Nur der Tierarzt kennt sicher die genauen Zusammenhänge, da nur er das Pferd abgehört und den Kot untersucht hat. Dennoch sind die Diagnosen und damit verbundenen Therapien etwas wirr. Welche Würmer genau wurden im Kot festgestellt, die anschließend der Tierarzt mit einer Magenschleimhautreizung in Verbindung bringt? Wie hat der TA eine Magenschleimhautreizung diagnostiziert (Gastroskopie?)? Rülpst das Pferd oder sind die Blähungen im Darm? Wurde wirklich ein Schmerzmittel verabreicht (oral oder intravenös) oder eher ein Krampflöser gespritzt? Hast Du selbst Würmer im Kot gefunden?
Warum bekommt das Pferd Heu, wieviel davon und warum nicht eingeweichtes Futter (z.B. Mash, Heucobs und viel Öl) in sehr kleinen Portionen? Was willst Du mit Joghurt erreichen, da sind keine relevanten Bakterien enthalten die Deinem Pferd von Nutzen sein könnten. Warum wird ein Leberpräparat zusätzlich gefüttert ohne das Pferd zu trainieren (ist dann für die Katz)? Warum wird ein Leberpräparat gefüttert ohne das Ergebnis des Bluttests abzuwarten? Warum ist das Pferd überhaupt so stark verwurmt und wann wurde das letzte Mal womit entwurmt? Wie schwer ist das Pferd?
Du siehst Fragen über Fragen die zunächst beantwortet werden müssen, um hier einen vernünftigen Therapieplan bzw. Behandlungsplan aufstellen zu können.
Gerne auch telefonisch unter Freecall: 0800/8819020!