Quantcast
Channel: Fachartikel
Viewing all 836 articles
Browse latest View live

Recover - Hochwertige Vitalstoffe nach OP, Kolik oder Hufrehe

$
0
0

Revover Kolik Hufrehe

leider nicht mehr im Programm! Bitte weichen Sie auf unser Mineral Plus aus und verwenden Sie hier die jeweilige Höchstdosierung für Ihr Pferd.

 

- mit über 25 hochwertigen rein organischen und gut bioverfügbaren Mineralien und Spurenelementen

Recover unterstützt mit seinen Vitalstoffen, mit über 25 hochwertigen rein organischen und gut bioverfügbaren Mineralien und Spurenelementen, Bioflavonoiden und Kräutern (Brennnessel, Fenchel, Anis, Kümmel, Birke, Islandmoos) die durch Krankheit beeinträchtige Reaktionsfähigkeit des Organismus.

Die Abwehrkräfte werden gestärkt, die Organfunktionen verbessert. Dem Pferd wird eine auf das Immunsystem abgestimmte Versorgung mit allen lebenswichtigen Vitalstoffen zur Verfügung gestellt.

Die Ernährungsberater von Natural Horse Care haben für die schnellere Regeneration von kranken oder immungeschwächten Pferden ein neues Ergänzungsfuttermittel entwickelt, dessen Inhaltsstoffe nach dreimonatiger Testphase bei den Pferdeprobanden eine deutliche Verbesserung des angeschlagenen Allgemeinbefindens bewirkte. Recover unterstützt mit seinen Vitalstoffen, Mineralien, Spurenelementen, Bioflavonoiden und Kräutern die durch Krankheit beeinträchtige Reaktionsfähigkeit des Organismus und die damit verbundene Abnahme der Organfunktionen und Schwächung der Abwehrkräfte.

Durch die einzigartige Kombination dieser hochwertigen Futterkomponenten im Zusammenspiel mit den Vitaminen, Mineralstoffen und Kräutern wird dem Pferd eine auf das Immunsystem abgestimmte Versorgung mit allen lebenswichtigen Vitalstoffen zur Verfügung gestellt. Natural Horse Care hat bei der Auswahl seiner Kräutermischung auf die Kräuter zurückgegriffen, welche für die Regenation des Organismus eine wesentliche Rolle spielen (Brennessel, Fenchel, Anis, Kümmel, Birke, Islandmoos).

Darüber hinaus wurden über 25 hochwertige und gut bioverfügbare Mineralien und Spurenelemente und Bioflavonoide ausgewählt, die aus ernährungswissenschaftlicher Sicht gerade bei Pferden mit angeschlagenem oder geschwächtem Immunsystem eine wichtige Aufgabe in der Regeneration und Wiederherstellung lebensnotwendiger Stoffwechselvorgänge übernehmen. Da die negativen Folgen einer Störung der Darmflora für die Verdauung erheblich sein können (schlechter Allgemeinzustand, Krankheit, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung) ist Recover mit Probiotikas angereichert. Dies sind lebende mikrobielle Zusätze, die die Darmflora in einem für das Pferd positiven Sinne beeinflussen.

Um die Hochwertigkeit der Zusätze zu erhalten, wurde wie bei allen N.H.C.-Produkten auf eine Pelletierung verzichtet. Die Zusätze sind organisch und frei von jeglicher Genmanipulation.

Recover empfiehlt sich daher bei Pferden nach längerer Krankheit, Operation oder therapiebegleitend während einer Erkrankung (nach Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt), sowie nach Koliken oder zur Unterstützung der regenerierenden Stoffwechselvorgänge 3-4 Wochen nach einem akuten Hufrehe-Schub. (Während eines akuten Hufrehe-Schubes empfehlen wir Rehe akut).

Recover sollte über einen Zeitraum von 6 – 8 Wochen täglich mit kleineren Mengen Misch-/Kraftfutter verabreicht werden.

Lesen Sie mehr zum Thema:

Kolik beim Pferd

Pferd Hufrehe - neben Kolik und Spat die meist gefürchtete Krankheit


Von Natur aus wertvoll

$
0
0

- alles über Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren 

Vitamine Spurenelemente AminosäurenEine alte Bauernregel besagt, wer sein Pferd nicht nährt ist des Tieres nicht wert. Diese Forderung gilt natürlich heute noch. Aber die Frage nach dem wie man sein Pferd letztendlich richtig ernährt ist für viele Pferdebesitzer mittlerweile ein Buch mit sieben Siegeln geworden. Oftmals kursieren doch auch noch zum Teil recht starre Vorstellungen über die Notwendigkeit von pferdegerechter Fütterung, die weder Rücksicht auf die veränderten Haltungsbedingungen noch auf das vielfältige Futtermittelangebot und insbesondere auch auf die unterschiedliche Verwendung des Pferdes nehmen.

Vor 50 Jahren hat man zunächst damit begonnen mit den ersten Zusätzen von Vitaminen im Pferdefutter gravierende Mangelzustände zu verhindern. Gesundheitsfördernde, ökologische und wirtschaftliche Aspekte haben damals beim gezielten Vitamineinsatz im Pferdefutter eher eine untergeordnete Rolle gespielt. Mittlerweile werden natürlich höhere Anforderungen an eine gesunde und umweltgerechte Ernährung bei Tieren gestellt und diesen veränderten Anforderungen muss eine moderne Tierfütterung gerecht werden. Dabei spielt eine optimale Versorgung mit Vitaminen eine wichtige Rolle. Die Futtermittelindustrie selbst hat natürlich hier ihren Kenntnisstand zur Vitaminversorgung grundlegend weiterentwickelt. Mittlerweile sollen Futtermittelzusätze nicht nur Mangelzustände vermeiden sondern auch gesundheitsfördernde aber auch ökologisch sinnvolle und wirtschaftlich vertretbare Aspekte erfüllen. Dieser Grundgedanke gewinnt beim Pferdebesitzer aber auch beim Betreiber eines Zuchtbetriebes zunehmend an Bedeutung.

In den heutigen Futtermitteln spielen mittlerweile verschiedene Gruppen von Wirkstoffen eine doch sehr bedeutende Rolle. Sie werden zunächst entweder in einer Vormischung aufbereitet oder einzeln direkt dem jeweiligen Futter für bestimmte Verwendungszwecke beigemischt. Vitamine, Aminosäuren, Enzyme, Probiotikas, Carotinoide, Konservierungsstoffe, Spurenelemente und weitere Zusatzstoffe wie z.B. Antioxidantien, Aromen, Emugalatoren, Leistungsförderer usw. werden heute in Pferdefutterzusätzen beigemischt und jeder Wirkstoff in sich hat in seiner Wirkungsweise nicht unbedeutende Aufgaben zu erfüllen. Viele Wirkstoffe sind bekannt und hinlänglich im Nutzen und in der Wirkung erforscht. Zusätzlich sind sehr viele Futtermittelhersteller in der Wirkstoffforschung stark engagiert und so kann man mittlerweile nicht nur die ehemals im Vordergrund stehende Vitaminversorgung sicherstellen sondern durch zusätzliche gezielte Gaben von Vitaminmischungen können auf das Pferd gesundheitsfördernde Einflüsse erzielt werden.

Vitamine übernehmen eine lebensnotwendige Aufgabe

Vitamine sind für den Organismus der Pferde genauso lebensnotwendig wie für den Menschen. Sie sorgen für den normalen Ablauf verschiedener Stoffwechselvorgänge und gewährleisten so eine hohe Leistungsfähigkeit während des Wachstums sowie bei der Fortpflanzung als auch bei der Lebensqualität des Pferdes mit all den unterschiedlichen Verwendungszwecken dem heute ein Pferd gerecht werden soll. In Abhängigkeit der jeweiligen unterschiedlichen Nutzung und des Alters des Pferdes steigt der Vitaminbedarf stark an. Aber auch bei Krankheiten insbesondere bei Störungen der mikrobiellen Synthese beim Darm soll die Vitaminversorgung deutlich erhöht werden. Die heutige Wissenschaft kennt per Definition 13 Vitamine, davon 4 fettlösliche (A, D, E und K) sowie 9 wasserlösliche (B-Vitamingruppen und C). Dazu kommen so genannte Provitamine wie das Betakarotin, das der Körper zu Vitamin A umwandeln kann. Manche Tiere können Vitamine selber bilden, die der menschliche Organismus nicht herstellen kann.

Einflussfaktoren auf die Vitaminversorgung

Die Vitaminversorgung ist der Anteil an Vitaminen der dem Tier entsprechend des Bedarfs über das Futter zur Verfügung steht. Nachfolgend sind die wichtigsten Faktoren aufgeführt, die auf die Vitaminversorgung Einfluss nehmen können:

  • Pferdeart: Vollblut, Warmblut, Kaltblut
  • Alter des Pferdes
  • Nutzung des Pferdes (Sport oder Freizeit)
  • Züchterische Weiterentwicklung
  • Gesundheit
  • Belastung (z.B. Transport)
  • Tierschutz (z.B. Verhütung von Vitaminmangelerkrankungen, Wohlbefinden)
  • Umwelt
  • Haltungsbedingungen (artgerechte Laufstallhaltung, Boxenhaltung)
  • Klima und Witterung
  • Jahreszeitlich bedingte Futteraufnahme (Sommer bzw, Winterfütterung)
  • Qualität des Grundfutters
     

Vitaminbedarf als Grundlage für eine optimale Vitaminversorgung

Als Grundlage für eine optimale Vitaminversorgung versteht man den Bedarf an Vitaminen der sich in vier Bedarfskategorien aufteilen lässt:

  • Minimalbedarf
  • Optimalbedarf
  • Zusatzeffekte
  • Optimalversorgung

Unter Minimalbedarf ist die Menge an Vitaminen zu verstehen, die beim Pferd unter optimalen Haltungs- und Hygienebedingungen ein Vitaminmangelsymptom vermeidet. Diese Grundwerte wurden im Allgemeinen in wissenschaftlichen Versuchen unter Laborbedingungen mit speziellen Futterdiäten ermittelt und sind sicher nur sehr allgemein gehalten und daher nicht immer Bedarfsgerecht umsetzbar. Die meisten Mischfutterprodukte/Müslis behaupten zwar genau diesen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ermittelten Minimalbedarf abzudecken. Weiß man aber, dass eben gerade diese Werte nicht immer aus repräsentativen Tabellen entnommen werden und die Minimalversorgung nicht grundsätzliche das Optimum in der Pferdehaltung darstellt, wird deutlich, dass hier für den verantwortungsvollen Pferdebesitzer und –Züchter nur eine Optimalversorgung in Frage kommen kann.

Vitamine können sehr wohl einen Therapiezweck erfüllen

Unter dem Optimalbedarf versteht man die Mengen an Vitaminen, die neben der Deckung des eben erwähnten Minimalbedarfs auch den Bedarf für eine bestmögliche Ausschöpfung des Leistungspotentials der Pferde bei guter Gesundheit und Widerstandskraft abdeckt. Dies bedeutet für den Pferdebesitzer jedoch, dass er eben über diese auf dem Markt angebotenen Getreide- und Müslimischungen hinaus eine optimale Vitaminversorgung nur mit speziellen im Handel erhältlichen Mineral- und Vitaminmischungen ermöglichen kann. Auch haben neuere Forschungsergebnisse gezeigt, dass viele Vitamine über ihre Hauptfunktionen auf den Organismus des Pferdes hinaus auch zusätzliche positive Wirkungen im Stoffwechsel hervorrufen können und somit natürlich die Gesundheit und Fruchtbarkeit des Pferdes erheblich steigern. Somit wird deutlich, dass eine Optimalversorgung; d.h. eine optimale Zufuhr an Vitaminen, einen sinnvollen Therapiezweck erfüllt, wenn sich der Pferdebesitzer bzw. Reitstallbetreiber über die spezielle Wirkungsweise der Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren und anderen Zusatzstoffe im Klaren ist. Nur bei ständiger Verfügbarkeit von Vitaminen im Stoffwechsel des Pferdes können viele lebensnotwendige Funktionen im Organismus der Tiere aufrechterhalten werden. Seit mehreren Jahrzehnten sind daher Vitamine bewährte Substanzen zur Futtermittelergänzung.

Vitaminunterversorgungen bedeuteten Mangelsymptome

Vitamine sind sehr komplexe organische Verbindungen und für den Stoffwechsel des Pferdes essentiell und somit zur Aufrechterhaltung der normalen physiologischen Funktionen wie Wachstum und Entwicklung aber auch zur Erhaltung der Lebensfunktion, Gesundheit sowie für die Fortpflanzung notwendig. Eine Vitaminunterversorgung durch Fehlen im Futter oder unzureichende Absorption induziert Mangelsymptome, führt zu spezifischen Krankheiten und mindert die Leistungsbereitschaft. Die meisten Haustiere sind nicht in der Lage Vitamine überhaupt bzw. in ausreichenden Mengen für ihre optimale Versorgung selbst zu synthetisieren. Dies betrifft insbesondere die Vitamine A, D, E sowie K teilweise Vitamin C und zum größten Teil die Vitamine des B-Komplexes B1, B2, B6, B12, Biotin, Folsäure, Niacin und Pantothensäure sowie Cholin. Nach dem klassischen Modell ihrer Löslichkeit werden Vitamine in fettlösliche und wasserlösliche eingeteilt.

Fettlösliche Vitamine

Fettlösliche Vitamine bestehen ausschließlich aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Sie sind relativ empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie Oxidation, Wärme, UV-Licht, Metallionen sowie bestimmten Enzymen. Daraus ergibt sich dann auch die kurze Lebensdauer bzw. die Haltbarkeit der für Pferde zur Verfügung stehenden Futtermittel. Die fettlöslichen Vitamine kommen in Verbindung mit Fetten im Körper vor. Sie werden zusammen mit den Fetten absorbiert, wobei der Mechanismus als ähnlich charakterisiert wird. Der Körper ist in der Lage fettlösliche Vitamine teilweise in beträchtlichen Mengen zu speichern. Speicherorgane sind innere Organe wie Leber und Niere, das Muskelgewebe und das Gehirn sowie das Fettgewebe, Die Ausscheidung erfolgt in der Regel erst nach einer Umwandlung im Stoffwechsel des Pferdes.

Vitamin A

Insbesondere bei tragenden und laktierenden Stuten ist eine Ergänzung der Heu/Haferration durch Futtermittelzusätze mit hohem Vitamin A - Anteil angebracht. Die Vitamin A Versorgung von Saugfohlen hängt ausschließlich vom Vitamin A - Gehalt der Muttermilch ab. Das Vitamin A fördert die Fruchtbarkeit durch Verbesserung der Ovulation und Implantation des Eies, der embryonalen und fötalen Entwicklung und der hormonellen Trächtigkeitsaktivierung. Das Vitamin A dient zum Aufbau, Schutz und der Regeneration von Haut und Schleimhaut (Epithelschutz). Es reguliert Wachstums- und Differenzierungsvorgänge im Zellstoffwechsel und erhöht die Widerstandkraft gegen Infektions- und Invasionskrankheiten immens.

Natürliche Quellen und deren Verwertung: Vitamin A kommt ausschließlich in Futtermitteln tierischer Herkunft vor. Reich an Vitamin A sind z.B. Leber, Fischöl oder fettreiches Fischmehl. Das Betakarotin als ProVitamin A besitzt nach enzymatischer Zerlegung Vitamin A- Aktivität und Betakarotin befindet sich in allen grünen Pflanzen. In der Regel ist daher die Vitamin A Zufuhr gesichert, wenn Pferde frisches Grünfutter erhalten. Wissen sollte man aber dennoch, dass hohe Nitratgehalte die Umwandlung von Betakarotin in Vitamin A stark beinträchtigen.

Heufütterung bedeutet Vitamin A - Mangel

Während der Stallfütterung ist mit konventionellen Heurationen die Karotinversorgung nicht mehr ausreichend, da der Karotingehalt im Heu nur noch rund 10% des Ausgangwertes enthält und während der Lagerung ständig abnimmt. Zwar verfügen Pferde über eine hohe Vitamin A Speicherkapazität in der Leber und können nach der Weidesaison die Versorgung marginal überbrücken aber Untersuchungen haben ergeben, dass bereits zur zweiten Hälfte der Winterfütterungsperiode eine Zufütterung mit Vitamin A unumgänglich bleibt.

Vitamine Spurenelemente AminosäurenSehstörungen und höheres Infektionsrisiko

Da insbesondere früh im Jahr geborene Fohlen über die Muttermilch kein Vitamin A aufnehmen können sind Schäden in der Knochenstabilität meist zu befürchten. Daneben treten beim Vitamin A - Mangel Sehstörungen (u. a. Nachtblindheit) auf.

Der Vitamin A – Bedarf ist bei Zuchttieren und Fohlen besonders hoch. Ausgewachsene Pferde kommen mit geringeren Vitamin A – Mengen aus. Bei Infektionen muss die Vitamin A – Zufuhr erhöht werden, da die Antikörperbildung mit erhöhter Zufuhr von Vitamin A deutlich gesteigert werden kann. Für ein erwachsenes Pferd reicht in der Regel im Sommer der Weidegang aus, um den Vitamin A – Minimalbedarf zu decken. Dies setzt aber Voraus, dass das Pferd ganztägig Weidezugang erhält. Für alle anderen Pferde, insbesondere für Fohlen und Zuchtstuten bzw. für Pferde mit überwiegender Heu/Haferfütterung ist eine zus. Vitamin A - Versorgung vorzunehmen. Der Tagesbedarf an Vitamin A gilt als gedeckt, wenn einem für den Freizeitsport eingesetztem Pferd täglich ca. 10 kg junges Grünfutter zur Verfügung gestellt wird bzw. im Winter neben dem Heu ca. 15 kg Karotten täglich gefüttert werden. Dieser Wert macht deutlich, dass gerade im Winter Vitamin A zusätzlich zugeführt werden muss.

                                                                  

Vitamin D

Als Vitamin D – Aktive Stoffe sind Vitamin D3 und Vitamin D2 bekannt. Das Vitamin D2 entsteht in Pflanzen durch UV-Strahlung und ist daher in abgestorbenen Blättern sowie in sonnengetrocknetem Heu in größeren Konzentrationen zu finden, jedoch nicht in jungem Grünfutter oder Getreidekörnern. Das Vitamin D3 entsteht aus einer im Körper selbst synthetisierten Vorstufe in der Haut durch Sonnenstrahlung und setzt natürlich voraus, dass die Pferde hier auch dieser ausreichend ausgesetzt werden. Eine überwiegende Stallhaltung begrenzt daher die Vitamin D3 Bildung. Aufgrund des begrenzten natürlichen Vorkommens sind die natürlichen Vitamin D Quellen für die tägliche Bedarfsdeckung ohne Bedeutung. Außerdem ist die Verwertung der in den Pflanzen vorkommenden Vitamin D Vorstufen vom Pferd nur in einem sehr geringen Ausmaß möglich.

Vitamin D reguliert den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel und fördert insbesondere die Kalzium- und Phosphatabsorbtion aus dem Darm. Es reguliert die Ca- und Ph - Ausscheidung über die Niere und steuert deren Einlagerung in das Skelett. Vitamin D fördert die Bildung von Keimzellen, steigert die Leistungsfähigkeit des Immunsystems und hemmt die Autoimmunisierung. Insgesamt fehlen der Wissenschaft jedoch ausreichende Kenntnisse über Vitamin D-Mangelerscheinungen bei Pferden. Es werden zwar aus Sicherheitsgründen begrenzte Mengen im Zusatzfutter empfohlen, da aber das Pferd gegenüber hohen Vitamin D – Gaben sehr empfindlich ist, sollten höhere Konzentrationen in den Vitaminpräparaten nur unter Aufsicht und Zustimmung des Tierarztes vorgenommen werden. Da das Vitamin D insbesondere den Phosphat- und Kalziumstoffwechsel reguliert, kann ein Mangel Knochen- und Gelenksdeformationen und spontan auftretende Knochenbrüchigkeit hervorrufen.

Vitamin E

Die Vitamine E, C sowie das Pro-Vitamin Beta-Karotin wirken als so genannte Antioxidantien. In dieser Funktion sorgen sie für die Abwehr einer bestimmten Form des Sauerstoffs – der so genannten Radikale bzw, Sauerstoffradikale. Diese würden ohne den Schutz durch Antioxidantien Zellen und Gewebe ständig angreifen, schädigen oder teilweise sogar zerstören. Das Vitamin E ist wie alle fettlöslichen Vitamine für die Ausbildung und Aufrechterhaltung von Gewebestrukturen zuständig. Wasserlösliche Vitamine hingegen sind im Wesentlichen an katalytischen oder steuernden Funktionen im Stoffwechsel beteiligt. Vitamin E schützt durch seine Wirkung als Antioxidans auch empfindliche Stoffe wie Vitamin A oder ungesättigte Fettsäuren vor Oxidation und Inaktivierung sowohl im Futter wie auch im Darmkanal und Stoffwechsel. Reich an Vitamin E sind: Gras, Klee, Luzerne, Grünmehl und unzerkleinerte Samen. Ungesättigte Fettsäuren wie z.B. Leinöl oder Maiskeimöl enthalten sehr viel natürliches Vitamin E, verbessern die Fließfähigkeit des Blutes und steigern damit die Leistungsfähigkeit des Pferdes. Vitamin E stimuliert also die Bildung von Antikörpern, reguliert die Entwicklung und Funktion von Keimdrüsen und erhält die Stabilität der Membranen insbesondere der Herz- und Skelettmuskulatur. Daher wird dem Vitamin E in der Ergänzungsfütterung eine hohe Bedeutung zugesprochen und viele Züchter legen aus gutem Grund hohen Wert auf zus. Vitamin E – Versorgung zum Schutz der Trächtigkeit bei Stuten. Ein Mangel an Vitamin E (insbesondere hervorgerufen durch größere Mengen an Leinsamen, Lebertran oder Kleie in der Fütterung, viel jungem Gras sowie bei Verwendung von überaltertem Heu oder überlagertem, gequetschtem oder geschrotetem Hafer) kann Muskelschäden am Herz und der Skelettmuskulatur hervorrufen. Gefäße oder Nervensysteme können sich verändern was zu einer Fehlhaltung des Kopfes mit unkoordinierten Bewegungen führt. Auch Leberschäden und Veränderungen im Fettdepot wurden bei Vitamin E – Mangel beobachtet.

Vitamin K

Vitamin K ist für die Blutgerinnung unentbehrlich und wird im Dickdarm durch Mikroorganismen i. d. R. ausreichend hergestellt. Ist die Darmflora jedoch durch Medikamente oder schweren Durchfall geschädigt, kann es notwendig werden, Vitamin K zuzufüttern. Fohlen sind wegen des zunächst noch nicht voll entwickelten Dickdarms auf die Zufuhr über die Muttermilch angewiesen, was deutlich macht, wie wichtig eine stete Überwachung der Versorgungslage bei laktierenden Stuten ist. Vor operativen Eingriffen bei Saugfohlen sollte bei unsicherer Vitamin K Versorgung die Gerinnungsfähigkeit des Blutes überprüft werden. Mangelerscheinungen können Blutungen an Organen (Hämorrhagien), Störungen der Blutgerinnung und Wachstumsstörungen hervorrufen. Reich an Vitamin K sind alle frischen Grünpflanzen und daher ist die grüne Pferdeweide gerade für Jungtiere unentbehrlich.

 

Die wasserlöslichen Vitamine B, Biotin, Folsäure, Niacin und Pantothensäure haben im Stoffwechsel wichtige Coenzymfunktionen. Coenzyme haben ihre Hauptfunktion im Energieumsatz, Kohlenhydrat-, Aminosäuren- und Fettsäurenstoffwechsel sowie im Fettstoffwechsel und der Erregungsübertragung. Mängel können erhebliche Einflüsse auf lebenserhaltende oder –verbessernde Stoffwechselvorgänge haben und somit die Lebensqualität des Pferdes stark beeinträchtigen.

Vitamin B

B-Vitamine (B1, B2, B12) übernehmen eine zentrale Aufgabe im Stoffwechsel der Pferde. In der Regel sind die Pferde ausreichend versorgt, da diese Vitamine im Futter und durch die mikrobielle Synthese im Darm gut vertreten sind. Meistens werden Mangelzustände am Vitamin B12 festgestellt.

Das Vitamin B 12 fördert die Blutbildung und dient dem Wachstum. Eine inaktive Darmflora oder mit Bakterien bzw. Pilzen belastetes Futter verhindern eine Synthese im Darm was krankhafte Mangelerscheinungen hervorrufen kann. Pferde die als schlechte Futterverwerter bekannt sind, an Blutarmut (Anämie) leiden, ein schlechtes Haarkleid besitzen oder unter Hautentzündungen leiden, sollten hier auf einen Mangel überprüft werden. Auch Pferde mit chronischen Magengeschwüren zeigen deutlich derartige Symptome. Bierhefe – oder besser noch reaktivierte Hefezellen (YeaSacc) sind gute B-Vitamin Lieferanten. Wie bei allen wasserlöslichen Vitaminen können diese jedoch nur in geringen Mengen gespeichert werden, daher ist eine kontinuierliche Zufütterung notwendig bzw. sinnvoll.

Biotin

Oft spricht man beim Biotin auch vom Vitamin H. (Haare, Haut und Huf). Zu Biotin- Mangelerscheinungen kommt es selten, da das Pferd Biotin selbstständig im Darm bildet. Es wird angenommen, dass nur ca. 5 % der Hufprobleme mit einer Unterversorgung an Biotin zusammenhängen. Bei spröden oder rissigen Hufen und Hornspalten konnte trotzdem eine Verbesserung der Huf/Hornqualität durch gezielte Zufütterung von Biotin wissenschaftlich nachgewiesen werden. Auch bei Problemen mit der Haut oder dem Fell kann Biotinzufütterung helfen. Gleichzeitig sollte dann jedoch immer ein Augenmerk auf die Darmflora gelegt werden, da diese bei Störungen kein eigenes Biotin bilden kann, die Ursache allein durch Zufütterung also nicht abgestellt wird.

Folsäure, Niacin, Pantothensäure

Auch diese Vitamine steuern wichtige Stoffwechselvorgänge, die Einfluss auf das Haut- und Haarkleid sowie die Schleimhäute haben. Mängel können insbesondere durch eine schadhafte Darmflora hervorgerufen werden, in den meisten Ergänzungsfuttermitteln sind sie aber in ausreichender Menge vorhanden.

Fazit

Nur bei ständiger Verfügbarkeit von Vitaminen im Stoffwechsel können viele lebensnotwendige Funktionen im Organismus des Pferdes aufrechterhalten werden. Deutlich wird auch, dass eine nachlässige Vitaminversorgung irreparable Schäden hervorrufen kann und ein durchdachter Futterplan letztendlich Kosten spart. „Tiere sind gesund, wenn ihre Zellen gesund sind..., ihre Zellen sind gesund, wenn sie alle natürlichen Substanzen zur Verfügung haben, die sie brauchen um ihre Funktionen richtig zu erfüllen.“ (Dr. Joell Wallach)

 

Kieselgur - Baustein des Lebens

$
0
0

Kieselgur - Natural Horse Care

Mit dem Produkt Kieselgur können jetzt Ekzemer. Pferde im Fellwechsel, Pferde mit Gelenksproblemen und Pferde mit Hufproblemen gezielt mit dem Baustein Silicium versorgt werden.

Kieselgur, auch Kieselmehl, Novaculit, Novaculite, Tripel, Tripolit, Tripolite, Diatomit oder Diatomeenerde, ist eine weißliche, pulverförmige Substanz, die aus den Kieselsäureschalen fossiler Kieselalgen [Diatomeen] gewonnen wird.

Diese bestehen zum größten Teil aus amorpher Kieselsäure (SiO2) und weisen eine sehr poröse Struktur auf. So enthält 1 ml reines Kieselgur ca. 1 Mrd. Diatomeenpanzer.

Kieselgur wichtig

1836 wurde Kieselgur bei Bohrungen erstmals in der Lüneburger Heide entdeckt. Bis zum 1. Weltkrieg wurde fast der gesamte weltweite Bedarf mit Kieselgur aus dieser Region gedeckt. Kieselgur übernimmt in der Fütterungsergänzung für Pferde eine wesentliche Aufgabe.

                                                                                        

Kieselgur Ekzem Hufe GelenkeDas aus Silicium bestehende Kieselgur kann eine essentielle Reparaturfunktion für viele Problemzonen des Pferdes übernehmen, da Silicium ein wesentlicher Baustein für Knochen, Haut und Huf ist. Aber nicht nur in der Behandlung von Ekzemern, Pferden mit Arthrose oder Pferden mit schlechter Hufqualität hat Kieselgur gute Dienste erwiesen. Die feine und hochporöse Struktur des Gesteinmehls Kieselgur übernimmt im Darm eine entgiftende Rolle.

Kieselgur kann Toxine im Darm binden. Dadurch werden die Organe Leber und Niere entlastet und Durchfallerkrankungen können vermieden werden. Durch die verbesserte Leber- und Nierentätigkeit werden der Blutstoffwechsel angeregt und dem Kieselgur sagt man auch deshalb eine Leistungsverbesserung bei Pferden nach.

Äußerlich angewendet können Ekzem, Mauke und Wunden behandelt werden. Kieselgur sollte bei Pferden (500 kg) am besten 2 mal täglich mit je 15 g ins normale Futter gemischt werden. Insbesondere bei Sommerekzemern sollte ca. 8 Wochen vor der kritischen Kriebelmückenzeit damit begonnen werden, da Silicium das Hautgewebe stärken kann.

 

Kieselgur>> Kieselgur hier bestellen <<

Spurensuche im Blutbild beim Pferd (Teil 1)

$
0
0

Nicht immer weiß der Tierarzt sofort, was dem Patient Pferd wirklich fehlt.

Nur einige Tropfen Blut können hier mehr Aufschluss geben.

Im Pferdekörper findet ein permanenter Stoffwechsel statt. Ohne Unterlaß werden Zellen, Hormone und Nährstoffe auf- und abgebaut. Das Pferdeblut steht mit allen Organen unmittelbar in Kontakt und tauscht unendwegt Blut aus. Gerade deshalb kann ein Blutbild vom Pferd bzw. die Werte des Blutes ein Spiegel des momentanen Zustandes eines Pferdes und geben oft Hinweise auf eventuelle Krankheiten. Die zur Hilfenahme des Blutes um damit auch die Mineralversorgung zu überprüfen ist in Fachkreisen aber umstritten.

Blutbild-Pferd-Mineralfutter MineralPlus - rundum gesund durch eine hochwertige Mineral- und Vitalstoffversorgung

Blut - das macht etwa 8 % des Körpergewichts eines Pferdes aus. Ein ausgewachsenes Pferd hat daher ca. 40 Liter dieser roten lebenswichtigen Flüssigkeit in sich. Blut ist per Definition ein Körperorgan. Neben der Pferdehaut das größte Organ mit besonders wichtigen Aufgaben die es zu erledigen hat. Es transportiert Nährstoffe in alle Organe und fungiert gleichzeitig als Abfallentsorger, in dem es überflüssige Stoffwechselprodukte mitnimmt. Blut reguliert die Temperatur des Pferdekörpers und reagiert sofort wenn etwas nicht stimmt. Es übernimmt die Rolle einer Polizei im Körper und meldet die Störung weiter.

Die wichtigste Funktion des Blutes ist sicherlich die Versorgung aller Organe mit Sauerstoff. Dafür haben sich alle Wirbeltiere ein hervorragendes Transportsystem angeeignet. Das eisenhaltige Hämoglobinmolekül befördert Sauerstoff in die kleinsten Kapilaren und nimmt auch zum Teil verbrauchten "Sauerstoff" - das Kohlenmonoxid von dort wieder mit.

Pferdeblut sieht zwar flüssig aus, dennoch enthält jeder Liter Milliarden fester Teilchen, die sogenannten Blutzellen. Flüssig im Blut ist nur das Blutplasma, das ca. 55 % des gesamten Blutes ausmacht. Hier findet man die Eiweisse (Proteine), die für die Blutgerinnung zuständig sind wieder.

An festen Bestandteilen sind enthalten:

  • rote Blutkörperchen (Erythrozyten)
    • Blutbild Pferd 1 Erythrozyten sind nur ein hunderstel Millimeter groß. (4 Milliarden pro Liter) Sie befinden sich ungeordnet in Blutgefäßen und können sich nicht teilen. Die Lebensdauer dieser Blutkörperchen ist auf ca. 100 - 120 Tage begrenzt. Ihre Außenhülle (Zellmenbran) ist für kleinste Stoffe und Wasser durchlässig. Damit sie mit dem Sauerstoff beladen werden können, tragen sie den roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Im Inneren des Hämoglobins steckt ein eisenatom. Daher ist für die Bildung der roten Blutkörperchen die Versorgung mit eisen lebensnotwendig.
  • weiße Blutkörperchen (Leukozyten)
    • Die weißen Blutkörperchen stammen wie die roten aus dem Knochenmark des Pferdes. Leukozyten kommen in verhältnismässig geringer Zahl vor und erhöhen sich aber rapide wenn eine Infektion im Körper tobt. Da es unterschiedliche Fremdkörper gibt, müsssen sich die weißen Blutkörperchen in ihrer Aufgabe unterscheiden. Daher gibt es die Lymphozyten, Granulozyten, Monozyten, Plasmazellen usw. Jeder Typ ist also für einen bestimmten Fremdköper zuständig und vernichtet diese mit schlagkräftigen Waffen.

und die

  • Blutblättchen (Trombozyten)
    • Trombozyten sind farblose Bruchstücke von Knochenmarkzellen. Sie sind die kleinsten Blutkörperchen. Sie sind für die Blutgerinnung wichtig. Diese Blutkörperchen und ihre Vorstufen entstehen vorwiegend im Knochenmark des Pferdes.

an flüssigen Bestandteilen sind enthalten:

  • Blutplasma
    • Das Blutplasma besteht aus Wasser (90 %), Elektrolyten (besonders Natrum, Kalium und Kalzium) und aus Proteinen (ca. 7 %). Blutproteine sind Albumine, die an der Regulation des Wasserhaushalts beteiligt sind, sowie Globuline, die Antikörper enthalten und Fibrinogen, das für die Blutgerinnung verantwortlich ist.

 

Lesen Sie mehr zum Thema Blutbild Pferd:

"Spurensuche im Blutbild des Pferdes (Teil 2)"

Einsatz sulfonierter Schieferöle beim Pferd

$
0
0

Klinische Untersuchungen bestätigen Wundheilung:mauke-schieferoel-behandeln

Helles sulfoniertes Schieferöl weist antimikrobielle und wundheilungsfördernde Eigenschaften auf, wie Untersuchungen und tierexperimentelle Studien belegen.

Da die meisten antiseptischen Substanzen und Lokalantibiotika in der topischen Wundbehandlung eine verzögerte Wundheilung bewirken, kommt der Substanz damit besondere Bedeutung zu. Bei Lokalantibiotika ist zudem das Problem der Resistenzbildung zu beachten. In Form eines modernen Hydro-Gels erlaubt die Therapie mit hellem sulfonierten Schieferöl die Verwirklichung des Prinzips des „moist wound healing“.

In einer der vorliegenden Feldstudien wurde ein neuartiges 20%iges Gel erstmals kontrolliert und ohne weitere Begleittherapie zur Wundheilung am Pferd eingesetzt.

Je nach Art der Wunde wurden die Pferde in der Beurteilung einer Gruppe zugeordnet:

Gruppe I: großflächige Wunden der distalen Gliedmaße,

Gruppe II: Wunden, die sich nicht auf der distalen Gliedmaße befinden,

Gruppe III: „Bagatellverletzungen“/ Schürfwunden und

Gruppe IV: Wunden nach operativer Entfernung von Sarkoiden.

Das aus den in Untersuchungen zur Wirksamkeit des hellen sulfonierten Schieferöls bekannte Wirkprofil fand sich in der Feldstudie voll bestätigt. Der Behandlungserfolg konnte im überwiegenden Teil der Fälle mit gut und sehr gut beurteilt werden. Unter der Anwendung des Wirkstoffes kam es in nahezu allen Fällen zu einer komplikationslos verlaufenden Abheilung der Hautwunden.

Selbst nach großflächigem Gewebsverlust konnte ein kosmetisch ansprechendes Ergebnis erzielt werden. In keinem Fall kam es zur Wundinfektion. Die Substanz erwies sich als gut verträglich. Der Einsatz hellen sulfonierten Schieferöls erlaubt im allgemeinen den Verzicht auf Antibiotika/Antiphlogistika und ermöglicht damit beim Sportpferd einen schnelleren Turniereinsatz, der aufgrund der Dopingbestimmungen durch den Einsatz solcher Medikamente verzögert würde.

Muddy & Skin PRO CremeTesten Sie unsere Muddy & Skin PRO Creme mit sulfoniertem Schieferöl !

Ernährungsphysiologische Bausteine bei Fellwechsel und Ekzem

$
0
0

Gerade im Frühjahr ist zum Fellwechsel beim Pferd eine hohe Versorgungen an Mineralien und Vitalstoffen sehr wichtig

Was kann ich tun?

Was kann der Pferdebesitzer tun im Frühjahr? Kräutermischungen: Mit Kräutern bzw. Heilpflanzen und natürlichen Präparaten kann einem Pferd im Fellwechsel geholfen werden. Darüber hinaus enthalten Heilpflanzen einen geringen aber nicht unbedeutenden Anteil an Mineralsalzen, Spurenelementen und Vitaminen und können so als Aufguß (Tee) zubereitet oder mit ca. 50 Gramm täglich dem Hautstoffwechsel unter die Arme greifen. Der Nachteil ist meist der hohe Anschaffungspreis und die etwas umständliche Verabreichung.

Nachfolgende Kräuter regen den Hautstoffwechsel an:

  • Ackerschachtelhalmkraut
  • Brennesselkraut
  • Eichenrinde
  • Frauenmantelblätter
  • Klettenwurzel
  • Löwenzahnwurzel
  • Löwenzahnkraut
  • Melissenblätter
  • Queckenwurzel
  • Salbeiblätter
  • Spitzwegerichkraut
  • Wildes Stiefmütterchenkraut

Viele unserer Nahrungsergänzungsmittel bedienen sich dieser Erkenntnis und sind in unseren Mischungen (Muddy & Skin PRO Powder oder Skin-Lotion PLUS) teilweise enthalten.

Knoblauch: Knoblauch bewirkt nicht nur eine Harmonisierung des Stoffwechsels sondern führt durch seine antiallergischen Inhaltsstoffe auch zu eine Abnahme der Sensibilität gegenüber Insektenstichen. Die Ausdünstungen der ätherischen Knoblauchöle über die Haut reduziert die Belästigung der Pferde durch Insekten äußerst wirksam. Heidemarie Heinrich berichtet in ihrem Buch „Sommerekzem“ (Müller Rüschlikon Verlag), daß über 90% der Anwender ein Verbesserung der Hautsituation bei Eingabe von Knoblauch bestätigten. Knoblauch sollte aber nicht in großen Mengen verfüttert werden – hier reichen zwischen 15 und 30 Gramm vollkommen aus.

Ungesättigte Fettsäuren: Kaltgepresstes Leinöl enthält die Alphalinolsäure (ALA). In einer von kanadischen Wissenschaftlern durchgeführten Pilotstudie an Sommerekzemern wurde die Vermutung bestätigt, daß Leinöl Entzündungen hemmen kann. Hier wurden Entzündungsreaktionen auf der Haut auf Grund von Insektenstichen und deren Speichel untersucht. Die Studie bestätigte, daß nach 42 Tagen bei allen mit Leinöl zugefütterten Ekzemern die Entzündungen zurückgingen und die Haut selbst weniger stark auf Insektenstiche reagierte.

Schwefel/org. Schwefel: Schwefel entfalten im Hautbereich seine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung und führt so zu einer schnelleren Abheilung von Hautveränderungen.

Bierhefe: Bierhefe ist reich an Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen. Der hohe Vitamin B Anteil, der Anteil an schwefelhaltigen Stoffen und die enthaltenen Nukleinsäuren unterstützen und beschleunigen die Regeneration der Haut. (u. a. In Muddy & Skin PRO Powder enthalten)

Kieselgur: Kieselgur enthält eine hohe Anzahl an mineralischen Spurenelementen und sorgt mit seiner hohen porösen Oberflächenstruktur für eine optimale Entgiftung und Ableitung von Toxinen im Darm. Kieselgur wirkt stärkend und festigend auf das Bindegewebe und erhöht die Widerstandskraft der Haut. (ca. 15 bis 30 Gramm Kieselgur täglich insbesondere im Fellwechsel sollten wegen der guten Wirksamkeit und relativ geringen Kosten nicht fehlen. Siehe hierzu Kieselgur 100%. U.a. in Muddy & Skin PRO Powder enthalten)

Seealgenmehl: Seealgenmehl enthält ebenfalls ein hohe Anzahl an Mineralien und Vitaminen und hat dadurch eine Sonderstellung bei der natürlichen Regeneration des Hautstoffwechsels. Seealgenmehl sollte insbesondere bei Ekzemern und empfindlichen Pferden regelmäßig verabreicht werden. (in Muddy & Skin PRO Powder enthalten)

Zink: Zink ist für die reibungslose Funktion sowie die Regeneration und Wundheilung der Haut untentbehrlich.

Vitamin A, B und C schützen als sog. Antioxidantien das Pferd vor den Auswirkungen von aggresiven Schadsubstanzen, stärken das Immunsystem und optimieren das Wachstum sowie die Zellteilungsrate der Haut und Schleimhäute.

Aminosäuren: Aminosäuren stellen die in struktureller und funktioneller Hinsicht wichtigsten Bestandteile der lebenden Zelle dar und sind für ein optimales Resultat beim Aufbau von Körpersubstanzen, bei der Eiweißbildung und im reibungslosen Stoffwechselgeschehen unentbehrlich.

Probiotikas: Lebende Mikroorganismen übernehmen in der Darmfunktion eine aktive darmsanierende Aufgabe und binden schädliche Bakterien im Magen – Darmtrakt. Probiotikas sorgen für eine Stärkung der körpereigenen Vit.B Produktion, reduzieren den ph-Wert im Darm und stabilisieren somit den Verdauungsstoffwechsel nachhaltig. (in vielen Natural Horse Care-Produkten enthalten – siehe auch Yea Sacc Mikro)

Natural Horse Care hat versucht auf Grundlage der vorliegenden wissenschaftlichen und ernährungsphysiologischen Erkenntnisse und Studien ein Sortiment zu erstellen, welches individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Pferde und Aufstallungen eingeht. Besonders hervorzuheben wären nachfolgende Produkte:

Was tun wenn man einen Ekzemer hat?

Die Vorbereitung eines Ekzemers auf die kritische Saison ist das A und O und eine entsprechende Berücksichtung aller ernährungsphysiologischen Erkenntnisse kann hier nur von Vorteil sein. Ein Patentrezept für den Ekzemer wird es sicherlich auf Grund der unterschiedlichen Krankheitsbilder, Verläufe und Rassetypen nicht geben. Doch auch hier sollten die Ursachen für das Auslösen einer allergischen Reaktion der Haut weitestgehend ausgeschalten werden. Ob das Pferd an einem klassischen Sommerekzem (Allergie des Speichels der sogenannten Kriebelmücke) leidet oder nicht kann mit einem FIT-Test über die TH-Hannover festgestellt werden.

Viele als Sommerekzem eingestuften Pferde leiden nicht vorrangig an der Überreaktion eines Stiches der Cellukoides-Stechmückenarten sondern an anderen Allergien (Grasallergien, Pilzsporenallergien, Pollenallergien oder andere Umwelteinflüsse). Dennoch können Ekzempferde und deren Beschwerden deutlich verringert bzw. abgestellt werden, wenn ein ausgewogener Ernährungsplan den Stoffwechsel so unterstützt, daß dieser ausreichende Antikörper entwickelt und somit eine Verbesserung eintreten kann.

Eine Versorgung der Haut von außen insbesondere bei Ekzempferden ist sicherlich notwendig aber oft allein nicht ausreichend. Natural Horse Care hat hier mit der Skin-Lotion PLUS eine Formulierung erstellt, die regelmäßig angewendet einen guten Schutz bietet und die schnelle Regeneration der Haut unterstützt. Über 10 Zusätze stabilisieren die Pferdehaut und bieten Schutz vor Insektenstichen.

Resümee:

Die Ernährung spielt also im Stoffwechsel und in der Aktivität der Zellheilung eine wesentliche Rolle. Natural Horse Care ist bestrebt diesen Erkenntnissen in der Herstellung seiner eigenen Produkte und der seiner Partner Rechnung zu tragen. Darüber hinaus sind alle Produkte nicht genmanipuliert. Gerne erstellen wir Ihnen einen entsprechenden Ernährungsplan.

Nutri Pferd - Neomed und NBS bei Sommerekzem

$
0
0

Das Sommerekzem

Die Informationsschrift von Dr. med. vet. Carla Olschewski,

Sommerekzem Ekzem Pferd Typische Sommerweide

Kaum eine andere Krankheit treibt Pferde und Besitzer gleichermaßen in den Wahnsinn wie das Sommerekzem. Die Pferde haben vor allem in den Stunden der Dämmerung keine ruhige Minute, scheuern sich aufgrund des starken Juckreizes oft das komplette Langhaar ab und geraten bei anfliegenden Kriebelmücken geradezu in Panik. Und die Besitzer stehen hilflos daneben, erleben bei den Versuchen durch Einreibungen oder Gabe von Medikamenten Linderung zu verschaffen eine Enttäuschung nach der anderen. Was ist ein Sommerekzem überhaupt, wie entsteht es und welche Mittel könnten helfen? Fragen, die schon seit Jahren wissenschaftlich untersucht werden, die aber bis heute nur teilweise beantwortet werden können.

Die Auslöser

Fest steht, dass die Auslöser des Sommerekzems sogenannte Gnitzen oder Kriebelmücken sind.

mueckeNicht der mechanische Reiz durch einen Stich des etwa einen Millimeter langen Insekts verursacht das Auftreten des Ekzems, sondern die allergische Reaktion des Pferdes auf die Speichelsekrete der Mücken. Sie stechen am liebsten dort, wo die Haare senkrecht stehen, vor allem an der Schweifrübe, dem Mähnenkamm, auf der Kruppe und an der Bauchnaht.

Gnitzen sind dämmerungsaktiv, wodurch sich auch erklärt, warum befallene Pferde vor allem in den frühen Morgenstunden und am Abend oder bei aufziehenden Gewittern verstärkte Unruhe zeigen. Der ideale Lebensraum für die kleinen Stechmücken ist eine feucht-warme Umgebung. Besonders an Bächen oder Teichen, aber auch in der Nähe von Misthaufen und Waldrändern finden sie ihr ideales Biotop. Da Gnitzen sehr klein sind, können sie keine langen Strecken zurücklegen und haben wenig Chancen in windigen Gebieten. Das erklärt, warum das Sommerekzem auf Island, an der Küste und in Höhenzügen zum Beispiel denen der Eifel, fast unbekannt ist.

Testaktion Nutripferd Godewinds Hinterbeine
testaktion-godewinds-ginterbeine

Mai

Juni

August




Die Ursache

Längst nicht alle Pferde zeigen auf Stiche eine allergische Reaktion. Die Ekzembereitschaft eines Organismus ist durch Medikamente kaum zu beeinflussen. Jedoch ist es unumstritten, dass sich Ernährungs- und Stoffwechsel-Fehler negativ auswirken. Eiweißüberschuss bei der Fütterung kann ebenso wie starke Verfettung die Allergie-Bereitschaft fördern. Noch deutlicher zeigen sich Mangelsituationen im Stoffwechselkreislauf (seien es Vitamine, Aminosäuren, Mineralstoffe oder Spurenelemente) als Mitverursacher für Hauterkrankungen.

Die Haltung

Werden Pferde, die von Sommerekzem befallen sind, nicht optimal gehalten, so führt dies zu drastischen Verschlimmerungen. Ungepflegte Weiden in feuchten Gebieten und an Waldrändern sind gerade für erkrankte Pferde tabu. Dass sich Ekzempferde scheuern ist nicht zu verhindern (und zwar zu keiner Tageszeit), jedoch sollten sie keine Gelegenheit haben, dies an spitzen Gegenständen, groben Baumrinden, abgebrochenen Ästen oder scharfen Kanten zu tun. Die Sekundärinfektion, die an den entzündeten Scheuerstellen entsteht, wird meist blutig und eitrig und ist ebenso hartnäckig wie langwierig.

Die Behandlung

Eine ausgewogene Fütterung ist Voraussetzung für einen gesunden Stoffwechsel. Die Magen-Darm Flora der Pferde ist sehr empfindlich und reagiert auf Unregelmäßigkeiten des Stoffwechsels sensibel. Bei einer gestörten Darmflora kann das Pferd das Futter auch nicht optimal verwerten. Egal, ob Fütterungsfehler oder Stoffwechselstörung, die Versorgung des Zellstoffwechsels mit Aminosäuren, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen ist in beiden Fällen nicht mehr gesichert. Folge: der Hautstoffwechsel wird ebenfalls gestört, die allergische Hautreaktion kann noch leichter auftreten.

Äußerliche Einreibungen bringen einem Pferd, dass an Sommerekzem erkrankt ist, zeitweise Linderung, aber keine zufriedenstellende Heilung. Ich habe mit einer Kombination von zwei Präparaten gute Erfahrung gemacht:

1. Das äußerlich anzuwendende Präparat "NBS Pflegemittel", ein geruchsneutrales Fischöl, das mit Pflanzenölen vermischt ist und zum einen von Kribbelmücken gemieden wird, zum anderen aber auch heilende und Juckreiz stillende Funktion hat.

2. Nutripferd -
ein Algenpräparat und reines Naturprodukt aus Seealgenmehl, das als Futterzusatz im Krippenfutter verabreicht wird. In Nutripferd sind in natürlicher Zusammensetzung eine Vielzahl von Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Aminosäuren enthalten (laut Prospekt der Firma Neomed). Das Besondere im Gegensatz zum herkömmlichen Mineralstoffzusatz ist, dass Algenprodukte all diese Inhaltsstoffe naturgemäß in kleinen Potenzen, ausgewogen aufeinander abgestimmt enthalten. Nutripferd ist sehr gut aufgeschlossen und kann vom Organismus leicht aufgenommen werden, um so ein ausgewogenes Verhältnis aller Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren im Körper zu garantieren. Damit trägt es natürlich zur Gesundheit sämtlicher Organe bei. Besonders sichtbar wird dies an der Haut, sie bleibt abwehrbereit und bietet ein echtes Schutzschild für den Körper. Das zeigt auch meine jahrelange Praxis-Erfahrung mit Ekzempferden.

In einer dreimonatigen, unabhängigen Test-Studie, die von mir wissenschaftlich begleitet wurde, mit 800 an Sommerekzem erkrankten Pferden, konnten 21% Prozent nachher als ekzemfrei gelten, 51% Prozent wiesen deutliche Verbesserungen auf.

Testaktion Nutripferd
np-feldstudie1997
Reiter Revue 1997

Da Pferde aus den unterschiedlichsten Gebieten und von unterschiedlichsten Rassen beteiligt waren, ist die Untersuchung praxisnah und repräsentativ.

nando
Nando seit 1995 ekzemfrei

Meine Erfahrung zeigt:
Die Kombination des Pflegemittels NBS und des Algenproduktes Nutripferd ist für Ekzempferde eine echte Chance, endlich (und zwar ohne Cortison) von ihren Leiden befreit zu werden.

Dr. med. vet Carla Olschewski


braunalgenfeld-vor-der-ernte
Braunalgenfeld vor der Ernte


Kleine Algen-Kunde

Schon die alten Römer kannten vor über 2.000 Jahren die heilende Wirkung der Pflanzen vom Meeresgrund. Heute sind etwa 25.000 Arten bekannt, die in vier große Gruppen unterteilt werden: Blau-, Braun-, Grün- und Rotalgen. Rund 4,5 Millionen Tonnen Algen werden jährlich geerntet, davon wird etwa die Hälfte als Gemüse verwertet. Über zwei Millionen Tonnen fließen in die Futter- oder Lebensmittelindustrie, Pharmazie oder Medizin.

Neben der positiven Wirkung auf den Stoffwechsel haben Algen noch eine Besonderheit: Sie helfen den Körper zu entgiften. Sogar Schwermetalle und radioaktive Isotope können mit Hilfe der Algen über den Darm ausgeschieden werden.

Ernährungsberaterin Franziska Tautz

$
0
0

Franziska TautzFranziska Tautz gestaltet zusammen mit Angela Kranz unseren Internetauftritt und betreut die Social Media Plattformen. Sie ist Ernährungs-Therapeutin für Pferde (College Caball) und betreut mit Claudia Gäbert gemeinsam unsere Beratungshotline. Franziska liebt seit jeher Pferde, war im Pferdesport (Vielseitigkeit) aktiv und bringt mit ihrer Ausbildung als Reitsportsattlerin und Trainerin C vielfältige Erfahrungen mit Pferden ein.


THP Ellen von Dahlen

$
0
0

Ellen von DahlenEllen von Dahlen, Jahrgang 1963, Tierheilpraktikerin seit 2006 mit Abschluss an den Deutschen Paracelsus Schulen. Ihre Therapieschwerpunkte sind energetische Heilverfahren, wie Klassische Homöopathie, Akupunktur nach TCM, Meridiantherapie, energetische Osteopathie, Physio-, Farblicht- und Aromatherapie sowie Pferde-Taping. Sie ist ausgebildete Pferde-Ernährungsberaterin. 

Seit frühester Kindheit lebt sie mit Pferden und war lange Zeit im Dressursport aktiv. Ellen von Dahlen gibt seit mehr als 30 Jahren Reitunterricht und bildet Pferde aus. Der Schwerpunkt ihrer Trainerarbeit ist die Balance und Koordinationsfähigkeit der Pferde zu fördern. 

Equinus Sanitas - Ellen von DahlenSeit 2010 bildet sie in eigener Schule EQUINUS SANITAS® Pferdeheilpraktiker mit einem einzigartigen Konzept aus, das auf individuelle Einzelschulung ausgerichtet ist und Wert auf einen hohen Praxisanteil legt. 

Aufgrund ihrer Erfahrungen mit teilweise komplizierten Mensch-Pferd-Beziehungen im Reitunterricht und in ihrer Pferdeheilpraxis kombiniert Ellen von Dahlen ihre Fähigkeiten für energetische Lebensanalysen in der Regel für therapieresistente Menschen.

www.equinus-sanitas.com

Was versteht man unter Arthrose beim Hund - ArthriAid Omega unterstützt!

$
0
0

Arthrose HundArthriAid Omega für Hunde


Glukosamin, Chondroitin und MSM stellen die Beweglichkeit wieder her!
 
 


Arthrose HundWas versteht man unter Arthrose beim Hund und was kann man dagegen tun?

Arthrosen sind chronische Gelenkserkrankungen, in deren Verlauf im Gelenk Knorpelgewebe immer mehr zerstört wird und zunehmend mit  knöchernem Material zugebildet wird.


Knorpelschädigung und die veränderte Biomechanik des betroffenen Gelenks verursachen über eine Entzündung des Gelenks Schmerzen, die Ihr Hund Ihnen durch Bewegungsunlust, anhaltende oder zeitweise Lahmheit offenbart.


Abhängig von ihrer Lokalisation werden Arthrosen unterschiedlich benannt.
Zu den bekanntesten beim Hund zählen die Gonarthrose (Knie- gelenksarthrose) - Foto links - , die Coxarthrose (Hüftgelenksarthrose) und die Spondylarthrose / Spondylose (Arthrose an den kleinen Gelenken der Wirbelsäule).

 

Arthrose HundUrsächlich für die Entstehung von Arthrosen beim Hund sind:
  • angeborene Fehlstellungen und damit Fehlbelastungen eines Gelenkes oder einer gesamten Gliedmaße / eines gesamten Körper- teils,
  • Entwicklungsstörungen des Gelenkes bzw. des Gelenkknorpels (OCD, HD, ED), erbliche Ursache ?,
  • Verletzungen (Traumen): Bänderrisse (Rupturen), Verstauchungen (Distorsionen), Ausrenkungen (Luxationen), Absprengungen / freie Körper („Gelenkmäuse“),
  • entzündliche Veränderungen (chronische Arthritis z. B. immun- bedingte Polyarthritis / Rheuma oder Borreliose)
  • Operationen beim Hund mit Eröffnung der Gelenkkapsel, z. B. um Folgen oben genannter Erkrankungen oder Verletzungen zu beseitigen oder
  • „altersbedingte Arthrosen“: Folgen von Kombinationen aller oben aufgeführter Reize (über Jahre) bzw. einfache „Abnutzungs- erscheinungen“
     

Arthrosen verursachen Schmerzen!

Wenn Ihr Hund nach der Ruhe in seinen Bewegungen eingeschränkt ist, er „klamm“ läuft, wenn er bei Anstrengung im Spiel oder bei längeren Spaziergängen anfängt zu „humpeln“ oder aber immer ein Bein entlastet, dann sollten Sie nicht abwarten, ob Ihr Tier sich vielleicht nur etwas „gezerrt“ oder „geprellt“ hat, sondern mit Ihrem Hund zu Ihrer Tierärztin / Ihrem Tierarzt gehen.

 
Arthrose HundArthrotisch veränderte Gelenke sind nicht nur meist schmerzhaft, sie sind auch häufig durch Knochenzubildungen oder reaktiv vermehrte Gelenksfüllung (Gelenkserguss) verdickt.
Unerlässlich für eine eindeutige Diagnosestellung ist die Anfertigung von Röntgenaufnahmen des betroffenen Gelenks.
Knöcherne Veränderungen an den das Gelenk bildenden Knochen lassen sich so sehr einfach nachweisen (siehe Fotos - rechtes Foto Arthrose).
Wenn Ihr Hund noch sehr jung ist und Sie eine Lahmheit bemerken, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Tier in Ihrer Tierarztpraxis vorstellig werden.


Zwar kann auch der frühzeitige röntgenologische Nachweis einer OCD (Osteochondrosis dissecans), ED (Ellbogendysplasie) oder HD (Hüftgelenksdysplasie) das Auftreten von Arthrosen bei Ihrem Hund nicht immer verhindern. Es kann aber versucht werden durch Operationen, gezielte Physiotherapie, Gewichtsreduktion, und/oder Gabe knorpelschützender Medikamente (Chondroprotektiva) z.B. ArthriAid der Fa. NutriScience das Voranschreiten einer Arthrose hinauszuzögern.

Während in der Humanmedizin kranke Ellbogen-, Knie- und Hüftgelenke durch künstliche Gelenke ersetzt werden können, ist diese chirurgische Therapie für den Hund in der Regel nur am Hüftgelenk möglich.

Hunde sind Lauftiere. Sie ertragen, anders als wir Menschen, chronischen Schmerz stumm. Sie zeigen aber, indem sie lahmen, das Vorhandensein von Schmerzen an!

Zwar kann auch der frühzeitige röntgenologische Nachweis einer OCD (Osteochondrosis dissecans), ED (Ellbogendysplasie) oder HD (Hüftgelenksdysplasie) das Auftreten von Arthrosen bei Ihrem Hund nicht immer verhindern. Es kann aber versucht werden durch Operationen, gezielte Physiotherapie, Gewichtsreduktion, und/oder Gabe knorpelschützender Medikamente (Chondroprotektiva) das Voranschreiten einer Arthrose hinauszuzögern.Während in der Humanmedizin kranke Ellbogen-, Knie- und Hüftgelenke durch ersetzt werden können, ist diese chirurgische Therapie für den Hund in der Regel nur am möglich.Hunde sind Lauftiere. Sie ertragen, anders als wir Menschen, chronischen Schmerz stumm. Sie zeigen aber, indem sie lahmen, das Vorhandensein von Schmerzen an!

Deshalb sollten Sie diese Zeichen Ernst nehmen und tierärztlichen Rat und Hilfe für Ihr Tier in Anspruch nehmen.
Auch wenn keine operative Therapie möglich sein sollte: Neben einer großen Anzahl entzündungshemmender und damit schmerzlindernder Medikamente, stehen Ihrer Tierärztin / Ihrem Tierarzt auch die Möglichkeiten der Akupunktur und die Anwendung naturheilkundlicher Arzneimittel zur Linderung der Beschwerden Ihres Hundes zur Verfügung, so dass Ihrem Tier das Leben lebenswert gestaltet werden kann.

gelesen bei © http://www.vet-doktor.de Berliner Tierärzteportal (sehr informative Webseite für Hundebesitzer)

Ernährungsberater Thomas Kranz

$
0
0

Thomas Kranz1965 geboren hat Thomas Kranz erst im Alter von 21 Jahren seine Liebe zum Pferd entdeckt. Fasziniert von diesen Tieren widmet er sich seitdem intensiv seinem neuen Hobby. Ganz gleich, ob es neue Wege in der Haltung oder Ausbildung der Pferde waren oder um innovative Ernährungskonzepte bei der Fütterung von Pferden ging, seine Ideen und Visionen fanden Zuspruch.

2002 startete Thomas Kranz mit dem Vertrieb von Ergänzungsfuttermitteln für Pferde. Ab 2004 begann der Futterspezialist dann unter eigenem Label Akzente zu setzen. Spezielle Produkte gegen Kotwasser, EMS, KPU, Borreliose  oder Cushing waren oft Vorreiter am Markt und sind heute aus den Sortimenten der Futtermittelfirmen nicht mehr wegzudenken. 

Über 70 Fachartikel zu verschiedenen Gesundheitsthemen hat Thomas Kranz inzwischen veröffentlicht. Viele hundert Anfragen ratsuchender Pferdebesitzer beantwortet der Futterexperte mittlerweile pro Jahr. 

Seit 2009 gibt der Ernährungsberater für Pferde sein Wissen auch an andere Menschen weiter. Als Dozent an der Tierheilpraktikerschule TAZM (heute Equinus Sanitas) und College Caball bildete bzw. bildet er Ernährungstherapeuten für Pferde aus oder hält Vortragsabende bzw. Kurswochenenden zu diesen komplexen Themen ab. 

Thomas Kranz legt Wert auf wissenschaftliche Erkenntnisse und Studien, wenn es um die Ernährungsberatung und Supplementierung von Pferden geht. Er ist ein Fan davon, die orthomolekulare Vitalstofftherapie mit den Erkenntnissen der Phytotherapie zu vereinen und neue wirkungs- und sinnvolle Ernährungskonzepte zu erarbeiten.

Mauke / Raspe beim Pferd

$
0
0

....nicht der Schlamm ist das Problem Mauke Raspe behandeln

Bereits im 3 - 5. Jahrhundert n. Ch. werden Empfehlungen zur Behandlung der Mauke in einer Rezeptsammlung aufgeführt. Die Abstammung des Wortes Mauke ist nicht eindeutig geklärt. Dr. vet. Florian Geburek aus Hannover hat sich in seiner Doktorarbeit dieses komplexen Themas angenommen und ausführlich beschrieben. Deutlich geht aus der Arbeit hervor, dass Mauke nicht nur Haltungsbedingt (Schmutzmauke) sondern insbesondere Fütterungsbedingt hervorgerufen werden kann.

Aber auch Umwelteinflüsse rufen die Hautirritation insbesondere in der Fesselbeuge bzw. im Bereich des Sprunggelenks und Vorderfußwurzelgelenk (Raspe) hervor. Aus den unterschiedlichen Untersuchungen auf diesem Gebiet geht übereinstimmend hervor, dass diese Hautschädigungen sekundär oft mit einer speziellen Milbenspezies begleitet wird, Hautpilz und insbesondere Bakterien deuten auf ein geschwächtes bzw. anfälliges Immunsystem hin.

Oft werden in Foren allerlei Hausmittel angeraten. Bedenken sollte Sie aber immer, dass es sich hier um offene oft auch mit Bakterien versetzte Wunden handelt - die falsch behandelt zu bösartigen und schädigenden Entzündungen führen kann. Ein Beispiel ist das Kartoffelmehl (als Wundpuder). Kartoffelmehl besteht fast ausschließlich aus Kohlenhydraten - ein optimaler Nährboden für Bakterien. Ist erst einmal eine Infektion in der Wunde, kann dies böse Folgen haben. Daher sollten Sie bei Mauke mit Wirkstoffen arbeiten, die auch aus medizinischer Sicht sich bewährt haben.

Mauke entsteht durch eine Überlastungen oder Störungen insbesondere in Leber und Niere. Eiweißüberschüsse oder Allergien (Impfung, Darmstörung, Trächtigkeit usw) sind meist die Auslöser dafür, dass die Leber und Niere (manchmal auch beeinflusst durch den Darm) nicht mehr ordnungsgemäß entgiften oder reinigen. Im Körper werden sogenannte Mülldeponien gebildet, die insbesondere im Lymphsystem des Pferde zu Stauungen und übermäßiger Flüssigkeitsbildung führt (Dies führt bereits zu Hautreizungen und Abwehrreaktionen von innen).

Die Haut schwillt an und an den dicht aneinander liegenden Hautzellen entstehen Zwischenräume in denen Bakterien von außen in die untere Hautschicht vordringen können. Insbesondere die Bakterien die auch für die Strahlfäule verantwortlich sein können dringen nun in die Hautschichten ein. Um also diese Störungen einzudämmen muss sowohl an der Stabilisierung der Leber und Niere gearbeitet werden und gleichzeitig der Darm in seiner Entgiftungsfunktion unterstützt werden.

Von außen sollte mit einer antiseptischen aber nicht zu wässrigen Salbe ein Schutzschild aufgebaut werden und der Regenerationsprozess der Haut mit Kräutern und Zusätzen unterstützt werden. Reine Zinksalben helfen sehr wenig, da die Haut kaum Zink aufnehmen kann. Aus diesem Grund haben wir nach langen Versuchsreihen die beiden Produkte Muddy & Skin PRO Powder sowie die dazugehörige Creme entwickelt. Beide Produkte nehmen auf die oben genannten Faktoren Rücksicht. Die dauerhafte Erfolgsquote kann sich sehen lassen und gerade bei anfälligen Pferden kann bereits im Vorfeld während der kritischen Jahreszeiten behandelt werden.

Unsere Empfehlung:

  • Verzicht auf Hafer, Mais und melassehaltige Zusatzfutter
  • Kein Brot oder Leckerlis füttern
  • Verzicht auf Mais und/oder Grassilage
  • 30 bis 50 gr. Muddy & Skin PRO Powder ins Zusatzfutter geben (150 - 300 g Hafer oder kohlenhydratarmes Freizeitmischfutters)
  • Die betroffenen Bereiche mit Kernseife / sanftem Shampoo oder Jodseife waschen (nicht zu oft!!)
  • Muddy & Skin PRO Creme oder Skin-Lotion PLUS auf den betroffenen Bereich ca. 2 mal täglich auftragen Diese Kur für ca. 3 bis 6 Wochen durchführen, anschließend müsste die Mauke komplett verschwunden sein.
  • Zur Vorbeugung kann dann in den Wintermonaten Mineral Plus und Omega Balance Öl ins Zusatzfutter gegeben werden und kleine Stellen mit Muddy & Skin PRO Creme gut behandelt werden

In einer eigenen Versuchsreihe (25 Probanten) mit Pferdebesitzern in Deutschland und Österreich wurden 22 Pferde komplett geheilt. 3 Pferde wurden wesentlich besser.

Äusserliche Behandlungen mit Parasit nat. helfen den Milbenbefall als sekundäre Komponente abzustellen. Beachtet werden sollte aber, dass die Milben, welche sich von den Hautschuppen ernähren bis unter den "Achselhöhlen" des Pferdes nachzuweisen sind. Daher sollte das Pferd 2 mal im Abstand von ca. 10 Tagen entsprechen der Beschreibung einsprühen.

Offene Stellen können auch mit einer leichten Jodlösung gesäubert werden. (Diese Möglichkeit haben wir bei unseren Pferden nicht versucht, wird aber öfters geraten. Nur im Winter das Pferd komplett Waschen erscheint eben etwas schwierig und die Haut wird bei zu vielem Waschen nur noch mehr gereizt)

Weitere aktuelle und wichtige Informationen zum Thema finden Sie hier:

"Matsch löst keine Mauke aus!"

Arthrose beim Pferd

$
0
0

Arthrose beim Pferd - was tun?

Arthrose beim PferdMit fortschreitendem Alter verliert der Körper zunehmend die Fähigkeit die für den Gelenkstoffwechsel notwendigen Bausteine selbstständig aus der Nahrung zu synthetisieren, was eine zusätzliche Zufuhr der Bausteine notwendig macht.

Aber auch lang anhaltende oder chronische Verletzungen am Bewegungsapparat, dauerhafte Stellungsanomalien oder Blockaden des Pferdes führen zu einer Überbelastung von Gelenken. Schmerzhafte Gelenksentzündungen mit beginnender Arthrose sind die Folge.

Gerade in den Wintermonaten (längere haltungsbedingte Stehzeiten und Kälte) leiden die Pferde an arthrosebedingten Schmerzen und Lahmheiten. Viele Pferde sind dann dauerhaft in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkt und oft im Sport nicht mehr einsetzbar. Verstärkend kommt eine latente Unterversorgung an wichtigen Mineral- und Spurenelementen hinzu, die bereits sehr früh zu einer Degeneration des Gelenkapparates führt, da die notwendigen Bausteine zum Erhalt des Bewegungsapparates und des kollagenen Bindegewebes nicht zugeführt wurden.

Das irische Unternehmen NutriScience hat daher mit ihrem Ergänzungsfuttermittel ArthriAid (flüssig und als Pulver) eine Formulierung entwickelt, die alle wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigt und aktiv in den Gelenkstoffwechsel eingreift.

Mit NutriScience ArthriAid werden bereits in kurzer Zeit (14 Tage bis 4 Wochen) sichtbare Erfolge erzielt und die vorhandenen weltweiten Studien zu den einzelnen Bausteinen bestätigt.

Die Bausteine im NutriScience ArthriAid:

  • Glucosamin: Glucosamin ist ein hochkonzentrierter Aminozucker, der zur Herstellung aller Gleit- und Dämpfungsschichten benötigt wird. Dies betrifft vor allem die Knorpelsubstanz in den Gelenken und der Wirbelsäule, sowie auch die Synovalflüssigkeit. Glucosamin ist ein Grundbaustoff für Knorpel, Sehnen und Bänder und stimuliert die Produktion der körpereigenen Knorpelbausteine Proteoglykane und Glukosaminglykane, die für die Regeneration und Reparatur der Knorpelsubstanz verantwortlich sind und das biochemische Gleichgewicht zwischen Knorpelaufbau und Knorpelabbau regulieren. Chronische Verletzungen können in der Regel ohne die ausreichende Menge an Glucosamin nicht richtig ausheilen. Steht dem Körper nicht ausreichend Glucosamin zur Verfügung wird die Gelenksflüssigkeit dünner und wässriger, was dazu führt, dass das Gelenk nicht ausreichend geschmiert wird. Die Gelenke werden somit anfälliger für Abnutzung und Verletzungen und der Gelenksknorpel wird stark beschädigt. Glucosamine unterbinden nachweislich die weitere Schädigung angegriffener Knorpelzellen. Ein weiterer degenerativer Knorpelverlust kann abgebremst bzw. gehemmt werden. Weitere wissenschaftliche Studien verweisen auf folgende Wirkungen: Glucosamin wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd und fördert den Wiederaufbau der geschädigten Gelenke Verbesserung der Gelenksfunktion Verminderung bzw. Aufhalten der weiteren Knorpelschädigung Sorgt für die Zähflüssigkeit der Gelenksschmiere Förderung der Synthese des Proteoglykans Hemmt knorpelabbauendes proteolytisches Enzym und Zytokine
  • Chondroitin: Chondroitin (oder genauer: Chondroitinsulfat) besteht aus länglichen Ketten chemisch aneinander gebundener Galactosaminsulfat- und Glucuronsäure-Moleküle. Sie bilden die wichtigsten GAGs (Glykosaminoglykane), die im Knorpel enthalten sind. Man war lange der Meinung, dass die Chondroitinmoleküle zu groß sind und daher vom Körper nicht aufgenommen werden können. Die orale Einnahme schien daher nicht sinnvoll zu sein. Diese Ansicht wurde jedoch kürzlich revidiert. Tatsächlich werden kleinere Chondroitinmoleküle unzerlegt vom Körper aufgenommen. Es wurde nachgewiesen, dass die orale Einnahme dieses kurzkettigen Chondroitins sinnvoll ist, um die Gelenk-Beweglichkeit und die Belastbarkeit des Knorpels zu fördern.
 
                                                                               Arthrose beim Pferd

Weitere wissenschaftliche Studien verweisen auf folgende Wirkungen:

  • Chondroitin – als wichtigstes GAG – liefert dem Knorpel die Bausteine, die dieser zur Selbstheilung braucht. Enzyme, die den Knorpel in den Gelenken abbauen, werden durch Chondroitin gehemmt. Chondroitin erhöht die Konzentration der Hyaluronsäure in den Gelenken.
  • Hyaluronsäure wirkt als „Schmiere“ für die Gelenke.
  • Organischer Schwefel: Mangelt es dem Körper an biologischem Schwefel, kann dies zu einer ungenügenden Funktion jeder Zelle, jedes Gewebes und jedes Körperorgans führen.
  • Schwefel ist nach Kalzium und Phosphor das dritthäufigste Mineral im Körper.
  • Organischer Schwefel verstärkt nicht nur die Wirkung der meisten Vitamine und Nährstoffe wie Vitamin C, Coenzym Q10, alle B-Vitamine, Selen und Magnesium, sondern verbessert auch deren zelluläre Aufnahme. Da der Körper die Nährstoffe besser verwertet, wird die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln effektiver.
  • Vitamin C: Eine Langzeitstudie an Pferden mit Vitamin C zeigte, dass auch diese Tiere auf Vitamin C gut ansprechen. Nach 18 Monaten sprachen über 90% der Pferde mit Symptomen degenerativer Gelenkerkrankungen „gut bis außergewöhnlich gut“ auf Vitamin C an. Nach dem Abschluss der Behandlung blieben mehr als 80% der „geheilten“ Pferde gesund, d.h. ihre Gelenkbeschwerden kehrten nicht zurück.
  • Mangan: Mangan kommt nur in sehr geringen Mengen im Organismus vor. Dieses Spurenelement ist Bestandteil vieler wichtiger Enzyme und spielt somit in einer Reihe von Stoffwechselprozessen eine wichtige Rolle. Mangan hat eine positive Wirkung auf Gelenke. Weitere wissenschaftliche Studien verweisen auf folgende Wirkungen: Mangan findet sich in den Mitochondrien, den zellulären Energiefabriken Mangan ist für den Energiestoffwechsel der Zelle unentbehrlich Mangan ist an der Synthese von Knorpel, Knochen und Bindegewebe beteiligt Mangan trägt zur Bildung der Knorpelmatrix bei

 ArthriAid bestellen: >>hier<<

Lesen Sie mehr zum Thema: "Arthrose bei Pferden hat viele Gesichter"

EasoFlex - ein Segen für das Pferd

$
0
0

EasoFlex

Teufelskralle, Ingwer und Yucca in Verbindung mit organischem Schwefel: Die Firma NutriScience hat mit der neuen Formulierung von EasoFlex eine sehr hilfreiche natürliche Futterergänzung gerade bei Gelenks- und Bewegungsproblemen entwickelt. EasoFlex eignet sich optimal in der Therapiebegleitung bei Arthrose und Spat sowie Hufrolle in Verbindung mit ArthriAid oder als Einzelfuttermittel bei akuten entzündlichen oder/und schmerzhaften Verletzungen. 


EasoFlex von NutriScience >> EasoFlex von NutriScience

EasoFlex mit Teufelskralle:

Die in Südafrika an den sandigen Steppenregionen der Kalahariwüste beheimatete, krautige Pflanze entwickelt bis zu 1,5 m lange Triebe, die auf dem Boden liegen. Die auffallend großen Blüten sind hellrosa bis purpurrot gefärbt. Die verholzenden Früchte haben armartige Auswüchse, die ankerartige Haken tragen, worauf sich der Name der Pflanze bezieht. Die sekundären Speicherwurzeln enthalten Iridoidglykoside, darunter als Hauptanteil das Harpagosid sowie Phenylethanolderivate, wie z.B. Acteosid und Flavone. Ferner weisen die Speicherwurzeln einen hohen Gehalt an wasserlöslichen Kohlenhydraten auf. Zubereitungen aus der Teufelskrallenwurzel wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd. Zunächst schrieb man diese Eigenschaften den Iridoidglykosiden zu, mittlerweile geht man allerdings davon aus, dass das Ergebnis auf der Wirkung des Gesamtextraktes beruht. Medizinisch verwendet werden die zerkleinerten und getrockneten Sekundärwurzeln, die bis zu 600 g schwer werden können. In einer wissenschaftlichen Veröffentlichung beschreibt die Freiburger Professorin Sigrun Chrunbasik die Angriffspunkte der Pyramide der Entzündungsreaktionen als äußerst vielfältig. Das antientzündliche Wirken von Teufelskralle z.B. ist wesentlich breiter als das synthetischer Einzelschmerzmittel. Verschiedene Angriffspunkte lassen die Teufelskrallenwurzel auch als knorpelschützend erscheinen, da laut wissenschaftlichen Erkenntnissen bestimmte knorpelabbauende Enzyme gehemmt werden. Somit bietet Teufelskralle auch in der Behandlung bei Pferden mit Arthrose eine gute Chance. Eine breit angelegte Studie an Menschen bestätigt, dass sich die krankheitsbezogene Lebensqualität unter der Einnahme von Präparaten mit Teufelskralle deutlich verbesserte. Teufelskralle, Ingwer und Yucca lassen sich optimal miteinander kombinieren. Da diese Kombination ähnlich wie ein Schmerzmittel eine direkte schmerzstillende Wirkung und eine schnelle entzündungshemmende Wirkung entfaltet.

EasoFlex enthält Ingwer:

Ingwer wirkt nicht homöopathisch oder wie ein Placebo (Care-Effekt) sondern die wesentlichen Scharfstoffe des Ingwers, die sogenannten Gingerole und Shogaole docken an die gleichen Rezeptoren in den Zellen an, wie z.B. die nichtsteriodalen Entzündungshemmer Ibuprofen, Aspirin und Equipalazone. Ingwer ist daher ein Naturprodukt mit einer schmerz- und entzündungshemmenden Wirkung. Zu Beachten sei hier, dass es auf den Anteil des Gehalts an Scharfstoffen (Gingerole) ankommt, der zwischen 2 und 3 % liegen sollte. Bevorzugt wird der Ingwer aus Tansania (Afrika) und Indien importiert. Die im Ingwer enthaltenen Wirkstoffe und Flavonoide wirken schmerzstillend, entzündungshemmend, fiebersenkend und beruhigend. Chronische Schmerzen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und andere entzündliche und schmerzhafte Erkrankungen konnten mit einer Kombination aus Ingwer und Teufelskralle zuverlässig therapiert werden.

Yucca:

Die Yucca Pflanze (Yucca Schidigera) ist den Indianern bereits seit Jahrhunderten als wertvolles Naturprodukt bekannt. Als Lieferant von wertvollen Mineralien, Enzymen, Vitaminen und Spurenelementen gilt das Extrakt aus Yucca Schidigera bereits seit langem als beliebtes Nahrungsergänzungsmittel. Yucca ist besonders reich an Saponinen. Das sind pflanzliche Glycosid-Verbindungen, die einen lipophilen Grundkörper und hydrophilen Zuckerrest aufweisen. Dadurch besitzen Saponine, ähnlich wie Seifen, stark oberflächenaktive Eigenschaften und sind in der Lage (ähnlich wie ein "biologisches Putzmittel") Giftstoffe im Darm oder in Gelenken zu neutralisieren. Zudem besitzen Saponine entzündungshemmende Eigenschaften. Laut Presseberichten erzielte Dr. Bringham, Leiter des "Arthritis-Medical-Center" in Californien, bei der Behandlung von Rheumapatienten bzw. Patienten mit rheumatischer Arthritis mit dem Extrakt aus Yucca Schidigera gute Erfolge (Rückgang von Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen sowie Verbesserung der Beweglichkeit).

Organischer Schwefel (MSM):

Der organische Schwefel Methylsulfonylmethan (MSM) ist eine natürlich vorkommende Schwefelverbindung mit bemerkenswerten präventiven und therapeutischen Eigenschaften. Mangelt es dem Körper an biologischem Schwefel kann dies zu einer ungenügenden Funktion jeder Zelle des Gewebes und des Körperorgans führen. Organischer Schwefel verstärkt nicht nur die Wirkung der meisten Vitamine und Nährstoffe wie Vitamin C, alle B-Vitamine, Selen und Magnesium sondern verbessert auch deren zelluläre Aufnahme. Da der Körper die Nährstoffe besser verwertet, wird die Einnahme von Ergänzungsfuttern effektiver. MSM lindert darüber hinaus Schmerzen und Entzündungen.

 

Hinweis: EasoFlex sollte bei Pferden mit Hufrehe oder Pferden mit Cushing nicht verabreicht werden. Grundsätzlich können Produkte mit Ingwer und Teufelskralle auch länger als 3 Monate verabreicht werden – hier sollte aber mit dem Tierarzt über mögliche unerwünschte Nebenwirkungen gesprochen werden.. (Teufelskralle hat in höherer Dosierung eine positive Bewertung der Kommision E und der ESCOP erfahren = Doping. Sprechen Sie daher die zugeführte Gesamtmenge an Phenylethanolderivaten mit ihrem Tierarzt oder Trainer ab)

 

 


MeboSyn hat bei den Testpferden mit EMS überzeugt!

$
0
0

MeboSyn hat bei den Testpferden überzeugt!

MeboSyn überzeugt

MeboSyn – Das zum Aufbau für Pferde mit Equinem Metabolischem Syndrom (EMS) entwickelte Ergänzungsfuttermittel hat bei den Testern überzeugt! 

In enger  Zusammenarbeit mit  Tierärzten, Heilpraktikern und Ernährungsberatern für Pferde hat das Natural Horse Care - Team seine Produktpalette natürlicher Ergänzungsfuttermittel für Pferde mit Stoffwechselproblemen erweitert.

Das neu entwickelte MeboSyn baut mit Hilfe ausgesuchter Vitamine, Vitalstoffe, natürlicher Kräuter und abgestimmter organischer Mineralien und Spurenelementen das durch das Equine Metabolische Syndrom stark beeinträchtigte Wohlbefinden des Pferdes ernährungsphysiologisch wieder auf. Die fast 9 Monate andauernde Entwicklungs- und Testphase konnte nun erfolgreich abgeschlossen werden und geht jetzt in die letzte Phase. Der Anspruch des auf das Krankheitsbild abgestimmten Ergänzungsfutters während der Entwicklungs- und Testphase war es, die erhöhte Hufrehegefahr und Infektionsneigung der erkrankten Pferde zu vermindern und die durch die Stoffwechselstörung bedingt verminderte Lebensqualität zu steigern. Ebenso sollten die Pferde durch den gezielten Einsatz der Zusätze den gestörten Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel besser regulieren können.

In Zusammenarbeit mit dem in Deutschland größten Forum für Besitzer von Pferden mit EMS, ECS, Hufrehe, KPU usw. hat Natural Horse Care in der 2. Phase das Produkt von Mitgliedern dieses Forums und eigenen Kunden testen lassen.

Die Besitzer der getesteten Pferde waren aufgefordert über den Zeitraum von 2 – 3 Monaten ihre Beobachtungen auf einem Fragebogen zu notieren und darüber hinaus konnten sie Ihre Erfahrungen und Beobachtungen in einem von Petra Schrader (die Betreiberin des Hufreheforums) extra eröffneten Thread niederschreiben, die nun öffentlich zugängig gemacht wurden. (www.hufreheforum.de)

Thomas Kranz, Ernährungsberater von Natural Horse Care und verantwortlich für die Produktentwicklung, zeigt sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden:

„Unsere größte Sorge war eigentlich die Akzeptanz des aus über 40 Einzelsubstanzen bestehenden Ergänzungsfuttermittels“, erklärte Thomas Kranz, „aber die Ergebnisse zeigen, dass diese Ängste völlig unbegründet waren und wir auf ein Pelletieren verzichten können. Denn hier haben Untersuchungen ergeben, gehen zu viele Vitalstoffe verloren, die gerade für die Stabilisierung des Immunsystems von großer Bedeutung sind.“

Die Auswertung der bis dato eingegangenen Fragebögen, bei der Noten von 1 bis 5 = sehr gut bis sehr schlecht vergeben werden konnte, ergab, dass die Akzeptanz bei  18 Pferden von 20 Pferden mit sehr gut bis gut bewertet wurde. (2 Tester beurteilten die Akzeptanz mit schlecht bis sehr schlecht).

Alle Tester sprachen von einer sehr guten bis guten Wirkung und würden das Produkt gegenüber ihrem alten Produkt vorziehen.

Auch zeigten sich die Tester mit dem Preis/Leistungsverhältnis sehr zufrieden. (Note 1 bis 3).

Nur eine Testerin meinte, dass das Produkt teuer (Note 5) wäre, fügte aber handschriftlich hinzu, dass es trotzdem eine absolut lohnende Investition sei.

In der Gesamtnote vergaben 60 % der Pferdebesitzer die Note „sehr gut“ und 40 Prozent „gut“.

Alle würden das Produkt MeboSyn jederzeit weiterempfehlen.

In der nun letzten Phase haben Natural Horse Care mit Petra Schrader vom Hufreheforum vereinbart, das Produkt zunächst vergünstigt auf den Markt zu bringen und das Forum für weitere Erfahrungen und Anregungen öffentlich zu halten, um in 2 bis 3 Monaten die Formulierung endgültig zu bestätigen oder ggf. den Wünschen und Erfahrungen anzupassen.

MeboSyn von Natural Horse Care enthält eine Vielzahl von Kräutern wie u.a. Brennnessel, Zimt, Bockshornkleesamen, Hagebutte, Ginseng, Yam-Wurzel, Artischocke, Mariendistel, Schafgarbe und Löwenzahn.

Die organischen Komplexverbindungen an Spuren- und Mengenelementen und ein Probiotikum runden die Futterergänzung ab.

Eine zusätzliche Verabreichung von Mineralfutter ist nicht mehr notwendig.

MeboSyn ersetzt nicht die dringend erforderliche und einzuhaltende Diät für Pferde mit EMS!


MeboSyn hier bestellen>> MeboSyn - helfen Sie Ihrem EMS-Pferd!<<

 

 

 

 

Lesen Sie mehr zum Thema:

Wohlstandskrankheiten bei Pferden



Zusatzfutter für Pferde - Natürlich und artgerecht füttern

$
0
0

Zusatzfutter PferdeDas vielseitige Angebot an industriellen Ernährungskonzepten unterschiedlicher Hersteller und deren Zusatzfutter für Pferde hat in den letzten Jahren massiv zugenommen. Darüber hinaus stehen viele Pferde auf Hochleistungsgräsern (Deutsches Weidelgras, Rohrschwingel oder Wiesenschwingel), welche gezielt auf Schmackhaftigkeit gezüchtet wurden und appetit- oder/ und geschmacksanregende Substanzen enthalten. Leistungsgräser werden unter anderem auf die Erhöhung von Konkurrenzkraft, Winterhärte und Resistenzen gegen Stress (Frost, Trockenheit, Parasiten) hin gezüchtet.

Dies wird bei den Gräsern durch in der Pflanze (= endophytisch) lebende Pilzsymbionten unterstützt. Diese Pilzsymbionten und der hohe Anteil an Eiweißen und Kohlenhydraten auf vielen Pferdeweiden sind heute zu einem überwiegenden Anteil für viele Krankheiten und Allergien verantwortlich.

Zusatzfutter für Pferde - ist das nötig?

In der Praxis wird man kaum mehr Pferdeweiden finden, die dem ursprünglichen Bedarf bzw. Fressverhalten der Pferde nachkommen. Früher lebten Pferde auf kargen oder sumpfigen Weiden und von den Pflanzen der Tundra, von Flechten, Moosen und insbesondere Zwergsträuchern. Im Sommer und Herbst waren es die Rinden und Blätter der Laubbäume wie z.B. die Haselnuss, Birke, Espe und Esche die neben den hunderten unterschiedlichen Kräutern gefressen wurden. Dieser gesunde Mix, den die Natur bot, stellte das Gleichgewicht im Stoffwechsel der Pferde ohne Zusatzfutter sicher.

Nun wissen wir aber auch, dass wir unseren Pferden heute diese ursprünglichen Weidegebiete nicht mehr anbieten können. Die „Industrialisierung“ der Pferdehaltung führt dazu, dass sich diese Geschöpfe binnen kurzer Zeit (evolutionsmäßig betrachtet) an artfremde Lebensräume und Zusatzfutter gewöhnen müssen. Gerade in den letzen 20 Jahren hat sich zwar viel in Richtung artgerechte Haltung verändert, dennoch hat dies nur sehr wenig mit den eigentlichen Lebensgewohnheiten der Urrassen zu tun.

Der „HIT“ sind nun mittlerweile gänzlich automatisch gesteuerte und – Dankens werter Weise - meist sehr weitläufige Anlagen mit computergestützten Automaten für Zusatzfutter der Pferde. Aber auch hier sind oft die Weiden mit Hochleistungsgräsern mit geringer Artenvielfalt angesät, überweidet oder zu fett und das angebotene Heu stammt von ähnlichen Wiesen. Pferde sind Pflanzenfresser und lebten überwiegend von schwerverdaulichen und im Sinne der landwirtschaftlichen leistungsbezogenen Massentierhaltung, eher von minderwertigen Pflanzenteilen. Die Automaten mit Zusatzfutter für die Pferde sind heute gefüllt mit leichtverdaulichem Getreide, welches vielleicht sogar thermisch aufgeschlossen und mit Zucker überzogen ist.

Zusatzfutter Pferde>> Mineral Plus - Zusatzfutter für Pferde mit organisch gebundenen Mineral- und Vitalstoffen <<

Zusatzfutter - Pferde benötigen es, aber wieviel ist sinnvoll?

Wir muten heute den Pferden bzw. dem Verdauungstrakt der Pferde einiges zu - einem Verdauungstrakt in dem über einhundert Billionen Bakterien leben und deren Synergien überlebenswichtig für den Stoffwechsel sind. Da ist es naheliegend über artgerechte und natürliche Fütterung und Zusatzfutter für Pferde nachzudenken. Nun ist aber nicht jede artgerechte und natürliche Fütterung und Haltung bedarfsgerecht. Unsere Pferde müssen Distanzritte gehen, Turniere bestreiten oder schwere Kutschen über harte Straßen ziehen. Wir verlangen unseren Pferden Höchstleistungen ab, halten sie hinter Elektrozäunen und decken sie im Winter mit dicken Decken ein. Wir schlagen Eisen auf die Hufe und halten Sie in bunt gemischten Herden. Somit müssen die ideologischen Gesichtpunkte einer möglichst natürlichen und artgerechten Gabe von Zusatzfutter seit der Domestizierung der Einhufer durch den Menschen in ein vernünftiges Gleichgewicht zu den Bedürfnissen und sicher auch den jeweiligen Haltungsmöglichkeiten gebracht werden.

Durch Zusatzfutter Pferde gesund erhalten: Daher erscheint eine gesunde Mischung aus konventionellem Zusatzfutter für Pferde und natürlichen Komponenten wie Kräutern, Samen, Ölen, Rinden und Wurzeln sicher sehr sinnvoll. Ein guter Ernährungsberater wird sich dieser Herausforderung stellen und die optimale Versorgung zusammenstellen können.

Ein guter Partner für die richtigen Produkte ist für uns hier die Firma PerNaturam. Ihre Kräutermischungen sind geeignete Zusatzfutter für Pferde, um gezielt auf deren Bedürfnisse oder Probleme einzugehen. Gerade die entgiftende oder reinigende Wirkung von Kräutern und der oft hohe Anteil an Bioflavonoiden sind für den Stoffwechsel und das Immunsystem unverzichtbare Helfer.

Bewährt haben sich in unserer Praxis folgende Zusatzfutter für Pferde:

Zum Mineral Plus von Natural Horse Care kurweise Ostpreußenkräuter (gerade im Frühjahr und Spätherbst), Lüneburger Kräuter oder Klostergarten. In den Wintermonaten ist es die Waldweide oder die Schwäbische Alb-Mischung, die als optimale Ergänzung zum Mineralfutter verwendet werden kann. In solchen Fallen kann die tägliche Dosierung des Mineralfutters um ca. 20 – 30 % reduziert werden.

Zur Vorbeugung von Atemwegsbeschwerden und zur Stärkung des Immunsystems kann kurweise Zusatzfutter wie Bronchosan oder die Schwäbische Alb-Kräutermischung gegeben werden.

Bei hormonellen Störungen (zickige Stuten) oder auch sehr hengstigen Wallachen kann Mönchspfeffer gute Dienste erweisen. Auch bei Pferden mit Cushing wird Mönchspfeffer gerne verabreicht. (Wir empfehlen hier aber eher unser N-Sulin)

Pferde mit Haut- und Fruchtbarkeitsproblemen können mit Reiner Bierhefe von PerNaturam unterstützt werden.

Mit Zusatzfutter Pferde entgiften: Eine regelmäßige Entgiftungskur kann mittels Heparlind (Leber) und Rhenalind (Niere) erfolgreich durchgeführt werden. Insbesondere die Entgiftung der Niere im Frühjahr vor Saisonstart hilft, dass Pferde wieder schnell in ihr altes Leistungslevel finden.

Eine neue Idee zum Untermischen von Mineralfutter-Pulver oder Kräutermischungen sind eventuell die neuen Apfel-Pellets von PerNaturam. Gerne stellen wir Ihnen hier auf Anfrage eine kleinere Menge zum Testen zur Verfügung. So kann ggf. komplett auf ein Melasse und Konservierungsstoffe enthaltendes Müsli verzichtet werden.

Lassen Sie sich durch uns beraten. Wir helfen Ihnen gerne die richtige Mischung zum richtigen Zeitpunkt zu finden.

Mehr zum Thema:

Füttern Sie gesund: die tägliche Ration Mineralfutter fürs Pferd ist wichtig!

Das optimale Mineralfutter für Pferde: wer die Wahl hat, hat die Qual!

TAZM Ernährungsberater/in Pferd - Fachausbildung mit Abschlussprüfung

$
0
0

Ernährungsberater Pferd AusbildungSie möchten sich künftig im Dschungel der nutriven Versorgung für Pferde auskennen und in der Lage sein, Ernährungsanalysen durchzuführen und Rationspläne für Pferde aller Art zu erstellen?

Sie möchten die vielen ahnungslosen Pferdehalter bei der Gesunderhaltung Ihrere Lieblinge kompetent unterstützen?

Dann erfüllen Sie sich Ihren Wunsch und lassen sich von Fachdozenten im Bereich Diätetik zum/zur Pferde-Ernährungsberater/in ausbilden und prüfen!

Ihnen stehen ausgezeichnete Fachdozenten zur Verfügung und wir garantieren Ihnen großzügig angelegte Feldtests um das Gelernte in der Praxis trainieren zu können.

Grundlage des Studiums bildet die Anatomie und Physiologie des Pferdes. Kenntnisse in verschiedenen Pathologien werden Ihnen anhand von Fallbeispielen vermittelt.

Hungrig auf fundiertes Wissen?

Die Ausbildung ist auf 11 Ausbildungstage und einen Prüfungstag ausgelegt und wird über 6 - 9 Monate verteilt.

Sie lernen in angenehmer Atmosphäre in Seminarräume und auf verschiedenen Lehrhöfen mit über 20 Pferden zur Auswahl.

Am Ende können Sie eine Abschlußprüfung ablegen und erhalten ein Zertifikat.

Ausbildungsinhalte: Was Sie in diesem Kurs erwartet.

Die Ausbildung vermittelt folgende Kenntnisse und Fähigkeiten:

  • Theoretische Ernährungslehre Pferd
  • Motorik, Anatomie – Verdauung – Verdauungsphysiologie, von der Maulhöhle bis zur Ausscheidung
  • Bedeutung von Leber und Nieren
  • Stoffwechsel – Grundlage des Lebens
  • Bausteine des Körpers, Zellfunktionen und Zusammenwirken
  • Bau- und Energiestoffwechsel, Kreislauf der Stoffe
  • Chemische Zusammensetzung des Pferdekörpers
  • Nährstoffe aus der Nahrung (Bau- und Kraftstoffe)
  • Enzyme, Bakterien, Resorption
  • Substanzklassen – Zusammensetzung der Nahrung
  • Evolution des Pferdes: Nahrungsangebot – Lebenserwartung – Herde – Haltung – Futteraufnahme – Raumbedürfnis

Nutritive Grundlagen

  • Das natürliche Ernährungsverhalten des Pferdes
  • Fresszeiten – Grasungsverhalten – Rassegruppen und ernährungsrelevante Unterschiede zwischen unterschiedlichen Rassen – Futterverwertung – Fresstrieb – Fütterungspraxen aus der Frühzeit

Energie- und Nährstoffe

  • Mengenelemente, sonstige Spurenelemente , Vitamine
  • Aminosäuren
  • Eiweiße, Fette, Kohlehydrate und sonstiges – Nähr- und Strukturstoffe – Energie und Wasser

Futtermittel Allgemein

  • Grünfutter – Nass- bzw. Saftfutter
  • Trockenfutter – Einzelfutter, Mischfutter, Getreide-, Hülsen-, Ölsaat-, Kräuterfutter, Ergänzungsfutter
  •  Ballast-, Aroma- und Geschmacksstoffe
  • Herstellung – Futtermittelrecht – Deklaration – Einteilung
  • Doping

Fütterungslehre allgemein – Theorie und Praxis

  • Haltungsformen, Fütterungspraktiken, Tränketechniken, Einstreu, Ausläufe
  • Gemischte oder selektive Haltung (Zucht, Senioren, Robustpferde, WB-Pferde …)
  • Beurteilung der Weideflächen, von Grundfutter und Kraftfutter
  • Kenntnisse über Kraftfutter, Silage, Futtercobs, Futterpellets, Futterhäcksel, Mischfutter usw.
  • Schadstoffe, Giftpflanzen, Weidepflanzen- und Kräuterbestimmung
  • Pferdeweide (Mykotoxine, Endophyten, „Grassickness“ …)

Rationsberechnung für Freizeit- und Sportpferde

  • Metabolische Körpergröße, Gewicht
  • Bedeutung Protein + Energie
  • Energiebedarf und Energieumsatz – haltungsabhängige Berechnung
  • Zusätzlicher Energie- und Nährstoffbedarf bei Wachstum, Trächtigkeit, Laktation usw. / Nähr-, Ballast- und Mineralstoffgehalte im Grün- und Raufutter / Nähr-, Ballast- und Mineralstoffgehalte Kraft- und Mischfutter / Erstellung einzelne Ernährungspläne (Grundversorgung) / Beurteilung Futterzustand, BMI Index Pferd, Haut/Fell, Hufe, Gebiss usw.

Krankheit und Diagnose
(Zusammenarbeit mit Tierarzt, Heilpraktiker, Therapeuten)

  • Blutbild, Bioresonanz, Haaranalyse, Urinanalyse, Kotprobe, Futteranalysen …
    • Ernährungsbedingte Krankheiten wie EMS/EMD – Equines Metabolisches Syndrom/Desease
    • Cushing – Equines Cushing Syndrom
    • KPU – Kryptopyrrolurie
    • Hufrehe, Kolik, Schlundverstopfung, Magengeschwür, Überladung, Ruptur
    • Kotwasser, Durchfall, Kreuzverschlag, Hyperlipidämie …
  • Gewichtszu- oder -abnahme
Durch Fehlernährung bei Pferden auslösbare Krankheiten wie
  • Sommerekzem, Mauke/Raspe, Arthrose, gestörtes Hufwachstum, Headshaking, Leistungsabfall usw.
Symptome und Krankheiten allgemein, Allergien (auch chronisch), ROAR – COPD, PSSM – Kohlenhydratunverträglichkeit, Hufrollenerkrankung, Arthrose, Borreliose, Darm- und andere Parasiten, Lahmheiten, Verspannungen …

Behandlung

  • Erstellung von Erstanalysen, Analysen vor Ort
  • Ernährungsphysiologische, diätetische und therapeutische Futterpläne
  • Auswahl von Nähr-, Bau-, Zusatz- und Wirkstoffen
  • Vormischungen benennen oder Mischungen zusammenstellen
  • Praktisches Training (Erstkontakt, Ernährungsanalyse, Rationsberechnung, Ernährungsplan, Begründung)
  • Beurteilung von Krankheitsbildern
  • Überblick Allopathie (konventionelle Therapie), Homöopathie, Schüssler Salze, Bachblüten (Zusammenarbeit mir andern Fachkräften)
  • Phytotherapie: Kräuter für Pferde (Anwendungsgebiete und Inhaltsstoffe), Kräuter für Pferde mischen, Vormischungen richtig einsetzen, Tee oder Auszüge aus Kräutern
  • Mykotherapie: Der Einsatz von fördernden Pilzen bei Pferden
  • Ernährungsphysiologische Beratung und Unterstützung bei der Therapie von Krankheiten

NEU seit 2014: Die Fachausbildung zum Pferde-Ernährungsberater/in - unter der Leitung von Pferde-Diätetik-Spezialist Thomas Kranz findet inzwischen im College Caball statt: 

http://www.collegecaball.de

Erfahrungsberichte ArthriAid

$
0
0

Erfahrungsberichte

Kundin, Appaloosa 17 Jahre   (Spat, leichte Arthrose)            29.11.2011:

"Mein Pferd hatte eine Operation am rechten Sprunggelenk. Nachdem alles gut geglückt und verheilt war, stellte sich leichte Arthrose an dem Gelenk ein.

Mit Schmerzmitteln, Spritzen und Homöopathie bekamen wir dies wieder in den Griff. Kurze Zeit später wurde links Spat diagnostiziert. Der Spezialbeschlag half etwas. Aber Bewegungseinschränkungen waren nicht wegzuleugnen. Wiederum half uns die Homöopathie gut.

Als ich dann beschloß, das Ganze mit ArthriAid zu unterstützen, ging es bald aufwärts. Nach 3 Monaten stellte sich bei meinem Pferd die Lust auf Bewegung wieder ein. Seine Gänge wurden nach und nach weicher und ich kann ihn jetzt wieder leicht aber beständig arbeiten.

Ich gebe das Produkt regelmäßig seit 2 Jahren und werde es weiter füttern."

ArthriAid bestellenArthriAid bestellen >>hier<<

 

Manuela, Bayer. Warmblut 17 Jahre  (Hufrollenentzündung, Spat)     30.11.2011:

"Mein mittlerweile 17 jähriger Wallach hatte bereits vor 10 Jahren das erste Mal akute Probleme aufgrund einer Hufrollenentzündung. 3 Jahre später kam dann auch noch eine Spaterkrankung dazu.

Nachdem mein Pferd nach tierärztlicher Behandlung wieder annähernd beschwerdefrei war, wollte ich ihm durch die Gabe eines Zusatzfutters speziell für Gelenke etwas Gutes tun und landete nach verschiedenen anderen Mitteln bei ArthriAid von NutriScience.

Das Pulver bekommt er jetzt schon seit Jahren und wir sind sehr zufrieden damit. Er wird im März 18 Jahre alt und hatte aufgrund seiner Krankheiten keinerlei Ausfälle oder Stehzeiten.

Wirkt er mal etwas unbeweglicher bekommt er eine zeitlang ArthriAid in flüssiger Form, ansonsten täglich das ArthriAid-Pulver.

Ich bin mir ganz sicher, daß es auch der Verdienst von ArthriAid ist, daß mein Großer noch so fit und beweglich ist, trotz seiner angeschlagenen Gelenke. Wir können ArthriAid nur empfehlen!"

 

Kundin, Rheinländer (Holstein x Hannov.)-Wallach 10 Jahre (Arthrose vorne rechts Hufgelenk)      30.11.2011:

"Mein selbgezüchteter Wallach Dunkelfuchs geb. 04/2001 von Champus Holst. - Calypso I ad Noeva v. Novum xx - Argentan zeigte mehrfach Unregelmässigkeiten im Trab, besonders auffällig in Wendungen und Volten etc..

Auf Grund der Taktunreinheiten veranlasste ich in einer renomierten Klinik eine röntgenologische Untersuchung im April 2010. Hierbei wurde eine Arthrose vorne rechts im Hufgelenk diagnostiziert. Desweiteren 2 Chips im Fesselgelenk.

Seitdem wird ein orthopädischer Spezialbeschlag angewendet.

Betonen möchte ich explizit, dass ich seither sehr regelmässig ArthriAid flüssig als auch konstant in Pulverform dem Futter beigebe und mein Pferd nunmehr tadellos taktreine Bewegungsabläufe zeigt!!"

Fit dank ArthriAid

 

Kundin, Paintwallach 14 Jahre (Spat)             30.11.2011:

"Mein Pferd erkrankte im Alter von 7 Jahren an Jungpferdespat und zwar die osteolytische Form. Die Prognose war nicht sehr gut. Unter Gabe von ArthriAid zeigte sich sehr schnell eine bessere Beweglichkeit des Pferdes und auch die Schmerzen wurden besser.

Mein Pferd bekommt das Produkt seit mehreren Jahren und die letzte Röntgen-Diagnostik hat ergeben, dass sich der Spat in Zubildung umgewandelt hat. Sogar der Tierarzt ist stark beeindruckt.

Ich bin überzeugt, dass ArthriAid ihm dabei geholfen hat."

 

Kundin, Pferd 18 Jahre (Spat und Arthrose)     08.12.2011:

"Nachdem mein Pferd vor ca. 1,5 Jahren wieder (vor allem im Winter) sehr schlecht lief, empfahl mir ein Hufschmied dieses Produkt. Nach einer anfänglich höheren Dosierung und einer mittlerweilen Erhaltungsdosis von ca. 12 - 15 ml täglich läuft er kontinuierlich ganz gut, so dass er ganzjährig täglich geritten werden kann.

Vorher hatte ich Ingwerpulver ausprobiert, dass er irgendwann gar nicht mehr fraß. Dies hatte allerdings auch nihct den gleichen Erfolg!"

 

Katrin S., Merlin - Warmblut  15 Jahre  (Arthrose)     09.12.2011:

"Das Produkt hilft die Beweglichkeit zu erhalten. Es ist mir wenig Kraftfutter zu mischen und verbindet sich gut, so dass immer die gesamte Menge aufgenommen wird.

Insgesamt sehr gut geeignet und gut verträglich. Ein anderes Produkt würde ich nicht probieren, so begeistert bin ich davon."

 

Gabriele P., Wildherr M - Haflinger 5 Jahre (Spat)   09.12.2011:

"Da ich nicht nur ArthriAid sondern gleichzeitig auch noch Ingwer und Primeval und EQUIPUR-glykan füttere kann ich nicht so genau sagen, wie gut das ArthriAid wirkt oder auch nicht wirkt. Seitdem ich allerdings alles zusammen mit Malzbier und Müsli füttere, geht es unserem Pferd einigermaßen gut. Allerdings lässt er seinen Rücken nicht los und ist nach wie vor schlecht zu galoppieren."

 

Kundin, Vollblut  18 Jare (hochgradige Sprunggelenks-Arthrose, starke Degeneration des Gelenkes, wetterfühlig-Steifheit)   09.12.2011:

"Nach zweimaliger Sprunggelenkspunktion im Abstand von einem halben Jahr und Röntgen-Aufnahmen lautete die Abschlussdiagnose unsere TÄin: hochgradige Sprunggelenk-Arthrose mit starker Degeneration des Gelenkes.

Nach damaliger Auskunft unserer TÄin sowie der Klinikärzte gab es im Falle unseres Pferdes nur eine Behandlungsmöglichkeit: "RSO" Radiosynoviorthese.

Nach dieser Behandlung stellte sich nur sehr kurzzeitig eine Besserung ein. Eine mögliche Wiederholung der RSO-Behandlung wurde nach weiteren Untersuchungen nicht empfohlen. Die Diagnose der TÄe: - Pferd ist austherapiert.

Lange Nächte im Internet folgten. Wir wollten uns mit dieser Diagnose nicht zufriedenstellen und fanden durch Gleichgesinnte den Weg zu ArthriAid. Durch die typischen Arthroseanzeichen wie Steifheit, Lahmheit, Wetterfühligkeit, Taktunreinheit, begannen wir mit der Gabe von ArthriAid. Anfänglich wurde GLM (Grünlippmuschel) dazugefüttert.

Durch die Gabe von ArthriAid-flüssig hat sich das Gesundheitsbild allgemein verbessert wie z.B. Bewegungsabläufe (Schritt, Trab. Galopp). Mit Beginn der herbstlichen Witterung / Winterzeit und bei kurzzeitigen Entzündungen - den sogenannten "Arthroseschüben" - verabreichen wir ArthriAid-flüssig. Hiermit erzielen wir immer eine schnelle Wirkung,

Nach unseren Erfahrungen können wir ArthriAid auf jeden Fall weiterempfehlen."

 

Helmut R., Dr. Doolittle - Württemberger 8 Jahre (Hufrollenentzündung)  11.12.2011:

"Mein Pferd hatte Hufrollenentzündung vorne beidseitig, jedoch rechts stärker als links. Nach erfolgloser Behandlung durch die Hof-Tierärztin kam ein Besuch in einer Spezial-Klinik mit Gelenks-Injektion. Durch Nachforschungen im Internet kam ich auf ArthriAid.

Der TIerarzt in der Klinik hatte von dem Produkt noch nicht gehört, bestätigte aber, daß es die richtigen Inhaltsstoffe hat. Nach 8 Wochen waren bei meinem Pferd deutliche Veränderungen / Verbesserung in der Bewegung sichtbar.

Mein Pferd bekommt seit dem täglich ArthriAid. Etwa ein halbes Jahr nach der korrekten Diagnose entwickelte mein Pferd von sich aus mehr Bewegungsdrang und Fleiß als vor der Erkrankung. Bei dem Pferd meiner Frau wurde Spat diagnostiziert und auch da sind jetzt ArthriAid-Verbesserungen in der Bewegung sichtbar.

Ich bin rundherum zufrieden und habe ArthriAid auch schon an Bekannte und Freunde weiter empfohlen."

 

Sabine B., Rasgon - Russe  24 Jahre (Arthrose mit Spat)  12.12.2011:

"Nach 14 Tagen deutliche Verbesserung. Habe dieses Produkt auch schon weiter empfohlen. Habe es 1 x weg gelassen, dann hat sich sein Zustand nach 2 - 3 Tagen wieder verschlechtert. Rasgon geht mit Hilfe dieses Mittels (ArthriAid) immer noch gerne ins Gelände und dreht manchmal auf wie ein Junger. Dadurch hat er wieder Spaß an der Bewegung, egal ob auf der Koppel, im Gelände oder auf dem Platz.

Ich bin mir sicher, ohne ArthriAid wäre er schon lange Rentner. Dies hat mir auch mein Tierarzt und Schmied bestätigt.

Er wird es auf alle Fälle auch weiterhin von mir bekommen, auch wenn er mal nicht mehr geritten wird. Seine Lebensqualität wird dadurch nur positiv beeinflusst."

 

Sabine M., Anuschka - Westfäl. Warmblut  27,5 Jahre (Schale und alterbed. Spat + Verschleiß)  12.12.2011:

" Super! Immer gern wieder! Anuschka bekommt nun ArthriAid kontinuierlich seit Feststellung des Befundes! Das Pferd ist zwar nicht mehr reitbar, aber als Luxus-Rentnerin freut sie sich bester Gesundheit!

Dank ArthriAid hat sie bis auf anfänglich 2 Cortisonspritzen (an das Gelenk), aber seit Fütterung hat sie keinerlei (!) Schmerzmittel etc. bekommen (Diagnose im Alter von 19 Jahren).

Natürlich hat sich der Rücken gesenkt, aber sie ist immer noch sehr gut bemuskelt und munter und glänzt!

Ich werde ihr ArthriAid auf jeden Fall und hoffentlich noch ganz lange füttern!!! Vor allen Dingen: Sie frißt es gern!!!"

 

Kunde, Vollblutaraber 16 Jahre (Arthrose)  12.12.2011:

"Durch die Diagnose 2007 von der Tierklinik in Iffezheim wurde mir erklärt, daß mein Pferd zukünftig "Zusatzfuttermittel" bekommen muß. Durch eine Bekannte wurde ich auf ArthriAid gestoßen, die mir sagte, daß dieses Zusatzmittel besser von Pferden aufgenommen wird als z.B. Ingwer oder Muschelextrakte.

Da mein Pferd relativ "auswahlfreudig" ist, war dies für mich einen Versuch wert. Die Dosierung ist recht einfach, auch im Stall durchführbar, falls die Flasche einmal umfallen sollte passiert auch nicht die Welt (da Unterdruck in der Flasche).

Ich nutze das Mittel schon mehrere Jahre und konnte damit (und natürlich schonender Reitweise) meinem Pferd sicherlich helfen, sich etwas beschwerdefreier zu bewegen."

 

Kundin, Gesha - Hannoveraner 21 Jaher (Arthrose vorne linkes Fesselgelenk)  12.12.2011:

"Ich füttere meinem Pferd Gesha, Hannoveranerstute, 21 Jahre seit gut 2 Jahren regelmäßig ArthriAid, nachdem ich zuvor mit Grünlippmuschel keine wirklichen Verbesserungen mehr bemerken konnte.

Gesha ist ein ehemaliges, stark belastetes Schulpferd, das im Alter von 16 Jahren zeitweise zu ticken begann. Man diagnostizierte Arthrose im Fesselgelenk. Anfangs gab es immer wieder Besserung, aber nachdem das Ticken im Trab immer stärker wurde, habe ich die Behandlung auf ArthriAid flüssig in Verbindung mit EasoFlex umgestellt.

Seither ist der Zustand der Stute recht stabil mit wenigen wetterbedingten Ausnahmen. Zeitweise ist sogar eine deutliche Besserung (fast kein Ticken im Trab) festzustellen. Das Pferd ist mit ArthriAid deutlich schmerzfreier und beweglicher."

EasoFlex - bei akuter entzündlicher Arthrose>> EasoFlex - Ingwer, Yucca, MSM und Teufelskralle für die Gelenke<<

Gabi T., Venke  - Alt-Ostfriese 21 Jahre (links hinten Sprunggelenk Spat)  18.12.2011:

"Im August diesen Jahres wurde durch Röntgen des Sprunggelenkes bei meiner Stute akuter Spat (hinten links) festgestellt. Mit einer Spritze ins Gelenk sollte sie Erleichterung erhalten. In der Woche danach habe ich nicht nur an den Sandspuren im Offenstall sondern auch durch frühes Kommen im Stall gesehen, dass die Stute sogar Probleme beim Aufstehen hatte.

Zur gleichen Zeit habe ich mich über das ganze Krankheitsbild informiert, d.h. erstmal die Ernährung darauf abgestimmmen. Ich war richtig glücklich, dass es nach der ersten Flasche ArthriAid begann tatsächlich besser zu werden.

Danach habe ich das ArthriAid-Pulver für den Winter bestellt. - Ich kann sagen, dass meine bald 22 jähr. Stute jetzt im Dezember wieder wie die Alte geworden ist: aufgeweckt und frech.!"


Endlich da! N-Sulin pelletiert ist ab sofort lieferbar!

$
0
0

N-Sulin pelletiertNun ist es endlich da - unser bewährtes N-Sulin jetzt auch in Pelletsform erhältlich. Für Pferde, die kein oder sehr wenig Kraftfutter bekommen sollen. Gleichzeitig haben wir die Formulierung nochmal entsprechend der Wünsche vieler Kunden angepasst.

Ohne Soja, ohne Weizenkleie und ohne Molkepulver!

Nachdem diese Inhaltsstoffe immer wieder widersprüchlich diskutiert werden, haben wir mit der neuen Zusammensetzung ein Produkt für Cushing Pferde zur Verfügung gestellt, welches es jetzt auch vielen skeptischen Pferdebesitzern ermöglicht, Ihrem Pferd die wertvollen Inhaltsstoffe unseres N-Sulin zur Verfügung zu stellen.

Kunden über N-Sulin:

Susanne B. mit Achanti, Holsteiner-Stute 24 Jahre     10.02.2012:

"Als Achanti knapp 18 Jahre war, habe ich sie auf Cushing getestet, da sie das ganze Jahr über im Fellwechsel war. Der Test war negativ. 3 Jahre später kam dann hinzu, dass sie über den Tag immer öfters kleine Mengen Urin absetzen musste und immer mal wieder, auch in der Box, anfing zu schwitzen.

Der Cushing-Test war dann positiv mit einem ACTH-Wert von 98. Sie wurde auf Pergolid eingestellt und der Wert normalisierte sich. Trotzdem blieb der ständige Fellwechsel und leichte Stoffwechselprobleme kamen hinzu. Die Stute hatte immer etwas angelaufenene Beine und war etwas lustlos was Bewegung anging.

Vor knapp 2 Jahren habe ich dann N-Sulin und CHIA-Plus dazugefüttert. Nach 3 Wochen, bis heute waren die angelaufenen Beine weg (selbst im Sommer bei Hitze). Sie ist wieder etwas bewegungsfreudiger und der Fellwechsel hat sich etwas verbessert.

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden." 

 

Ingrid mit Flora, Hess. Warmblutstute 19 Jahre    16.02.2012:

"Mein Pferd hat seit ca. 4 - 5 Jahren Cushing.

Ich habe sofort nach der Diagnose mit der Fütterung von N-Sulin begonnen. Mein Pferd hat bis auf Fellwachstum, starkes Schwitzen und vermehrtes Wasserlassen keine schweren Symptome wie Hufrehe o.ä..

Ich bin mit N-Sulin sehr zufrieden. Da mein Pferd sensibel auf Medikamente reagiert, bin ich froh eine Alternative zu Pergolid gefunden zu haben."

Kundin, Pigall, Westfale, 27 Jahre   17.02.2012:

"Ich halte N-Sulin für eine sehr gelungene Rezeptur und bin froh, auf Ihre Erfahrung zurückgreifen zu können.

Mein Pferd verträgt kein Pergolid, so dass ich auf die Wirksamkeit von N-Sulin vertraue. Aufgrund einer schweren Kolik haben ich Pergolid nach kurzer Gabe abgesetzt und N-Sulin sofort angesetzt.

Vor der Pergolid-Gabe hatte mein Pferd die typischen Fettpolster und ein ständiges Ödem am Bauch. Das Ödem kam mit der N-Sulin-Gabe so gut wie nicht wieder, auch hat mein Pferd die Fettpolster abgebaut. Die Schwitzanfälle (typischerweise nach der Heuration im Bereich der rechten Flanke) sind weiterhin vorhanden und das Fell ist weiterhin sehr dicht und lange, alles in allem ist der Gesundheitszustand jedoch stabil und hat sich seit anderthalb Jahren keinesfalls verschlechtert.

Ich bin mit der Situation zufrieden und gehe schon davon aus, dass N-Sulin hieran seinen Anteil hat."

 

N-Sulin - Cushing Pferd >> N-Sulin hier bestellen <<

 

Mehr zum Thema:

Pferde mit Equinem Cushing Syndrom

Wohlstandskrankheiten bei Pferden

$
0
0

Wohlstandskrankheiten bei Pferden

„Mein Pferd fühlt sich wohl, es geht ihm gut, denn es kann 24 Stunden auf die Weide.“ oder „Mein Pferd bekommt jeden 2. Tag sein zubereitetes Mash und glänzt wie eine Speckschwarte“, sind oft Sätze, die man von Pferdebesitzern hört, wenn man sie über die Haltungs- und Futtergewohnheiten befragt.

Nahrungsüberfluss nicht nur beim Mensch

Wer möchte nicht, dass sich das Pferd wohl fühlt und liebevoll vor sich hin grummelt, wenn der Besitzer mit dem Eimer voll Mischfutter in die Stallgasse kommt. Mittlerweile aber führt dieser Nahrungsüberfluss nicht nur bei den Menschen in den Industrieländern, sondern auch bei deren Haustieren zu Übergewicht. Wohlstand und Krankheit liegen daher auch bei den Pferden immer sehr dicht beieinander.

Die durch Übergewicht bedingten Schäden an Gelenken und Wirbeln sind nur eines der Krankheitsbilder, die das Überangebot an Futter bei Pferden verursacht.

Durch Fettleibigkeit bedingte Herz- und Kreislaufschwächen sowie verminderte Leistungsbereitschaft sind nur das geringere Übel am Ende der „wohlstandsbedingten“ Krankheitskette. Der rasante Anstieg an den durch falsches Futtermanagement herbeigeführten zellzerstörenden Stoffwechselkrankheiten wie der Hufrehe, des Equinen Metabolischen Syndroms (EMS), der Kryptopyrrolurie (KPU) oder des Equinen Cushings führte dazu, dass sich die Wissenschaft in den letzten Jahren ganz massiv damit beschäftigte. Mittlerweile weiß man, dass die Ursache dieser leider auch immer wieder tödlich endenden Krankheiten der Pferdehalter / Stallbetreiber selbst ist, der aus falsch verstandener Liebe seinem Pferd zu viel des Guten zumutet.

„Wohlgenährt ins Verderben?“ fragt die Autorin Heike Bussang provokant in der Einleitung ihres neuen Buches über die Wohlstandskrankheiten bei Pferden („Wohlstandskrankheiten unserer Pferde“; Heike Bussang, Birgit van Damsen; Müller Rüschlikon Verlag)

Ich meine, sie hat recht. Wissenschaftlich ist es unumstritten, dass meistens vor dem EMS, dem Cushing oder der Hufrehe eine generelle Fettleibigkeit (Adipositas) stand. Die Verantwortung für das Pferd trägt in erster Linie der Besitzer und der Stallbetreiber, dem man das Pferd überlässt. Erschreckend aber ist, wie viele Stallbetreiber wenig bis gar keine Kenntnis über das Weide- und Futtermanagement in Abhängigkeit von der Pferderasse und der Bewegung des Pferdes haben, gerade im Hinblick auf die gesicherte Erkenntnis, dass die Überfütterung, die Haltung und das zu gut gemeinte Weidemanagement und die mangelhafte Bewegung,  wie Heike Bussang so erschütternd feststellt, in das Verderben führen.

Wohlstandskrankheiten beim Pferd vorbeugen

Wohlstandskrankheiten bei Pferden kann man weitestgehend vorbeugen. Wer also die Einflüsse von kohlenhydratreichen Futtermitteln und Grasarten auf den Stoffwechsel des Pferdes kennt und sich Erkenntnisse in der Energiebewertung seines Pferdes aneignet, spart nicht nur Futter- und Tierarztkosten, sondern mindert auch das Risiko der für die Pferde oft sehr schmerzhaften Wohlstandskrankheiten. 

Lesen Sie mehr zum Thema:

EMS Pferd (Equines Metabolisches Syndrom)

Cushing Syndrom Pferd (Equine Cushing Desease (ECD))

KPU beim Pferd - Was ist dran an der "Modekrankheit"?


Viewing all 836 articles
Browse latest View live