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Fütterung beim Pferd mit Hufrehe

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Das A und O bei der Rehetherapie ist die zukünftige Fütterung beim Pferd mit Hufrehe

Exzessive Energiefütterung über den normalen Verbrauch eines Pferdes hinaus wird unvermeidlich zur Gewichtszunahme führen. Daher ist es von hoher Bedeutung, die benötigten Futtermengen auf Grundlage des Pferdegewichts und der täglichen Arbeit zu kennen. Fettleibigkeit von Pferden erhöht nicht nur das Risiko an Hufrehe zu erkranken, sondern sie belastet das Herz, die Lunge und die Gelenke. Junge, heranwachsende adipöse Pferde leiden nach wissenschaftlichen Erkenntnissen weit häufiger an degenerativen Gelenkerkrankungen. Neben der gesundheitlichen Probleme sind die Überversorgung und die damit verbundene Fettleibigkeit oder die Zuckervergiftung auf Grund der Aufnahme von zu viel oder gefährlicher leicht verdaulicher Kohlenhydrate die häufigsten Gründe für die Erkrankung.

Abspecken – mit Maß ist das Ziel der Fütterung beim Pferd mit Hufrehe

Lassen Sie sich für Ihr Pferd eine individuelle Kraftfutter- und Heuration, die zu einer langsamen aber stetigen Gewichtsreduktion führt, berechnen. Hier sollten Sie sich an spezielle Ernährungsberater wenden (z.B. Natural Horse Care) und die Mengen möglichst genau ausrechnen lassen. Wichtig dabei ist, dass die „Abnehmkur“ langsam durchgeführt wird. Nicht nur weil das Pferd keinen Hunger leiden soll (Tierschutzrelevant), sondern weil sie ansonsten die Gefahr der Entstehung einer metabolischen Entgleisung (Hyperlipidämie) riskieren.

Bei dieser oft tödlich endenden Erkrankung kommt es beim Abbau von Depotfetten zur Freisetzung von Lipiden. Diese wiederum führen zu einer gefährlichen Verfettung der zentralen Organe. Vermeiden Sie stark Getreide-, Stärke- oder Zuckerhaltige Mischfutter bei der Fütterung beim Pferd mit Hufrehe. Verabreichen Sie, wenn nötig Misch- bzw. Kraftfutter in kleinen Portionen über den Tag verteilt.

Fütterung Pferd Hufrehe: Weidegang mit Maß und Ziel

Während der Weidesaison liegt die Hauptvielfalt der Nahrung im Gras selbst. Für viele ist es kaum vorstellbar, wie hoch der Gehalt an Kohlenhydraten einer Weide sein kann. Gras tendiert dazu, durch hohe Photosyntheseaktivität übermäßig produzierten Zucker in Form von Fruktan anzureichern. Gerade deshalb sollte insbesondere in den kritischen Monaten oder bei kritischen Temperaturen (siehe dazu Artikel "Hufrehe – Risikofaktor Weidegras in der kalten Jahreszeit!"). Lassen Sie Ihr Pferd nur mit Maulkorb auf die Weide oder stark zeitlich begrenzt. In vielen Fällen hat es sich bewährt solchen Pferden einen sogenannten täglichen „Diätpaddock“ zur Verfügung zu stellen.

Ein Pony kann bis zu 15 kg Gras am Tag aufnehmen. Bereits 5 kg reichen aus, um in einer kritischen Jahreszeit mit hohem Fruktangehalt im Gras eine Hufrehe auszulösen - das wäre nach 4 – 6 Std. Weidezeit. Daher sollten reheanfällige Pferde lediglich in 15 – 30 Minuten Intervallen (schrittweise erhöht) auf die Pferdeweide dürfen und das auch nur dann, wenn die Wachstumsphase der Gräser weitestgehend beendet ist. Achten Sie darauf, dass während der Anweidung andere Futtermittel deutlich reduziert werden.

Zunehmen mit Maß und Ziel

Bei untergewichtigen Tieren sollte versucht werden mit leicht erhöhten Mengen an Kraftfutter und Grundfutter das Körpergewicht zu erhöhen. In diesen Fällen wäre es kontraindiziert eine weitere Kalorienreduktion vorzunehmen. Auch hier sollte ein entsprechend errechneter Futterplan durch einen professionellen Ernährungsberater die genauen Mengen empfehlen. Eine ernährungsbedingte Hufrehe bei untergewichtigen Pferden ist eher selten. Meist lag hier eher eine Allgemeinerkrankung vor (chronische Leber- und/der Nierenerkrankung, EMS). Bei der Verabreichung des Futters sollte aber darauf geachtet werden, dass die Mengen nicht schädigend auf die Dickdarmflora einwirken.

Essentielle Nähr- und Wirkstoffe sowie Mengen und Spurenelemente sind bei der Fütterung beim Pferd mit Hufrehe wichtiger denn je!

Grundsätzlich ist es von Nöten, gerade Pferde mit Hufrehe mit allen wichtigen Nährstoffen sowie Mengen und Spurenelementen zu versorgen, die für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe benötigt werden. Die Hauptaufgabe eines bei akuter Hufrehe zu verabreichenden Ergänzungsfutters sollte in der Förderung einer gesunden mikrobiellen Besiedlung des Darmes liegen. Das Verhindern des Wachstums krankmachenden Keime, die Neutralisation von Giftstoffen sowie eine Stabilisierung des zu niedrigen PH-Wertes im Darm hat sich im akuten Stadium als sehr wichtig erwiesen.

Fütterung Pferd Hufrehe - Rehe akut kann helfen!>> Fütterung Pferd Hufrehe: Rehe akut kann helfen! <<

Mit der täglichen Verabreichung der Zusatz- und Inhaltsstoffe des neu entwickelten Produktes Rehe akut wird dies ernährungsphysiologisch unterstützt. Zusätzlich erfolgt eine wirkungsvolle Aktivierung der natürlichen körpereigenen Abwehrkräfte durch die Stimulation des Immunsystems im Darm durch probiotischen Aktivhefezellen.

Hufrehepferde haben meist eine eingeschränkte Darmfunktion. Daher gilt es in besonderem Maße, diese durch gezielte Fütterung mit hochwertigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen diese zu versorgen. Darüber hinaus schützen Vitamine, z.B. Vitamin A, C und E als Antioxidantien besonders die Leber des Pferdes vor den Auswirkungen aggressiver Schadsubstanzen und stärken das Immunsystem.

Die Leber als Entgiftungsorgan ist in den meisten Fällen ebenfalls deutliche mehr belastet als normal und benötigt daher einen höheren Gehalt an Nährstoffen die helfen, die entstandenen Toxine zu deaktivieren und zu eliminieren. Kräuter wie Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn und Süßholz bewirken durch ihre regenerativen Wirkstoffe eine gezielte Harmonisierung der Leberfunktion. Betain unterstützt in der Leber die rasche Verarbeitung und Ausscheidung von belastenden StoffwechSelendprodukten, insbesondere des Laktats. Mit der Zuführung von B-Vitaminen und Folsäure wird die Niere bei der schnellen Ausscheidung von Fremdsubstanzen aus dem Blut unterstützt.

Mit der Entwicklung dieses speziellen bei der Fütterung beim Pferd mit Hufrehe einzusetzenden Produkts hat Natural Horse Care nachhaltig darauf geachtet, dass keine genetisch veränderten Inhaltstoffe beigemischt werden. Denn gerade bei Pferden mit Hufrehe, EMS oder Cushing ist der Einfluss von genetisch veränderten Futtermitteln auf den Krankheitsverlauf der Pferde noch nicht erforscht.

Im Anschluss einer 4- bis 6-wöchigen Kur mit Rehe akut empfehlen wir für weitere 2 bis 4 Monate entweder MeboSyn zuzufüttern, welches auch bei Pferden mit EMS oder PSSM sehr gut geeignet ist, oder hochdosiert unser Mineral Plus um eine hochwertige Mineral- und Vitalstoffversorgung sicherzustellen.

 

MeboSyn - hochwertige Nahrungergänzung zur Fütterung beim Pferd nach einer Hufrehe>> MeboSyn - hochwertige Nahrungsergänzung nach einer Hufrehe <<

 

Hier bestellen: >>Rehe akut<<

 

Mehr zum Thema:

Pferd Hufrehe - neben Kolik und Spat die meist gefürchtete Krankheit

Anweiden Pferde - Hufrehe, Koliken und Durchfall vorbeugen


Arthrose beim Hund - ArthriAid hilft

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Glukosamin, Chondroitin und MSM stellen die Beweglichkeit wieder her

Was versteht man unter Arthrose und was kann man dagegen tun?

Arthrosen sind chronische Gelenkserkrankungen, in deren Verlauf im Gelenk Knorpelgewebe immer mehr zerstört wird und zunehmend mit  knöchernem Material zugebildet wird.


links: normales Kniegelenk, rechts: GonarthroseKnorpelschädigung und die veränderte Biomechanik des betroffenen Gelenks verursachen über eine Entzündung des Gelenks Schmerzen, die Ihr Tier Ihnen durch Bewegungsunlust, anhaltende oder zeitweise Lahmheit offenbart.


Abhängig von ihrer Lokalisation werden Arthrosen unterschiedlich benannt.
Zu den bekanntesten beim Hund zählen die Gonarthrose (Knie- gelenksarthrose) - Foto links - , die Coxarthrose (Hüftgelenksarthrose) und die Spondylarthrose / Spondylose (Arthrose an den kleinen Gelenken der Wirbelsäule).

 

 

Ursächlich für die Entstehung von Arthrosen sind:

  • angeborene Fehlstellungen und damit Fehlbelastungen eines Gelenkes oder einer gesamten Gliedmaße / eines gesamten Körper- teils,
  • Entwicklungsstörungen des Gelenkes bzw. des Gelenkknorpels (OCD, HD, ED), erbliche Ursache ?,
  • Verletzungen (Traumen): Bänderrisse (Rupturen), Verstauchungen (Distorsionen), Ausrenkungen (Luxationen), Absprengungen / freie Körper („Gelenkmäuse“),
  • entzündliche Veränderungen (chronische Arthritis z. B. immun- bedingte Polyarthritis / Rheuma oder Borreliose)
  • Operationen mit Eröffnung der Gelenkkapsel, z. B. um Folgen oben genannter Erkrankungen oder Verletzungen zu beseitigen oder
  • „altersbedingte Arthrosen“: Folgen von Kombinationen aller oben aufgeführter Reize (über Jahre) bzw. einfache „Abnutzungs- erscheinungen“

Arthrosen verursachen Schmerzen!

Wenn Ihr Hund nach der Ruhe in seinen Bewegungen eingeschränkt ist, er „klamm“ läuft, wenn er bei Anstrengung im Spiel oder bei längeren Spaziergängen anfängt zu „humpeln“ oder aber immer ein Bein entlastet, dann sollten Sie nicht abwarten, ob Ihr Tier sich vielleicht nur etwas „gezerrt“ oder „geprellt“ hat, sondern mit Ihrem Hund zu Ihrer Tierärztin / Ihrem Tierarzt gehen.

 
rechts: schwere Arthrose des Ellbogens nach ED
Arthrotisch veränderte Gelenke sind nicht nur meist schmerzhaft, sie sind auch häufig durch Knochenzubildungen oder reaktiv vermehrte Gelenks- füllung (Gelenkserguss) verdickt.
Unerlässlich für eine eindeutige Diagnosestellung ist die Anfertigung von Röntgenaufnahmen des betroffenen Gelenks.
Knöcherne Veränderungen an den das Gelenk bildenden Knochen lassen sich so sehr einfach nachweisen (siehe Fotos - rechtes Foto Arthrose).

Wenn Ihr Hund noch sehr jung ist und Sie eine Lahmheit bemerken, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Tier in Ihrer Tierarztpraxis vorstellig werden.


Zwar kann auch der frühzeitige röntgenologische Nachweis einer OCD (Osteochondrosis dissecans), ED (Ellbogendysplasie) oder HD (Hüftgelenksdysplasie) das Auftreten von Arthrosen bei Ihrem Hund nicht immer verhindern. Es kann aber versucht werden durch Operationen, gezielte Physiotherapie, Gewichtsreduktion, und/oder Gabe knorpelschützender Medikamente (Chondroprotektiva) z.B. ArthriAid der Fa. NutriScience das Voranschreiten einer Arthrose hinauszuzögern.

Während in der Humanmedizin kranke Ellbogen-, Knie- und Hüftgelenke durch künstliche Gelenke ersetzt werden können, ist diese chirurgische Therapie für den Hund in der Regel nur am Hüftgelenk möglich.

Hunde sind Lauftiere. Sie ertragen, anders als wir Menschen, chronischen Schmerz stumm. Sie zeigen aber, indem sie lahmen, das Vorhandensein von Schmerzen an!

Zwar kann auch der frühzeitige röntgenologische Nachweis einer OCD (Osteochondrosis dissecans), ED (Ellbogendysplasie) oder HD (Hüftgelenksdysplasie) das Auftreten von Arthrosen bei Ihrem Hund nicht immer verhindern. Es kann aber versucht werden durch Operationen, gezielte Physiotherapie, Gewichtsreduktion, und/oder Gabe knorpelschützender Medikamente (Chondroprotektiva) das Voranschreiten einer Arthrose hinauszuzögern.Während in der Humanmedizin kranke Ellbogen-, Knie- und Hüftgelenke durch ersetzt werden können, ist diese chirurgische Therapie für den Hund in der Regel nur am möglich.Hunde sind Lauftiere. Sie ertragen, anders als wir Menschen, chronischen Schmerz stumm. Sie zeigen aber, indem sie lahmen, das Vorhandensein von Schmerzen an!

Deshalb sollten Sie diese Zeichen Ernst nehmen und tierärztlichen Rat und Hilfe für Ihr Tier in Anspruch nehmen.
Auch wenn keine operative Therapie möglich sein sollte: Neben einer großen Anzahl entzündungshemmender und damit schmerzlindernder Medikamente, stehen Ihrer Tierärztin / Ihrem Tierarzt auch die Möglichkeiten der Akupunktur und die Anwendung naturheilkundlicher Arzneimittel zur Linderung der Beschwerden Ihres Hundes zur Verfügung, so dass Ihrem Tier das Leben lebenswert gestaltet werden kann.

gelesen bei © http://www.vet-doktor.de Berliner Tierärzteportal (sehr informative Webseite für Hundebesitzer)

Mauke / Raspe beim Pferd

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....nicht der Schlamm ist das Problem

Bereits im 3 - 5. Jahrhundert n. Ch. werden Empfehlungen zur Behandlung der Mauke in einer Rezeptsammlung aufgeführt. Die Abstammung des Wortes Mauke ist nicht eindeutig geklärt. Dr. vet. Florian Geburek aus Hannover hat sich in seiner Doktorarbeit dieses komplexen Themas angenommen und ausführlich beschrieben. Deutlich geht aus der Arbeit hervor, dass Mauke nicht nur Haltungsbedingt (Schmutzmauke) sondern insbesondere Fütterungsbedingt hervorgerufen werden kann.

Aber auch Umwelteinflüsse rufen die Hautirritation insbesondere in der Fesselbeuge bzw. im Bereich des Sprunggelenks und Vorderfußwurzelgelenk (Raspe) hervor. Aus den unterschiedlichen Untersuchungen auf diesem Gebiet geht übereinstimmend hervor, dass diese Hautschädigungen sekundär oft mit einer speziellen Milbenspezies begleitet wird, Hautpilz und insbesondere Bakterien deuten auf ein geschwächtes bzw. anfälliges Immunsystem hin.

Oft werden in Foren allerlei Hausmittel angeraten. Bedenken sollte Sie aber immer, dass es sich hier um offene oft auch mit Bakterien versetzte Wunden handelt - die falsch behandelt zu bösartigen und schädigenden Entzündungen führen kann. Ein Beispiel ist das Kartoffelmehl (als Wundpuder). Kartoffelmehl besteht fast ausschließlich aus Kohlenhydraten - ein optimaler Nährboden für Bakterien. Ist erst einmal eine Infektion in der Wunde, kann dies böse Folgen haben. Daher sollten Sie bei Mauke mit Wirkstoffen arbeiten, die auch aus medizinischer Sicht sich bewährt haben.

Mauke entsteht durch eine Überlastungen oder Störungen insbesondere in Leber und Niere. Eiweißüberschüsse oder Allergien (Impfung, Darmstörung, Trächtigkeit usw) sind meist die Auslöser dafür, dass die Leber und Niere (manchmal auch beeinflusst durch den Darm) nicht mehr ordnungsgemäß entgiften oder reinigen. Im Körper werden sogenannte Mülldeponien gebildet, die insbesondere im Lymphsystem des Pferde zu Stauungen und übermäßiger Flüssigkeitsbildung führt (Dies führt bereits zu Hautreizungen und Abwehrreaktionen von innen).

Die Haut schwillt an und an den dicht aneinander liegenden Hautzellen entstehen Zwischenräume in denen Bakterien von außen in die untere Hautschicht vordringen können. Insbesondere die Bakterien die auch für die Strahlfäule verantwortlich sein können dringen nun in die Hautschichten ein. Um also diese Störungen einzudämmen muss sowohl an der Stabilisierung der Leber und Niere gearbeitet werden und gleichzeitig der Darm in seiner Entgiftungsfunktion unterstützt werden.

Von außen sollte mit einer antiseptischen aber nicht zu wässrigen Salbe ein Schutzschild aufgebaut werden und der Regenerationsprozess der Haut mit Kräutern und Zusätzen unterstützt werden. Reine Zinksalben helfen sehr wenig, da die Haut kaum Zink aufnehmen kann. Aus diesem Grund haben wir nach langen Versuchsreihen die beiden Produkte Muddy & Skin PRO Powder sowie die dazugehörige Creme entwickelt. Beide Produkte nehmen auf die oben genannten Faktoren Rücksicht. Die dauerhafte Erfolgsquote kann sich sehen lassen und gerade bei anfälligen Pferden kann bereits im Vorfeld während der kritischen Jahreszeiten behandelt werden.

Unsere Empfehlung:

  • Verzicht auf Hafer, Mais und melassehaltige Zusatzfutter
  • Kein Brot oder Leckerlis füttern
  • Verzicht auf Mais und/oder Grassilage
  • 30 bis 50 gr. Muddy & Skin PRO Powder ins Zusatzfutter geben (150 - 300 g eines kohlenhydratarmen Freizeitmischfutters. Wir empfehlen z.B. Dodson and Horrell - Safe and Sound)
  • Die betroffenen Bereiche mit sanftem Shampoo oder Jodseife waschen (nicht zu oft!!)
  • Muddy & Skin PRO Creme oder Skin-Lotion PLUS auf den betroffenen Bereich ca. 2 mal täglich auftragen Diese Kur für ca. 3 bis 6 Wochen durchführen, anschließend müsste die Mauke komplett verschwunden sein.
  • Zur Vorbeugung kann dann in den Wintermonaten Mineral Plus und Omega Balance Öl ins Zusatzfutter gegeben werden und kleine Stellen mit Muddy & Skin PRO Creme gut behandelt werden

In einer eigenen Versuchsreihe (25 Probanten) mit Pferdebesitzern in Deutschland und Österreich wurden 22 Pferde komplett geheilt. 3 Pferde wurden wesentlich besser.

Äusserliche Behandlungen mit Parasit nat. helfen den Milbenbefall als sekundäre Komponente abzustellen. Beachtet werden sollte aber, dass die Milben, welche sich von den Hautschuppen ernähren bis unter den "Achselhöhlen" des Pferdes nachzuweisen sind. Daher sollte das Pferd 2 mal im Abstand von ca. 10 Tagen entsprechen der Beschreibung einsprühen.

Offene Stellen können auch mit einer leichten Jodlösung gesäubert werden. (Diese Möglichkeit haben wir bei unseren Pferden nicht versucht, wird aber öfters geraten. Nur im Winter das Pferd komplett Waschen erscheint eben etwas schwierig und die Haut wird bei zu vielem Waschen nur noch mehr gereizt)

Weitere aktuelle und wichtige Informationen zum Thema finden Sie hier:
"Matsch löst keine Mauke aus!"

Durchfall und Kotwasser beim Pferd

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- mögliche Ursachen und ernährungsphysiologische Ansätze bei Durchfall und/oder Kotwasser beim Pferd:

Durchfälle oder Kotwasser beim Pferd sind meistens durch Veränderungen im Dickdarm bedingt, da in diesem Bereich vorrangig das Wasser rückresorbiert wird. Durchfälle können durch Wurmbefall, Zahnfehler, Fütterungsfehler, Infektionen, Streß oder bei Behandlungen durch Antibiotika entstehen. Bevor es also überhaupt zu einer zusätzlichen Behandlung kommt, sollte immer zuerst ein übermässiger Wurmbefall ausgeschlossen werden, bzw. die Zähne von einem Tierarzt angeschaut werden, da gerade auch Zahnhaken oder Zahnwechsel Durchfall auslösen können.

In den meisten Fällen jedoch sind Endotoxine im Darm für Verdauungsstörungen verantwortlich. Wir von Natural Horse Care verwenden sehr erfolgreich das Zusatzpräparat Mineral Plus in Kombination mit Yea Sacc Mikro. Auch Pferde mit einer Neigung zu Koliken oder auch chronischen Durchfällen zeigen bei Mineral Plus deutliche Verbesserungen bei einer dauerhaften Fütterung. Die besten Ergebnisse haben wir erzielt, wenn täglich noch ca. 30 ml Omega Balance Öl beigemischt wird. Neben den essentiellen Fettsäuren Omega-3 und -6 haben wir hochwertiges Fischöl beigemengt, da das tierische Fett als einziges Fett Vitamin A in ursprünglicher natürlicher Form enthält und nicht aus dem beta-Karotin umgewandelt werden muss.

Kotwasser beim Pferd ist stark verbreitet und die Ursachen können hier sehr vielschichtig sein. Haben die Pferde insbesondere in den Wintermonaten Kotwasser und verbessert sich dies in den Weidemonaten, dürften hier sicherlich Stressmediatoren ausschlaggebend sein. Übersäuerte Mägen und Magengeschwüre sind oft ein Auslöser für Kotwasser beim Pferd. Meist liegt die Ursache dafür in einer erhöhten Stressanfälligkeit (Gruppenhaltung (Herdenstress), Training, Krankheit, Transport, Wettkampf und bei Jungpferden der Gruppenstress).

Daher muss einerseits Stress reduziert werden (Magnesium, L-Tryptophan), die Darmflora saniert (Vit. B-Komplex, Probiotikas, YeaSacc, Kieselgur), die Darmdurchblutung gefördert (Ginkowurzel, Weißdorn) und das Immunsystem gestärkt (Vitamin C, E und Selen) sowie Darmentzündungen (L-Glutamin aus Sojafeinmehl, Fettsäuren) gehemmt werden. Flosamenhülsen sorgen für den Abtransport evtl. vorhandener Rückstände (Sand usw.) aus dem Darm.

All diese Inhalts- und Zusatzstoffe sind in dem Ergänzungsfuttermittel Waterstop enthalten.

Kotwasser beim Pferd: Waterstop kann helfen!>> Kotwasser beim Pferd: Waterstop kann helfen! <<

 

Empfehlung:

  • ca. 10 gr. Yea Sacc Mikro für ca. 6 bis 9 Wochen in das tägliche "Kraftfutter" geben.
  • dazu Tryptomag von Equipur beimengen. Die Aminosäure L-Tryptophan reduziert die Reize und hemmt die Stressmediatoren und erhält darüber hinaus einen immens hohen Vit. B 12-Komplex.
  • parallel dazu ca. 50 gr. Mineral Plus zur Aktivierung der gesunden Darmbakterien (reaktivierte Hefezellen) und "Entgiftung" (Kieselgur, Schwefel, Cholinchlorid) füttern. Aufgrund des hohen Mineralgehalts von Mineral Plus muss kein weiteres Mineralfutter und Selen gefüttert werden.
  • In dieser Zeit sollte auf melassehaltige Mischfutter verzichtet werden. Auch Zuckerrübenschnitzel, Mais, Brot, Silage sollten weggelassen werden. Die Pferde sollten mind. 4 mal täglich zu Fressen bekommen.
  • Für Kotwasser beim Pferd haben wir das spezielle Ergänzungsfuttermittel Waterstop entwickelt - (dieses diätische Ergänzungsfuttermittel hat sich in den Versuchsreihen mit Pferden sehr bewährt. Über 95 % der Pferde mit Kotwasser zeigten bereits nach wenigen Tagen eine deutliche Verbesserung des "Krankheitsbildes" und waren nach 3 Wochen beschwerdefrei).
  • Magenübersäuerungen und Magengeschwüre behandeln Sie zusätzlich mit GastroCare von NutriScience. Dieses wissenschaftlich entwickelte Ergänzungsfuttermittel ist derzeit auf dem Markt unschlagbar. (Gastro Care sollte über den Zeitraum von 3 bis 4 Monaten gefüttert werden.

 

Mehr zum Thema:

Kotwasser Pferd - neueste Erkenntnisse

Wer Ingwer füttert, sollte die Risiken kennen

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Wer Ingwer füttert, sollte die Risiken kennenIngwer bietet in seiner Heilwirkung enorme Chancen, insbesondere dann, wenn es um einen langfristigen Erfolg geht.

Seit etwa 2002 befindet sich die Gewürzknolle (Zingiber officinale) unter den Pferdeleuten auf dem Vormarsch.

Ingwer wirkt nicht homöopathisch oder wie ein Placebo (Care-Effekt) sondern die wesentlichen Scharfstoffe des Ingwers, die sogenannten Gingerole und Shogaole docken an die gleichen Rezeptoren in den Zellen an, wie z.B. die nichtsteriodalen Entzündungshemmer Ibuprofen, Aspirin und Equipalazone. Ingwer ist daher ein Naturprodukt mit einer schmerz- und entzündungshemmenden Wirkung. Zu Beachten sei hier, dass es auf den Anteil des Gehalts an Scharfstoffen (Gingerole) ankommt, der zwischen 2 und 3 % liegen sollte. Bevorzugt wird der Ingwer aus Tansania (Afrika) und Indien importiert. In Deutschland wird Ingwer für Pferde immer wieder als unbedenklich und frei von Nebenwirkungen beworben.

Zweifelsohne können mit Ingwer die Symptome einer Lahmheit überdeckt werden. Keinesfalls aber erreichen Sie mit Ingwer einen Wiederaufbau bzw. eine Regeneration der betroffenen Gelenke oder Gliedmaßen wie man es mit Chondroitin- und Glukosaminpräparaten erreichen kann. Die Ursache des Auslösers der Lahmheit wird somit überdeckt indem der bei Belastung auftretende Schmerz unterdrückt wird. Ob dies aber der erwünschten Wiederherstellung der Beweglichkeit dienlich ist, sollte nur von einem Fachmann entschieden werden. Ingwer sollte daher nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt eingesetzt werden, nachdem dieser eine Diagnose gestellt hat. Altersbedingte Schäden sollten nie mit Ingwer behandelt werden und Ingwer sollte wie jedes Schmerzmittel nur zeitlich begrenzt verabreicht werden. Wie bei jedem Schmerzmittel laufen Sie Gefahr, dass nach Absetzen des Ingwers katastrophale Rückfälle zu erwarten sind. Diese wurden insbesondere bei Hufrehepferden beobachtet, die die Gewürzknolle zur Unterdrückung der Schmerzen und Entzündungen verabreicht bekamen.

Beobachtet wurde auch eine signifikant hoch ansteigende Zahl an Koliken bei Pferden, die dauerhaft hohe Ingwergaben erhalten hatten. Vermutet wird schon seit langem, dass sich die Gefahr von Magenschleimhautreizungen und –schädigungen erhöht. Dies bestätigen auch die Fachbücher für Heilpflanzen, die dem Ingwer zwar eine heilende Wirkung bescheinigen – aber auch auf die Nebenwirkungen wie starkes Sodbrennen bei Menschen hinweisen. Ingwer kann eine massive Reizung der Speisenröhrenschleimhaut verursachen. Das Risiko der Entstehung von Speiseröhrenkrebs erhöht sich. Ebenfalls wird in diversen Heilkundebüchern davor gewarnt Ingwer bei Gallensteinen einzusetzen. Pferde besitzen zwar bekannterweise keine Gallenblase, hier wird aber deutlich, wie fahrlässig man in vielen Internetpublikationen von einem nebenwirkungsfreien Heilkraut spricht. Darüberhinaus berichten Pferdekliniken, dass es bei Operationen an Pferden, die regelmäßig Ingwer zugefüttert bekamen, zu lebensbedrohlichen Blutungen kam. Ingwer reduziert die Blutgerinnung deutlich. Ebenfalls sollte Ingwer keinesfalls an tragende Stuten verabreicht werden. In den wissenschaftlichen Studien über den Einsatz von Ingwer wird nicht gänzlich ausgeschlossen, dass seine blutverdünnende Eigenschaft das Wachstum diverser Melanome oder Geschwüre begünstigen kann.

Ingwer bietet in seiner Heilwirkung enorme Chancen, insbesondere dann, wenn es um einen langfristigen therapeutisch oder medizinisch empfohlenen Einsatz geht. Chronische Patienten können hier sicherlich auf „natürliche“ Weise alternativ schmerzfrei gestellt werden. Denn gerade auch das unter den Pferdehaltern bekannte Medikament Equipalazone hat unbestritten ebenfalls beachtliche Nebenwirkungen. Aber - und das sollte nicht vergessen werden - wird die Ursache damit nicht therapiert und gerade bei Pferden mit Spat, Hufrolle oder Hufrehe sollte der Ansatz jeglicher Behandlung die Ursachenbekämpfung sein. Ingwer ist und bleibt eine „Notfallmedizin“ und die Risiken sollten gewissenhaft abgeklärt werden.

Wer dennoch nach Abwägung aller Risiken auf Ingwer nicht verzichten will, sollte wissen, dass auch in diesem Jahr die Bundesanstalt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BafVL) wiederholt eine Warnung herausgegeben hat. In den von der BAfVL entnommenen Proben von Ingwerchargen aus Nigeria und Indien wurden in gesundheitsschädlicher Konzentration sogenannte Alfatoxine gefunden. Alfatoxine sind Schimmelpilze die in hoher Konzentration die Krebsbildung begünstigen und die Leber sowie die Nieren schädigen können. Das Immunsystem wird durch sie in seiner Funktion stark beeinträchtigt. Eine aus Nigeria stammende Charge hatte offensichtlich das Problem nicht, da es mit dem Konservierungsmittel Benzoesäure versetzt war. Benzoesäure verhindert die Bildung der Alfatoxine. Da aber eine zu hohe Konzentration von Benzoesäure in Lebensmitteln Magenkrämpfe auslöst und das Nervensystem beeinträchtigt wird, sind hier Grenzwerte einzuhalten. Diese wurden in den beanstandeten Fällen deutlich überschritten. Somit wird klar, dass der Pferdehalter die Wahl des Ingwers sehr gewissenhaft vornehmen und die Hersteller um entsprechende Nachweise des Herkunftslandes und der Charge bitten sollte.

Für Natural Horse Care als Hersteller von Ergänzungsfuttermitteln auch für Tierärzte und als Berater von internationalen Pferdesportlern sind die Risiken und gesundheitlichen Gefahren der Fütterung von Ingwer zu hoch. Zudem dient es ernährungsphysiologisch der reinen Symptomunterdrückung. Ingwer ist darüber hinaus dopingrelevant. Wir haben uns daher entschlossen, Ingwer als Alleinprodukt nicht in unser Angebot mit aufzunehmen.

Hinweis:

Diverse Kombipräparate bieten eine wesentlich magenschonendere Alternative (Kombinationsprodukte mit Teufelskralle, Ingwer, Yucca und MSM) die aber ebenfalls langfristig nur nach Rücksprache eingesetzt werden sollten. (z.B. EasoFlex von NutriScience). Über die ernährungsphysiologische sinnvolle Wirkung von Präparaten wie z.B. ArthriAid von NutriScience oder Glykan von Equipur bei Spat bzw. Arthrose gehen wir in anderen Artikeln auf dieser Webseite hinreichend ein. Hierzu gibt es mittelerweile auch hinreichend wissenschaftliche Untersuchungen, die die Wirkung der Bausteine (Glukosamin, Chondroitin, Hyaloronsäure, MSM usw.) beschreiben. (Siehe Referenzen unten) Das große Wissensportal Wikepedia hat die Hinweise bzw. Verlinkung der mit Stefan Brosig in Verbindung stehenden Webseite (pferdeglueck) verbannt. Stafan Brosig war Mitbegründer dieser Webseite, die maßgelbllich dafür verantwortlich war, dass Ingwer seit 2002 in der Pferdefütterung Einzug hält. Es wird festgestllt, dass von Brosig und seiner Fangemeinde hoch umstrittene Aussagen zum Ingwer und dess Behandlungsmöglichkeit offensichtlich perfekt organisiert in der Presse und vielen großen Pferdeforen gestreut werdem. Dr. Brosig ist kein Tierarzt uns seine Beobachtungen zu diesen und anderen Themen sind meist sehr subjektiv und ohne wissenschafltichen Hintergrund.

© Natural Horse Care 2007

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Double-blind clinical evaluation of the relative efficacy of ibuprofen and glucosanine sulphate in the management of osteoarthrosis of the knee in outpatients. Curr Med Res Opinion 8 (3) 145-149

Vetter von G (1969)
Lokale Therapie der Arthrosin mit Glukosaminen (Dona 200) Munch Med Wochenschr 111 1499-1502

Spat beim Pferd

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Spat beim Pferd - das können Sie tun!Eine Diagnose, die noch lange nicht das Aus für ein Pferd bedeuten muß: Spat beim Pferd gehört mit zu den häufigsten Knochenerkrankungen. Es handelt sich um eine chronische Knochenarthritis im Bereich des Sprunggelenks von der alle Pferde in jeder Altersstufe betroffen sein können. Häufig finden sich Traber oder Dressurpferde unter den Patienten. Es beginnt mit einer schmerzbedingten Lahmheit, die sich verstärkt, sobald das Tier vom Schritt zum Trab übergeht. Bei noch nicht allzu weit verknöchertem Gelenk ist die Lahmheit oft nur in den ersten Minuten zu erkennen und verschwindet bei weiterer Bewegung wieder scheinbar.In Abhängigkeit von der betroffenen Stelle zeigt das Pferd eine leichte Steifheit bis hin zur Lahmheit.

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Als Ursachen für Spat beim Pferd können folgende Faktoren in Frage kommen:

  • angeborene Fehler im Feinbau der Sprunggelenksknochen

    Bereits hier können die Ursachen an einer Mangelversorgung der tragenden Stute liegen. Insbesondere in den letzten 3 bis 4 Monaten vor dem Abfohltermin sollte daher auf eine ausgewogene Mineralversogung geachtet werden. Aber auch eine Umkehrfunktion sollte bedacht werden. Der Organismus der Mutterstute konzentriert sich auf die ausreichende Versorgung des Fohlens und greift auf die Reserven (Speicher) der Sute zurück. Viele für den Knochenbau und -erhalt wichtige Bausteine werden im Knochenmark gespeichert und zur Verfügung gestellt.

  • Stellungsanomalien (rückständige, säbelbeinige, kuhhessige, faßbeinige Stellung, Bärenfüßigkeit, flache Trachten)

    Bereits frühzeitig sollte mit einer Stellungskorrektur in Zusammenarbeit mit einem guten Hufschmied oder -pfleger vorgenommen werden. Bei schweren oder fehlgestellten Pferden sollte man dem Knorpelabbau und der Entstehung von Spat beim Pferd mit entsprechenden Ergänzungsfutten (z. B. NutriScience ArthriAid Pulver) ernährungsphysiologisch frühzeitig entgegenwirken.

  • abnorme Form oder Winkelung der Sprunggelenke (flaches, schmales, geschnürtes Sprunggelenk)

    Sollten hier Auffälligkeiten vorliegen kann mit einem Korrekturbeschlag oder einem guten Hufpfleger stellenweise die durch die Abnormalität vorliegende Überbelastung evtl. abgedämpft werden. Zusätzlich helfen Zusatzpräparate mit Silicium (z.B. Kieselgur) oder Glukosamin (z.B. NutriScience ArthriAid Flüssig) vor frühzeitigen Verschleißerscheinungen und der Erkrankung an Spat beim Pferd.

  • ungenügende Mineralstoffversorgung (Störung des Kalzium-Phosphor-Verhältnisses)

    Übermäßige Kraftfuttermengen oder überdüngte Weiden sowie fehlendes hochwertiges Mineralfutter können sowohl im Wachstum als auch im Erhalt der Knorpelschichten sowie der mit Flüssigkeit gefüllten Gelenkkapseln ein hohen Beitrag an Mangelerscheinungen leisten.

  • eine Summe vieler kleiner Traumen im Bereich des inneren Sprunggelenkes

    Insbesondere Traber, Spring und Dressurpferde neigen durch die ständige Überbelastung durch intensives Training an vorzeitigen Verschleißerscheinungen. Größere einmalige Trauma im Bereich des Sprunggelenkes und Verletzungen sollten immer sorgfältig behandelt werden und die Zeit der Rekonvaleszenz sollte gewissenhaft eingehalten werden. Verfrühter Einsatz nach einer Verletzung der Gelenke kann irreperable Schäden, wie z.B. Spat beim Pferd hervorrufen.

  • mangelhafte Hufpflege

    Achten Sie auf regelmäßige Beschlags- bzw. Hufpflegetermine. (alle 6 bis 8 Wochen)

  • Bewegung auf zu hartem Boden Traben auf harten Teerstraßen oder sehr steiniges Gelände beanspruchen die Gelenke sehr. Ein dem Boden angepasstes Tempo schont die Pferdebeine.

Die Erblichkeit der Entstehung von Spat beim Pferd wird bestritten, jedoch ist eine genetisch bedingte Veranlagung möglich. Desweiteren wird die Meinung vertreten, daß das Sprunggelenk im Zuge der stammesgeschichtlichen Entwicklung die Neigung zeigt, sich durch Verwachsungen zu vereinfachen. In diesem Sinne wäre der Spat beim Pferd keine Krankheit, sondern durch erbliche, von mechanischen Einflüssen unabhängige Übergangsform, in der Weiterentwicklung des Pferdes. Diese Theorie wird aber nur der Ordnung halber hier aufgeführt und ist in Fachkreisen sehr umstritten.

Die klinischen Symptome sind zu Beginn der Erkrankung durch den Schmerz gekennzeichnet, der durch Streckung bei Belastung des Sprunggelenkes zur Bewegungsstörung oder Lahmheit führt. Später können durch Bildung von Knochenauftreibungen mehr oder weniger große, teilweise schmerzfreie, harte Verdickungen oder Rundungen im unterem Drittel der Innenfläche des Sprunggelenkes sicht- und tastbar werden. Die Tritte der Hinterbeine verkürzen sich und das Pferd sucht einen Ausgleich um die erkrankten Beine zu entlasten.

Lahmheit bei Spat beim Pferd entwickelt sich meist langsam und tritt zunächst sehr unregelmäßig auf. Die Pferde zeigen sich meist bei Wendungen zur erkrankten Seite hin steif und lahm.

Der Beugeschmerz im Sprunggelenk führt dazu, daß der Kreisbogen, den der Huf beim Vorführen beschreibt, flacher wird und sich die Vorführphase verkürzt. Die Pferde fußen auf der Hufspitze, so daß mit der Zeit die Hufspitze zu kurz und die Trachten zu hoch werden. Die Tiere schleifen meist mit den Hufen über den Boden und laufen sich eine deutliche Zehenrichtung an. Die Spat-Lahmheit ist oft am deutlichsten, wenn die Pferde direkt aus dem Stall kommen. In leichteren Fällen laufen sich die Pferde dann nach kurzer Zeit ein, in schwereren Fällen kann die Lahmheit durch die Bewegung verstärkt werden.

Beobachtet wird, daß sich die ersten Symptome weniger in Bewegungsstörungen der Hinterhand bemerkbar mache, als vielmehr in einer Verspannung des Rückens. Die meisten, von Spat betroffenen, Pferde zeigen eine positive Reaktion auf die Spatprobe (Sprunggelenksbeugeprobe). Dazu wird das Sprunggelenk ein bis zwei Minuten gebeugt und das Pferd anschließend sofort vorgetrabt. Die positive Reaktion ist durch eine Lahmheitsverstärkung über mehrere Tritte gekennzeichnet. Die Probe sollte vergleichend an beiden Gliedmaßen ausgeführt werden. Ein geringgradig positiver Ausfall der Spatprobe sollte mit Vorsicht betrachtet werden, wobei eine genaue Untersuchung des Kniegelenkes nicht versäumt werden darf. Abschleißende Sicherheit über die Diagnose Spat beim Pferd bietet nur eine röntgenologische Untersuchung.

Eine Spaterkrankung gilt als nicht heilbar, deshalb ist die Behandlung nur auf eine funktionelle Wiederherstellung zu bezeichnen. Sehr viele Pferde können aber mit hochkonzentrierten Glukosamin, Chondroitin und Schwefelprodukten (z.B. enthalten im ArthriAid von NutriScience) in ihrer Beweglichkeit wieder hergestellt werden und oftmals noch über Jahre im Sport eingesetzt werden. Zusätzlich sollte ein guter Hufschmied oder -pfleger regelmäßig die Stellung der Gliedmaßen und das korrekte Abfußen beobachten und ggf. korrigieren.

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"Arthrose beim Pferd"

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Zeit um ein neues Haarkleid anzulegen

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Zeit um ein neues Haarkleid anzulegenDer Fellwechsel bei Pferden wird mit dem Abwurf des alten und spröde gewordenen oft farblosen Winterfells eingeläutet. Ab diesem Moment beginnt für den Pferdeorganismus die Schwerstarbeit. In relativ kurzer Zeit muss neues hochwertiges Deckhaar gebildet werden.

Mit Hochdruck arbeitet nun der Organismus der Pferde am Aufbau neuer, dreischichtig aufgebauter Haare welche überwiegend aus schraubenförmig angeordneten Aminosäuren, aus anderen Proteinen und aus Lipiden bestehen. Chemisch gesehen kann man im Haar Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff, Schwefel, Eisen, Kupfer, Jod und Zink nachweisen. Aus diesen Bausteinen wird ein neues Fellkleid mit hochkomplexen Aufgaben geschaffen.

Ein intaktes Haut- und Haarkleid ist für den Gesamtorganismus des Pferdes extrem wichtig, da ein gestörter Hautorganismus den gesamten Organismus stören kann. Dies gilt natürlich auch umgekehrt. Gerade deshalb ist es während des Fellwechsels besonders wichtig, dass sich der Pferdehalter Gedanken über eine den Fellwechsel unterstützende Beifütterung macht. Für die Entstehung hochwertigen Deckhaares ist eine gut versorgte und funktionierende Pferdehaut als „Mutterboden“ des Haares unerlässlich.

Die Haut als größtes Organ des Pferdes steht in direkter Beziehung zur Umwelt und schützt den Pferdekörper vor äußeren Einflüssen, ist für die Wärmeregulation, für die Reizweiterleitung, die Kommunikation und Immunabwehr zuständig. Darüber hinaus werden in der zweiten Hautschicht, der Lederhaut, die Haarwurzeln mit wichtigen Nährstoffen versorgt und die Zellen der Oberhaut ernährt.

Eine intakte Haut dient als mechanische Barriere zur Außenwelt. Ihre Oberfläche wehrt, Dank der Besiedelung mit gutartigen Keimen und einem für Bakterien wachstumshemmendem ph-Wert, Infektionen ab. Neben der Wärmeregulation steuert die Pferdehaut den Wasserhaushalt und bildet das für die Knochendichte wichtige Vitamin D.

Je nach den örtlichen Witterungsbedingungen und der Art der Aufstallung kann sich der Fellwechsel über wenige Wochen bis hin zu einigen Monaten erstrecken. Je nach Konstitution des Pferdes kann das Pferd mit der Haarbildung stark bzw. weniger stark beansprucht werden. Um also dem Pferd den Fellwechsel so unproblematisch wie nur möglich zu gestalten, ist neben einer intensiveren Pflege des Pferdes eine problembezogene Fütterung nötig.

Der Bedarf des Pferdes im Wechsel der Jahreszeiten mit ausgewogenen Zusatzstoffen (Mineralien, Vitaminen, Aminosäuren, Probiotikas) sollte daher gewissenhaft abgedeckt werden. In vielen Studien wird auf die ausreichende Versorgung und den damit in Verbindung stehenden intakten Haarkleid eingegangen. Der Zusammenhang mit Mangelzuständen in der Versorgung und Problemen in der Fellbildung ist unumstritten. Der Pferdehalter sollte daher dafür Sorge tragen, dass alle Bausteine bereitgestellt werden, um das Pferd optimal über den Fellwechsel zu bekommen.

Vergessen werden darf aber dabei nicht, dass nicht nur die Haut als Bildungsstätte des Haares eine wichtige Aufgabe übernimmt, sondern der Gesamtorganismus des Pferdes dabei ein wesentliche Rolle spielt. In Studien wird immer wieder auf den Zusammenhang hingewiesen, dass eine ungestört ablaufende Verdauung eine Aufnahme der notwendigen Stoffe mit der Nahrung gewährleistet.

Kräutervielfalt während des Fellwechsels Neben der regelmäßigen Versorgung des Pferdes mit unserem hochwertigen Mineralfutter „Mineral Plus“ gilt es nun die Fütterung dem natürlichen Verhalten der Pferde anzupassen. Gerade in der Natur waren es die Kräuter mit ihren zahlreichen sekundären Pflanzenstoffen, wichtigen Enzymen und vielen natürlichen Antioxidantien, die wildlebende Pferde im jahreszeitlichen Wechsel permanent mit aufgenommen haben. Die zugefütterten Kräuter regen neben den vielen stoffwechselanregenden Vitalstoffen die Darmflora vielseitig an. Dies unterstützt den Gesamtstoffwechsel und das stärkt das Immunsystem. Die anregende Wirkung auf die Darmflora zeigt sich u.a. auch durch vermehrten Glanz im Fell.

Ungesättigte Fettsäuren wie z.B. die Alphalinolsäure (ALA) tragen wesentlich zur Reduzierung von Entzündungsreaktionen auf der Haut bei. Daher sollte gerade auch im Fellwechsel auf eine Ölzufütterung nicht verzichtet werden. Bewährt hat sich hier das Natural Horse Care Omega Balance Öl. Diese Kombination aus Leinöl, Traubenkernöl und Fischöl stellt eine Vielzahl wichtiger Bausteine für das Haarkleid zur Verfügung.

Der während des Fellwechsels erhöhte Bedarf an Aminosäuren kann sehr gut über die Zufütterung von Lein- oder/und Chiasamen sichergestellt werden. Das Ergänzungsfutter CHIA-Plus bietet hier eine gute Alternative, welches darüber hinaus noch für eine Vielzahl weiterer erwünschter physiologischer Eigenschaften zur Verfügung steht.

Sehr hautempfindliche Pferde oder Ekzemer sollten mit besonderer Aufmerksamkeit auf den Fellwechsel vorbereitet werden. Gerade in dieser Zeit sollten belastende zuckerhaltige Mischfutter und große Mengen an Kraftfutter vermieden werden. Ein unsachgemäßer Futterplan oder mangelnde Vitalstoffversorgung unterbinden den notwenigen Prozess der im Vorjahr stark geschädigten Haut Zeit zur Regeneration und dem Wiederaufbau zu geben.

Futterempfehlung:

Mineral Plus und Omega Balance Öl zusätzlich mit verschiedenen Kräutermischung von PerNaturam ergänzen.

Geeignete Kräutermischungen sind hier: Ostpreußenkräuter (bitterwürzige Kräuter, die insbesondere auch bei der Anweidung sinnvoll sind) oder Klostergarten (Kräutermischung mit 28 Einzelkräutern)

Ergänzungen: Muddy & Skin PRO Powder (zusätzliche Ergänzung bei Zinkmangel oder starken Hautirritationen), Skin-Lotion PLUS oder Muddy & Skin PRO Creme (zur äußerlichen Anwendung)

MeboSyn (bei stoffwechselbedingtem equinem metabolischem Syndrom (EMS) oder auch sehr alten Pferden)

EQUIPUR-senior (bei alten Pferden)

Arthrose beim Pferd

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ArthriAid von NutriScience hat die richtige Formulierung -

ArthriAid von NutriScience ist durch seine hochwirksame Formulierung einer der Marktführerr, wenn es um Gelenksprobleme bei Pferden geht.Mit fortschreitendem Alter verliert der Körper zunehmend die Fähigkeit die für den Gelenkstoffwechsel notwendigen Bausteine selbstständig aus der Nahrung zu synthetisieren, was eine zusätzliche Zufuhr der Bausteine notwendig macht.

Aber auch lang anhaltende oder chronische Verletzungen am Bewegungsapparat, dauerhafte Stellungsanomalien oder Blockaden des Pferdes führen zu einer Überbelastung von Gelenken. Schmerzhafte Gelenksentzündungen mit beginnender Arthrose sind die Folge.

Gerade in den Wintermonaten (längere haltungsbedingte Stehzeiten und Kälte) leiden die Pferde an arthrosebedingten Schmerzen und Lahmheiten. Viele Pferde sind dann dauerhaft in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkt und oft im Sport nicht mehr einsetzbar. Verstärkend kommt eine latente Unterversorgung an wichtigen Mineral- und Spurenelementen hinzu, die bereits sehr früh zu einer Degeneration des Gelenkapparates führt, da die notwendigen Bausteine zum Erhalt des Bewegungsapparates und des kollagenen Bindegewebes nicht zugeführt wurden.

Das irische Unternehmen NutriScience hat daher mit ihrem Ergänzungsfuttermittel ArthriAid (flüssig und als Pulver) eine Formulierung entwickelt, die alle wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigt und aktiv in den Gelenkstoffwechsel eingreift.

Mit NutriScience ArthriAid werden bereits in kurzer Zeit (14 Tage bis 4 Wochen) sichtbare Erfolge erzielt und die vorhandenen weltweiten Studien zu den einzelnen Bausteinen bestätigt.

Die Bausteine im NutriScience ArthriAid:

  • Glucosamin: Glucosamin ist ein hochkonzentrierter Aminozucker, der zur Herstellung aller Gleit- und Dämpfungsschichten benötigt wird. Dies betrifft vor allem die Knorpelsubstanz in den Gelenken und der Wirbelsäule, sowie auch die Synovalflüssigkeit. Glucosamin ist ein Grundbaustoff für Knorpel, Sehnen und Bänder und stimuliert die Produktion der körpereigenen Knorpelbausteine Proteoglykane und Glukosaminglykane, die für die Regeneration und Reparatur der Knorpelsubstanz verantwortlich sind und das biochemische Gleichgewicht zwischen Knorpelaufbau und Knorpelabbau regulieren. Chronische Verletzungen können in der Regel ohne die ausreichende Menge an Glucosamin nicht richtig ausheilen. Steht dem Körper nicht ausreichend Glucosamin zur Verfügung wird die Gelenksflüssigkeit dünner und wässriger, was dazu führt, dass das Gelenk nicht ausreichend geschmiert wird. Die Gelenke werden somit anfälliger für Abnutzung und Verletzungen und der Gelenksknorpel wird stark beschädigt. Glucosamine unterbinden nachweislich die weitere Schädigung angegriffener Knorpelzellen. Ein weiterer degenerativer Knorpelverlust kann abgebremst bzw. gehemmt werden. Weitere wissenschaftliche Studien verweisen auf folgende Wirkungen: Glucosamin wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd und fördert den Wiederaufbau der geschädigten Gelenke Verbesserung der Gelenksfunktion Verminderung bzw. Aufhalten der weiteren Knorpelschädigung Sorgt für die Zähflüssigkeit der Gelenksschmiere Förderung der Synthese des Proteoglykans Hemmt knorpelabbauendes proteolytisches Enzym und Zytokine
  • Chondroitin: Chondroitin (oder genauer: Chondroitinsulfat) besteht aus länglichen Ketten chemisch aneinander gebundener Galactosaminsulfat- und Glucuronsäure-Moleküle. Sie bilden die wichtigsten GAGs (Glykosaminoglykane), die im Knorpel enthalten sind. Man war lange der Meinung, dass die Chondroitinmoleküle zu groß sind und daher vom Körper nicht aufgenommen werden können. Die orale Einnahme schien daher nicht sinnvoll zu sein. Diese Ansicht wurde jedoch kürzlich revidiert. Tatsächlich werden kleinere Chondroitinmoleküle unzerlegt vom Körper aufgenommen. Es wurde nachgewiesen, dass die orale Einnahme dieses kurzkettigen Chondroitins sinnvoll ist, um die Gelenk-Beweglichkeit und die Belastbarkeit des Knorpels zu fördern.

Weitere wissenschaftliche Studien verweisen auf folgende Wirkungen:

  • Chondroitin – als wichtigstes GAG – liefert dem Knorpel die Bausteine, die dieser zur Selbstheilung braucht. Enzyme, die den Knorpel in den Gelenken abbauen, werden durch Chondroitin gehemmt. Chondroitin erhöht die Konzentration der Hyaluronsäure in den Gelenken.
  • Hyaluronsäure wirkt als „Schmiere“ für die Gelenke.
  • Organischer Schwefel: Mangelt es dem Körper an biologischem Schwefel, kann dies zu einer ungenügenden Funktion jeder Zelle, jedes Gewebes und jedes Körperorgans führen.
  • Schwefel ist nach Kalzium und Phosphor das dritthäufigste Mineral im Körper.
  • Organischer Schwefel verstärkt nicht nur die Wirkung der meisten Vitamine und Nährstoffe wie Vitamin C, Coenzym Q10, alle B-Vitamine, Selen und Magnesium, sondern verbessert auch deren zelluläre Aufnahme. Da der Körper die Nährstoffe besser verwertet, wird die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln effektiver.
  • Vitamin C: Eine Langzeitstudie an Pferden mit Vitamin C zeigte, dass auch diese Tiere auf Vitamin C gut ansprechen. Nach 18 Monaten sprachen über 90% der Pferde mit Symptomen degenerativer Gelenkerkrankungen „gut bis außergewöhnlich gut“ auf Vitamin C an. Nach dem Abschluss der Behandlung blieben mehr als 80% der „geheilten“ Pferde gesund, d.h. ihre Gelenkbeschwerden kehrten nicht zurück.
  • Mangan: Mangan kommt nur in sehr geringen Mengen im Organismus vor. Dieses Spurenelement ist Bestandteil vieler wichtiger Enzyme und spielt somit in einer Reihe von Stoffwechselprozessen eine wichtige Rolle. Mangan hat eine positive Wirkung auf Gelenke. Weitere wissenschaftliche Studien verweisen auf folgende Wirkungen: Mangan findet sich in den Mitochondrien, den zellulären Energiefabriken Mangan ist für den Energiestoffwechsel der Zelle unentbehrlich Mangan ist an der Synthese von Knorpel, Knochen und Bindegewebe beteiligt Mangan trägt zur Bildung der Knorpelmatrix bei

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EasoFlex - ein Segen für das Pferd

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EasoFlex - ein Segen für das PferdTeufelskralle, Ingwer und Yucca in Verbindung mit organischem Schwefel: Die Firma NutriScience hat mit der neuen Formulierung von EasoFlex eine sehr hilfreiche natürliche Futterergänzung gerade bei Gelenks- und Bewegungsproblemen entwickelt. EasoFlex eignet sich optimal in der Therapiebegleitung bei Arthrose und Spat sowie Hufrolle in Verbindung mit ArthriAid oder als Einzelfuttermittel bei akuten entzündlichen oder/und schmerzhaften Verletzungen. 

Zur Teufelskralle:

Die in Südafrika an den sandigen Steppenregionen der Kalahariwüste beheimatete, krautige Pflanze entwickelt bis zu 1,5 m lange Triebe, die auf dem Boden liegen. Die auffallend großen Blüten sind hellrosa bis purpurrot gefärbt. Die verholzenden Früchte haben armartige Auswüchse, die ankerartige Haken tragen, worauf sich der Name der Pflanze bezieht. Die sekundären Speicherwurzeln enthalten Iridoidglykoside, darunter als Hauptanteil das Harpagosid sowie Phenylethanolderivate, wie z.B. Acteosid und Flavone. Ferner weisen die Speicherwurzeln einen hohen Gehalt an wasserlöslichen Kohlenhydraten auf. Zubereitungen aus der Teufelskrallenwurzel wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd. Zunächst schrieb man diese Eigenschaften den Iridoidglykosiden zu, mittlerweile geht man allerdings davon aus, dass das Ergebnis auf der Wirkung des Gesamtextraktes beruht. Medizinisch verwendet werden die zerkleinerten und getrockneten Sekundärwurzeln, die bis zu 600 g schwer werden können. In einer wissenschaftlichen Veröffentlichung beschreibt die Freiburger Professorin Sigrun Chrunbasik die Angriffspunkte der Pyramide der Entzündungsreaktionen als äußerst vielfältig. Das antientzündliche Wirken von Teufelskralle z.B. ist wesentlich breiter als das synthetischer Einzelschmerzmittel. Verschiedene Angriffspunkte lassen die Teufelskrallenwurzel auch als knorpelschützend erscheinen, da laut wissenschaftlichen Erkenntnissen bestimmte knorpelabbauende Enzyme gehemmt werden. Somit bietet Teufelskralle auch in der Behandlung bei Pferden mit Arthrose eine gute Chance. Eine breit angelegte Studie an Menschen bestätigt, dass sich die krankheitsbezogene Lebensqualität unter der Einnahme von Präparaten mit Teufelskralle deutlich verbesserte. Teufelskralle, Ingwer und Yucca lassen sich optimal miteinander kombinieren. Da diese Kombination ähnlich wie ein Schmerzmittel eine direkte schmerzstillende Wirkung und eine schnelle entzündungshemmende Wirkung entfaltet.

Zum Ingwer:

Ingwer wirkt nicht homöopathisch oder wie ein Placebo (Care-Effekt) sondern die wesentlichen Scharfstoffe des Ingwers, die sogenannten Gingerole und Shogaole docken an die gleichen Rezeptoren in den Zellen an, wie z.B. die nichtsteriodalen Entzündungshemmer Ibuprofen, Aspirin und Equipalazone. Ingwer ist daher ein Naturprodukt mit einer schmerz- und entzündungshemmenden Wirkung. Zu Beachten sei hier, dass es auf den Anteil des Gehalts an Scharfstoffen (Gingerole) ankommt, der zwischen 2 und 3 % liegen sollte. Bevorzugt wird der Ingwer aus Tansania (Afrika) und Indien importiert. Die im Ingwer enthaltenen Wirkstoffe und Flavonoide wirken schmerzstillend, entzündungshemmend, fiebersenkend und beruhigend. Chronische Schmerzen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und andere entzündliche und schmerzhafte Erkrankungen konnten mit einer Kombination aus Ingwer und Teufelskralle zuverlässig therapiert werden.

Zum Yucca:

Die Yucca Pflanze (Yucca Schidigera) ist den Indianern bereits seit Jahrhunderten als wertvolles Naturprodukt bekannt. Als Lieferant von wertvollen Mineralien, Enzymen, Vitaminen und Spurenelementen gilt das Extrakt aus Yucca Schidigera bereits seit langem als beliebtes Nahrungsergänzungsmittel. Yucca ist besonders reich an Saponinen. Das sind pflanzliche Glycosid-Verbindungen, die einen lipophilen Grundkörper und hydrophilen Zuckerrest aufweisen. Dadurch besitzen Saponine, ähnlich wie Seifen, stark oberflächenaktive Eigenschaften und sind in der Lage (ähnlich wie ein "biologisches Putzmittel") Giftstoffe im Darm oder in Gelenken zu neutralisieren. Zudem besitzen Saponine entzündungshemmende Eigenschaften. Laut Presseberichten erzielte Dr. Bringham, Leiter des "Arthritis-Medical-Center" in Californien, bei der Behandlung von Rheumapatienten bzw. Patienten mit rheumatischer Arthritis mit dem Extrakt aus Yucca Schidigera gute Erfolge (Rückgang von Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen sowie Verbesserung der Beweglichkeit).

Zum organischen Schwefel (MSM):

Der organische Schwefel Methylsulfonylmethan (MSM) ist eine natürlich vorkommende Schwefelverbindung mit bemerkenswerten präventiven und therapeutischen Eigenschaften. Mangelt es dem Körper an biologischem Schwefel kann dies zu einer ungenügenden Funktion jeder Zelle des Gewebes und des Körperorgans führen. Organischer Schwefel verstärkt nicht nur die Wirkung der meisten Vitamine und Nährstoffe wie Vitamin C, alle B-Vitamine, Selen und Magnesium sondern verbessert auch deren zelluläre Aufnahme. Da der Körper die Nährstoffe besser verwertet, wird die Einnahme von Ergänzungsfuttern effektiver. MSM lindert darüber hinaus Schmerzen und Entzündungen.

EasoFlex von NutriScience

 

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Hinweis: EasoFlex sollte bei Pferden mit Hufrehe oder Pferden mit Cushing nicht verabreicht werden. Grundsätzlich können Produkte mit Ingwer und Teufelskralle auch länger als 3 Monate verabreicht werden – hier sollte aber mit dem Tierarzt über mögliche unerwünschte Nebenwirkungen gesprochen werden.. (Teufelskralle hat in höherer Dosierung eine positive Bewertung der Kommision E und der ESCOP erfahren = Doping. Sprechen Sie daher die zugeführte Gesamtmenge an Phenylethanolderivaten mit ihrem Tierarzt oder Trainer ab)

 

 


Macht Kraftfutter oder Mischfutter krank?

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Macht Kraftfutter oder Mischfutter krank?Futter ist die Grundlage der Tierhaltung - das gilt für die landwirtschaftliche Nutztierhaltung, die nach gelagerte Ernährungsindustrie und die Haltung von Heim- und Hobbytieren. In Deutschland geben landwirtschaftliche und private Tierhalter jährlich etwa 10,5 Mrd. € für Futtermittel aus. Allein die Pferdehalter verfütterten nach einer Erhebung des DTV e.V. in Deutschland im Jahr 2008 ca. 2,11 Millionen Tonnen Kraft- und Mischfutter.

Bei einer geschätzten Zahl von ca. 2 Millionen Pferden in der Bundesrepublik entspräche dies einer täglichen Menge von ca. 2,74 kg / Pferd. Diese Zahlen verdeutlichen unschwer, dass eine millardenschwere Industrie gesteigertes Interesse daran hat, dass sich an diesem Umstand auch in Zukunft nichts ändert.

Nur muss die Frage erlaubt sein, ob hier der Nutzen für das Pferd ebenso groß ist? Zweifelsohne kann der Energiebedarf des Pferdes nicht immer über das Grundfutter (Heu, Stroh, Weide) allein abgedeckt werden. Nur welcher Pferdebesitzer kennt den Energiebedarf seines Pferdes genau und hat er dann auch alle Möglichkeiten ausgeschöpft um einem Überangebot an verdaulichem Protein, Stärke, Zucker, Fett und diversen Toxinen (um nur Einige zu nennen) mit all seinen Nebenwirkungen zu vermeiden.

Durch eine unausgewogen hohe Kraft- und Mischfuttergabe wird das Risiko für Verdauungsstörungen, Stoffwechselstörungen und deren Folgeerscheinungen (Kolik, Magengeschwür, EMS, Endotoxinschock, Durchfall, Schleimhautschäden im Verdauungstrakt, Lahmheiten etc.) erheblich erhöht.

Aber auch die Überversorgung an Kohlenhydraten und die dadurch bedingt steigende Aufnahme der Futtereiweiße bedeutet eine Gefahr für die Gesundheit der Pferde.

Wie viel Futtereiweiß ist gesund? Eiweiße, Proteine sind lebensnotwendige Bausteine des Körpers und dienen dem Erhalt und Aufbau von Muskeln, Bindegeweben und Organen und beeinflussen das Blut und andere Gewebeflüssigkeiten. Die über das Futter aufgenommenen Eiweiße werden mithilfe Eiweiß spaltender Enzyme in einzelne Aminosäuren zerlegt und anschließend über die Blutbahn im ganzen Körper verteilt.

Insgesamt sind 20 Aminosäuren bekannt, die teilweise über das Futter zugeführt werden müssen, andere Aminosäuren werden im Pferdekörper selbst synthetisiert. Doch das Futtereiweiß und die darin enthaltenen Aminosäuren können nur im geringen Umfang im Körper gespeichert werden. Aus diesem Umstand wird sehr schnell deutlich, dass sowohl eine Unterversorgung als auch eine Überversorgung zu Problemen führen kann. Fällt z.B. der Nachschub an Futtereiweißen für längere Zeit unter die Mindestmarke setzen diverse Umbauprozesse im Körper ein.

Lebenswichtige Aminosäuren werden z.B. aus der Muskulatur abgebaut und an anderer Stelle wieder eingebaut. Die Folge einer solchen Unterversorgung sind dann Muskelabbau, Leistungsabfall, Müdigkeit, Hauterkrankungen, schlechte Haar- und Hufqualität und eine Schwächung des pferdeeigenen Immunsystems. Auch wenn ein Mangel an Futtereiweißen aufgrund der heutigen Fütterungspraktiken eher selten ist, zeigen gerade Pferde, die wegen Cushing, EMS, Hufrehe oder anderer Krankheiten auf strenge Diät gesetzt wurden diese Symptome.

Viel häufiger ist dagegen ein Überschuss an Futtereiweißen. Dieser Überschuss entsteht, wenn mehr als 1 Gramm verd. Protein/ kg LM Pferd (Sollgewicht) verfüttert wird. Schubert und Zeyner ermittelten für den täglichen Bedarf den sogenannten Protein/Energie-Quotienten (PEQ). Dieser geht im Regelfall von 5 Gramm verd. Protein pro zugeführter verdaulicher Energie (MJ) aus. Ganz gleichgültig mit welcher Formel man am Ende rechnen möchte – so sind doch diese Erkenntnisse wissenschaftlich unumstritten und sagen eigentlich das Gleiche aus.

Ein Überangebot an Futtereiweißen schädigt den gesunden Stoffwechsel des Pferdes und führt mittelfristig zu vielen gesundheitlichen Problemen. Auch wenn man heute weiß, dass erhöhte Eiweißgaben nicht grundsätzlich der Auslöser für Hufrehe sind – so weiß man aber, dass es in erster Linie Kohlenhydrate, Zucker und Fruktane sind. Nur sieht man die heutigen Futtermischungen an, so sind es eben auch genau diese Zusammensetzungen, die der Stärke aus dem Getreide oft mit eingemischt werden.

Auch wenn man heute noch nicht alle Formen der stoffwechselbedingten Einflüsse eines Proteinüberschusses erforscht hat, werden viele Hauterkrankungen und Allergien bereits mit dieser Problematik diskutiert. Sicher ist die Fachwelt darin, dass eine Überdosierung von Eiweißen zu einer Entmineralisierung von Knochen und Knorpeln führen kann.

Im Umkehrschluss ergibt sich hieraus eine erhöhter Bedarf an Mineralfutter, weil für den Abbau des überschüssigen Eiweißes hohe Mengen an Zink, Kupfer und Mangan benötigt wird. Dieser Umstand wird speziell im Zusammenhang mit dem Knochenabbau und der Arthrose diskutiert.

Aber auch der ständige Abbau des überschüssigen Futtereiweißes belastet Leber und Niere und schädigt diese am Ende ebenfalls. Bei heranwachsenden Pferden bewirkt eine hohe Eiweißversorgung ein schnelles Wachstum der Knochen – allerdings mehr in die Länge als im Umfang. Diese Problematik führt dann zu Veränderungen insbesondere in den Vorderbeinen und so genannte Wachstumsdepressionen oder –schübe führen oft zu orthopädischen Problemen.

Hoher Stärkegehalt, geringer Rohfaseranteil, zu große Mengen Kraftfutter

Die meisten Mischfutter sind sehr stärkereich (Getreidemischfutter). Ein hoher Stärkegehalt im Futter kann aber zu einer Belastung des Darmmilieus und der Verdauungsprozesse sowohl im Magen-Dünndarmbereich als auch im Dickdarmbereich führen.

Durch die Struktur des Kraftfutters kommt es zu einer 5- bis 6-fach schnelleren Futteraufnahme gegenüber Raufutter bei geringer Kautätigkeit. Dadurch werden nur geringe Mengen Speichel produziert und es kommt zu einer unzureichenden Durchsaftung des Futterbisses. Die durch den Speichel erwünschte ph-Wert-Senkung im Magen wird verzögert oder bleibt aus. Dadurch kommt es zu Magenschleimhautreizungen und Magengeschwüren.

Eine starke Bildung organischer Säuren führt zu einer starken ph-Wert-Absenkung und bedingt ein verstärktes Absterben wichtiger Darmbakterien insbesondere im Dickdarm. Die dabei freigesetzten Endotoxine können durch die geschädigte Dickdarmschleimhaut in die Blutbahn gelangen und belasten Leber und Niere immens. Auch dieser Umstand ist oft Auslöser einer Hufrehe.

Was ist sonst noch in meinem Mischfutter? Der heutigen Futtermittelindustrie wird es sehr leicht gemacht. Eine neue EU-Verordnung (767/2009) regelt die neue Deklarationspflicht von Konservierungsstoffen oder BHC´s – oder besser sie regelt eben, dass nichts mehr deklariert werden muss. Darüber hinaus hat man eine Vielzahl neuer Futtermittelzusatzstoffe auf die Liste der erlaubten Substanzen gesetzt, die nicht immer unumstritten sind. Einige Zusatzstoffe dürfen heute schon gentechnisch hergestellt werden.

Grundsätzlich wird man in den meisten Fällen ohne Zusatzstoffe, um die Schimmelpilzbildung und Futterparasiten zu vermeiden, nicht umhinkommen. Bedenkt man aber, dass hier Mengen zwischen 1% bis 5% üblich sind, werden unsere Pferde zusätzlich im Schnitt mit bis zu 137 Gramm dieser Zusatzstoffe täglich belastet (ausgehend vom statistischen Durchschnittswert von 2,74 kg Kraft- und Mischfutter/Tag/Pferd).

Andere Mischungen enthalten ätherische Öle oder Alkohol, die ebenfalls nach neuestem EU-Recht nicht mehr grundsätzlich deklariert werden müssen. Nach den neuen Dopingregularien der FN zählen derartige Zusätze zu den unerlaubten Medikationen, die mindestens 48 Stunden vor dem Wettkampf abgesetzt werden sollten.

Macht Kraft- oder Mischfutter krank? Nun die Frage muss heißen, macht Kraft- oder Mischfutter mein Pferd gesünder? Grundsätzlich wird nicht bei jedem Pferd der Grundbedarf über Raufutter alleine abgedeckt werden können. Insbesondere dann, wenn es sich um Pferde handelt, die im Leistungssport eingesetzt werden. Bei den über 80 % Freizeitpferden dürfte sich aber die tägliche Menge an Kraftfutter auf nahezu Null bewegen, wenn man eine ausgewogene und energiereiche Grundversorgung sicherstellen kann.

Bedenkt man die vielen negativen Einflüsse, die Mischfutter falsch dosiert, falsch gelagert oder zum falschen Zeitpunkt gefüttert (nie vor der Heuration füttern) verursachen kann, sollte schon allein aus diesem Aspekt heraus der Futterplan neu überdacht werden. Allein die Kostenersparnis durch die Reduzierung der Kraft- oder Mischfuttermengen und einer damit verbundenen Reduzierung der Tierarztkosten dürften ein gutes Argument sein, in diesem Punkt umzudenken.

Aber auch die Erkenntnis, dass zu hohe Mengen eine Vielzahl von Energie fressenden Stoffwechsel- und Entgiftungsvorgängen provoziert dürfte deutlich machen, dass Kraftfutter nicht grundsätzlich gewichts- und leistungsfördernd wirkt und das Immunsystem mehr belastet als es entlastet. Aus dieser Erkenntnis wird deutlich, dass ein Ernährungsberater für Pferde gute Dienste erweisen kann. Dieser wird die individuellen Bedürfnisse vor Ort berücksichtigen und einen auf Ihr Pferd und Ihre Probleme abgestimmten Ernährungsvorschlag machen.

Unser Team von Natural Horse Care steht Ihnen gerne zur Verfügung.

MeboSyn hat bei den Testpferden mit EMS überzeugt!

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MeboSyn hat bei den Testpferden überzeugt!MeboSyn – Das zum Aufbau für Pferde mit Equinem Metabolischem Syndrom (EMS) entwickelte Ergänzungsfuttermittel hat bei den Testern überzeugt! 

In enger  Zusammenarbeit mit  Tierärzten, Heilpraktikern und Ernährungsberatern für Pferde hat das Natural Horse Care - Team seine Produktpalette natürlicher Ergänzungsfuttermittel für Pferde mit Stoffwechselproblemen erweitert.

Das neu entwickelte MeboSyn baut mit Hilfe ausgesuchter Vitamine, Vitalstoffe, natürlicher Kräuter und abgestimmter organischer Mineralien und Spurenelementen das durch das Equine Metabolische Syndrom stark beeinträchtigte Wohlbefinden des Pferdes ernährungsphysiologisch wieder auf. Die fast 9 Monate andauernde Entwicklungs- und Testphase konnte nun erfolgreich abgeschlossen werden und geht jetzt in die letzte Phase. Der Anspruch des auf das Krankheitsbild abgestimmten Ergänzungsfutters während der Entwicklungs- und Testphase war es, die erhöhte Hufrehegefahr und Infektionsneigung der erkrankten Pferde zu vermindern und die durch die Stoffwechselstörung bedingt verminderte Lebensqualität zu steigern. Ebenso sollten die Pferde durch den gezielten Einsatz der Zusätze den gestörten Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel besser regulieren können.

In Zusammenarbeit mit dem in Deutschland größten Forum für Besitzer von Pferden mit EMS, ECS, Hufrehe, KPU usw. hat Natural Horse Care in der 2. Phase das Produkt von Mitgliedern dieses Forums und eigenen Kunden testen lassen.

Die Besitzer der getesteten Pferde waren aufgefordert über den Zeitraum von 2 – 3 Monaten ihre Beobachtungen auf einem Fragebogen zu notieren und darüber hinaus konnten sie Ihre Erfahrungen und Beobachtungen in einem von Petra Schrader (die Betreiberin des Hufreheforums) extra eröffneten Thread niederschreiben, die nun öffentlich zugängig gemacht wurden. (www.hufreheforum.de)

Thomas Kranz, Ernährungsberater von Natural Horse Care und verantwortlich für die Produktentwicklung, zeigt sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden:

„Unsere größte Sorge war eigentlich die Akzeptanz des aus über 40 Einzelsubstanzen bestehenden Ergänzungsfuttermittels“, erklärte Thomas Kranz, „aber die Ergebnisse zeigen, dass diese Ängste völlig unbegründet waren und wir auf ein Pelletieren verzichten können. Denn hier haben Untersuchungen ergeben, gehen zu viele Vitalstoffe verloren, die gerade für die Stabilisierung des Immunsystems von großer Bedeutung sind.“

Die Auswertung der bis dato eingegangenen Fragebögen, bei der Noten von 1 bis 5 = sehr gut bis sehr schlecht vergeben werden konnte, ergab, dass die Akzeptanz bei  18 Pferden von 20 Pferden mit sehr gut bis gut bewertet wurde. (2 Tester beurteilten die Akzeptanz mit schlecht bis sehr schlecht).

Alle Tester sprachen von einer sehr guten bis guten Wirkung und würden das Produkt gegenüber ihrem alten Produkt vorziehen.

Auch zeigten sich die Tester mit dem Preis/Leistungsverhältnis sehr zufrieden. (Note 1 bis 3).

Nur eine Testerin meinte, dass das Produkt teuer (Note 5) wäre, fügte aber handschriftlich hinzu, dass es trotzdem eine absolut lohnende Investition sei.

In der Gesamtnote vergaben 60 % der Pferdebesitzer die Note „sehr gut“ und 40 Prozent „gut“.

Alle würden das Produkt MeboSyn jederzeit weiterempfehlen.

In der nun letzten Phase haben Natural Horse Care mit Petra Schrader vom Hufreheforum vereinbart, das Produkt zunächst vergünstigt auf den Markt zu bringen und das Forum für weitere Erfahrungen und Anregungen öffentlich zu halten, um in 2 bis 3 Monaten die Formulierung endgültig zu bestätigen oder ggf. den Wünschen und Erfahrungen anzupassen.

MeboSyn von Natural Horse Care enthält eine Vielzahl von Kräutern wie u.a. Brennnessel, Zimt, Bockshornkleesamen, Hagebutte, Ginseng, Yam-Wurzel, Artischocke, Mariendistel, Schafgarbe und Löwenzahn.

Die organischen Komplexverbindungen an Spuren- und Mengenelementen und ein Probiotikum runden die Futterergänzung ab.

Eine zusätzliche Verabreichung von Mineralfutter ist nicht mehr notwendig.

MeboSyn ersetzt nicht die dringend erforderliche und einzuhaltende Diät für Pferde mit EMS!


MeboSyn hier bestellenMeboSyn - helfen Sie Ihrem EMS-Pferd!

 

 

 

 

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Wohlstandskrankheiten bei Pferden


Zusatzfutter für Pferde - Natürlich und artgerecht füttern

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Natürlich und artgerecht füttern - Zusatzfutter für PferdeDas vielseitige Angebot an industriellen Ernährungskonzepten unterschiedlicher Hersteller und deren Zusatzfutter für Pferde hat in den letzten Jahren massiv zugenommen. Darüber hinaus stehen viele Pferde auf Hochleistungsgräsern (Deutsches Weidelgras, Rohrschwingel oder Wiesenschwingel), welche gezielt auf Schmackhaftigkeit gezüchtet wurden und appetit- oder/ und geschmacksanregende Substanzen enthalten. Leistungsgräser werden unter anderem auf die Erhöhung von Konkurrenzkraft, Winterhärte und Resistenzen gegen Stress (Frost, Trockenheit, Parasiten) hin gezüchtet.

Dies wird bei den Gräsern durch in der Pflanze (= endophytisch) lebende Pilzsymbionten unterstützt. Diese Pilzsymbionten und der hohe Anteil an Eiweißen und Kohlenhydraten auf vielen Pferdeweiden sind heute zu einem überwiegenden Anteil für viele Krankheiten und Allergien verantwortlich.

Zusatzfutter für Pferde - ist das nötig?

In der Praxis wird man kaum mehr Pferdeweiden finden, die dem ursprünglichen Bedarf bzw. Fressverhalten der Pferde nachkommen. Früher lebten Pferde auf kargen oder sumpfigen Weiden und von den Pflanzen der Tundra, von Flechten, Moosen und insbesondere Zwergsträuchern. Im Sommer und Herbst waren es die Rinden und Blätter der Laubbäume wie z.B. die Haselnuss, Birke, Espe und Esche die neben den hunderten unterschiedlichen Kräutern gefressen wurden. Dieser gesunde Mix, den die Natur bot, stellte das Gleichgewicht im Stoffwechsel der Pferde ohne Zusatzfutter sicher.

Nun wissen wir aber auch, dass wir unseren Pferden heute diese ursprünglichen Weidegebiete nicht mehr anbieten können. Die „Industrialisierung“ der Pferdehaltung führt dazu, dass sich diese Geschöpfe binnen kurzer Zeit (evolutionsmäßig betrachtet) an artfremde Lebensräume und Zusatzfutter gewöhnen müssen. Gerade in den letzen 20 Jahren hat sich zwar viel in Richtung artgerechte Haltung verändert, dennoch hat dies nur sehr wenig mit den eigentlichen Lebensgewohnheiten der Urrassen zu tun.

Der „HIT“ sind nun mittlerweile gänzlich automatisch gesteuerte und – Dankens werter Weise - meist sehr weitläufige Anlagen mit computergestützten Automaten für Zusatzfutter der Pferde. Aber auch hier sind oft die Weiden mit Hochleistungsgräsern mit geringer Artenvielfalt angesät, überweidet oder zu fett und das angebotene Heu stammt von ähnlichen Wiesen. Pferde sind Pflanzenfresser und lebten überwiegend von schwerverdaulichen und im Sinne der landwirtschaftlichen leistungsbezogenen Massentierhaltung, eher von minderwertigen Pflanzenteilen. Die Automaten mit Zusatzfutter für die Pferde sind heute gefüllt mit leichtverdaulichem Getreide, welches vielleicht sogar thermisch aufgeschlossen und mit Zucker überzogen ist.

Zusatzfutter Pferde>> Mineral Plus - Zusatzfutter für Pferde mit organisch gebundenen Mineral- und Vitalstoffen <<

Zusatzfutter - Pferde benötigen es, aber wieviel ist sinnvoll?

Wir muten heute den Pferden bzw. dem Verdauungstrakt der Pferde einiges zu - einem Verdauungstrakt in dem über einhundert Billionen Bakterien leben und deren Synergien überlebenswichtig für den Stoffwechsel sind. Da ist es naheliegend über artgerechte und natürliche Fütterung und Zusatzfutter für Pferde nachzudenken. Nun ist aber nicht jede artgerechte und natürliche Fütterung und Haltung bedarfsgerecht. Unsere Pferde müssen Distanzritte gehen, Turniere bestreiten oder schwere Kutschen über harte Straßen ziehen. Wir verlangen unseren Pferden Höchstleistungen ab, halten sie hinter Elektrozäunen und decken sie im Winter mit dicken Decken ein. Wir schlagen Eisen auf die Hufe und halten Sie in bunt gemischten Herden. Somit müssen die ideologischen Gesichtpunkte einer möglichst natürlichen und artgerechten Gabe von Zusatzfutter seit der Domestizierung der Einhufer durch den Menschen in ein vernünftiges Gleichgewicht zu den Bedürfnissen und sicher auch den jeweiligen Haltungsmöglichkeiten gebracht werden.

Durch Zusatzfutter Pferde gesund erhalten: Daher erscheint eine gesunde Mischung aus konventionellem Zusatzfutter für Pferde und natürlichen Komponenten wie Kräutern, Samen, Ölen, Rinden und Wurzeln sicher sehr sinnvoll. Ein guter Ernährungsberater wird sich dieser Herausforderung stellen und die optimale Versorgung zusammenstellen können.

Ein guter Partner für die richtigen Produkte ist für uns hier die Firma PerNaturam. Ihre Kräutermischungen sind geeignete Zusatzfutter für Pferde, um gezielt auf deren Bedürfnisse oder Probleme einzugehen. Gerade die entgiftende oder reinigende Wirkung von Kräutern und der oft hohe Anteil an Bioflavonoiden sind für den Stoffwechsel und das Immunsystem unverzichtbare Helfer.

Bewährt haben sich in unserer Praxis folgende Zusatzfutter für Pferde:

Zum Mineral Plus von Natural Horse Care kurweise Ostpreußenkräuter (gerade im Frühjahr und Spätherbst), Lüneburger Kräuter oder Klostergarten. In den Wintermonaten ist es die Waldweide oder die Schwäbische Alb-Mischung, die als optimale Ergänzung zum Mineralfutter verwendet werden kann. In solchen Fallen kann die tägliche Dosierung des Mineralfutters um ca. 20 – 30 % reduziert werden.

Zur Vorbeugung von Atemwegsbeschwerden und zur Stärkung des Immunsystems kann kurweise Zusatzfutter wie Bronchosan oder die Schwäbische Alb-Kräutermischung gegeben werden.

Bei hormonellen Störungen (zickige Stuten) oder auch sehr hengstigen Wallachen kann Mönchspfeffer gute Dienste erweisen. Auch bei Pferden mit Cushing wird Mönchspfeffer gerne verabreicht. (Wir empfehlen hier aber eher unser N-Sulin)

Pferde mit Haut- und Fruchtbarkeitsproblemen können mit Reiner Bierhefe von PerNaturam unterstützt werden.

Mit Zusatzfutter Pferde entgiften: Eine regelmäßige Entgiftungskur kann mittels Heparlind (Leber) und Rhenalind (Niere) erfolgreich durchgeführt werden. Insbesondere die Entgiftung der Niere im Frühjahr vor Saisonstart hilft, dass Pferde wieder schnell in ihr altes Leistungslevel finden.

Eine neue Idee zum Untermischen von Mineralfutter-Pulver oder Kräutermischungen sind eventuell die neuen Apfel-Pellets von PerNaturam. Gerne stellen wir Ihnen hier auf Anfrage eine kleinere Menge zum Testen zur Verfügung. So kann ggf. komplett auf ein Melasse und Konservierungsstoffe enthaltendes Müsli verzichtet werden.

Lassen Sie sich durch uns beraten. Wir helfen Ihnen gerne die richtige Mischung zum richtigen Zeitpunkt zu finden.

 

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Füttern Sie gesund: die tägliche Ration Mineralfutter fürs Pferd ist wichtig!

Kotwasser Pferd - neueste Erkenntnisse

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Gerade Robustpferderassen leiden gerne unter Kotwasser

Kotwasser Pferd: Ursachen

Die Kotwasser-Problematik beim Pferd ist sehr vielschichtig und daher oft nicht so einfach ernährungsphysiologisch zu behandeln. Hier noch einige Tipps unserer Ernährungsberater bei sehr hartnäckigen Fällen:

In den meisten Fällen spielt bereits die Qualität des zur Verfügung gestellten Futters eine sehr wesentliche Rolle. Sogenannte Alfatoxine (Schimmelpilzarten) im Heu oder Mischfutter sind oftmals verantwortlich für Dysbakterien im Magen/Darmtrakt die wiederum den Leberstoffwechsel (Entgiftungsorgan) stark beanspruchen. Somit muss bei der Behandlung von Kotwasser beim Pferd oftmals systematisch vorgegangen werden, da außer der Dysbakterie auch der Blindarm, die Blinddarmwand, die Leber und in seltenen Fällen die Niere sowie Magengeschwüre oder Darmverkalkungen bzw. –vernarbungen und deren Symptome hieraus für die Entstehung von Kotwasser und/oder Durchfällen verantwortlich dafür sein können.

Kotwasser Pferd: weitere Auslöser

Zahnfehler, falsches Entwurmungs-Management, Schmerzen, Stress- und/oder Darm- und Hautparasiten sind ebenfalls oftmals unterschätzte Verursacher. Die Ursache herauszufinden ist oft sehr schwer oder gar nicht möglich. Viele Pferde mit Kotwasser haben ein normales, glänzendes Fell und auch ein Blutbild ergibt keine greifbaren Informationen.

Kotwasser Pferd: Waterstop - erfolgreich im Einsatz  >> Kotwasser Pferd: Waterstop - erfolgreich im Einsatz <<

Kotwasser Pferd: Was tun?

Das von Natural Horse Care hergestellte diätische Ergänzungsfuttermittel Waterstop ist offensichtlich so erfolgreich im Einsatz gegen Kotwasser beim Pferd weil wir in der Entwicklung versucht haben, eine Vielzahl der hier aufgeführten Mediatoren ernährungsphysiologisch gleichzeitig anzugehen.

Dennoch sollten Fehler in der Fütterung oder Haltung mit abgestellt werden, um den Heilungsprozess so effektiv zu unterstützen und den Stoffwechsel des Pferdes wieder auf eine qualitativ hochwertige, lebensqualitätsverbessernde Arbeit physiologisch zu fixieren.

Fütterung bei Kotwasser

 

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Durchfall und Kotwasser

Der Herbst ist da! - Unterstützen Sie den Entgiftungsstoffwechsel!

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Der Herbst ist da! Zeit für eine Stoffwechselkur!Der Herbst ist da und mit ihm wechselhaftes, nasskaltes Wetter! Ein gesunder Stoffwechsel Ihres Pferdes ist nun gefragt! Winterfell muß entwickelt werden. Die Sonne scheint kürzer und seltener. Das Gras stellt sein Höhenwachstum ein und bildet gerade in Frostnächten Fruktane. Der Anteil des im Gras enthaltenen Eiweiß steigt, der Anteil der Rohfaser nimmt ab.

Dies alles fordert den Magen-Darm-Trakt und den Entgiftungsstoffwechsel des Pferdes enorm.

Der Verdauungsapparat muß mit dem oft erhöhten Zuckeranteil im Futter fertig werden. Gleichzeitig wird meist die Heugabe erhöht oder gar das erste Mal wieder Heu zu gefüttert. Das Darmmilieu muß sich der veränderten Futtersituation anpassen, versuchen sein Gleichgewicht wieder zu finden, bzw. zu erhalten. Wenn man weiß, daß 80% der Immunzellen sich im Darm befinden, so wird deutlich, wie wichtig es ist, daß dieser gesund arbeitet.

Stoffwechsel-Entgiftung

Die im Verdauungstrakt aufgenommenen Nährstoffe, Vitamine usw. gelangen dann über den Blutkreislauf in die Leber. Hier werden Sie auf Verwertbarkeit überprüft. Die Leber hat viele extrem wichtige Aufgaben im Stoffwechsel:

  • Eiweißstoffwechsel:
    Die Leber produziert Aminosäuren. Der beim Ab- und Umbau von Eiweißen und Aminosäuren entstehende Harnstoff wird dann über die Niere mit dem Harn ausgeschieden.
  • Kohlehydratstoffwechsel:
    Zucker aus dem Futter wird in der Leber in Glykogen umgewandelt und hier gespeichert. Bei Bedarf wird das Glykogen dann wieder in Glukose umgewandelt und dem Körper zu Verfügung gestellt.
  • Fettstoffwechsel:
    Die Nahrungsfette, die im Darm verdaut wurden, werden in der Leber in körpereigene Fette umgewandelt. Auch Kohlenhydrate können umgewandelt und als Fettsäuren zur Verfügung gestellt werden.
  • Produktion von Gallenflüssigkeit:
    Mit Hilfe der Gallenflüssigkeit werden Fette im Verdauungstrakt emulgiert und der Körper kann genügend Fett aufnehmen. Stoffe, die im Körper nicht mehr gebraucht werden (Medikamente, Schadstoffe etc.) werden über den Darm mit Hilfe der Gallenflüssigkeit ausgeschieden.
  • Abbau der überalteten roten Blutkörperchen
  • Entgiftungsfunktion
  • Speicherfunktion:
    Blut, Glykogen, Eisen, Kupfer, Mangan und Zink, Vitamin-A, D, E und K werden in der Leber gespeichert uund von dieser bei Bedarf abgegeben.
  • Erhalt der Körpertemperatur:
    durch ihren regen Stoffwechsel erzeugt die Leber Wärme
  • Regulation des Wasser- und Hormonhaushaltes

Sie sehen, wie wichtig die Gesundheit der Leber für den gesamten Organismus Ihres Pferdes ist!

Nutzen Sie deshalb die Zeit der Stoffwechselumstellung im Herbst (und im Frühjahr) für eine gezielte Unterstützung dieses Allround-Organes, z.B. mit

  • EQUIPUR-metabol (Kräuter wie Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn und Süßholzwurzel bewirken durch ihre regenerativen Wirkstoffe eine Harmonisierung der Leberfunktionen und fördern die Galleproduktion.). Empfohlen bei bereits vorgeschädigter Leber   oder
  • Heparlind - PerNaturam (Leberkräuter enthalten aromatische Kräuter, die traditionell zur Anregung der Lebertätigkeit eingesetzt werden.). Vorbeugend einzusetzen.

Wird die Leber entgiftet, so sollte immer vorher oder gleichzeitig die Arbeit der Niere unterstützt werden.

Hier empfehlen wir entweder

Bei Hufrehe gefährdeten Pferden oder Pferden die während der Umstellung von Gras- auf Heufütterung zu Durchfällen neigen, können Sie schon vorbeugend mit YeaSacc (Lebendhefe) den Magen-Darm-Trakt Ihres Pferdes bei der Verdauung unterstützen. Dieses Produkt unterstützt die "guten" Darmbakterien um die Entstehung einer Dysbiose (=Ungleichgewicht der Darmmileus) zu verhindern. Gleichzeitig können Sie Ostpreußen-Kräuter von PerNaturam füttern. Diese bitterwürzigen Kräuter helfen, energie- und eiweißreiches Gras und Heu besser zu verdauen und Fruktane abzubauen.

Erhalten Sie Ihr Pferd gesund - beugen Sie vor!

Ihr Natural Horse Care - Team

TAZM Ernährungsberater/in Pferd - Fachausbildung mit Abschlussprüfung

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TAZM-ErnährungsberaterSie möchten sich künftig im Dschungel der nutriven Versorgung für Pferde auskennen und in der Lage sein, Ernährungsanalysen durchzuführen und Rationspläne für Pferde aller Art zu erstellen?

Sie möchten die vielen ahnungslosen Pferdehalter bei der Gesunderhaltung Ihrere Lieblinge kompetent unterstützen?

Dann erfüllen Sie sich Ihren Wunsch und lassen sich von Fachdozenten im Bereich Diätetik zum/zur Pferde-Ernährungsberater/in ausbilden und prüfen!

Ihnen stehen ausgezeichnete Fachdozenten zur Verfügung und wir garantieren Ihnen großzügig angelegte Feldtests um das Gelernte in der Praxis trainieren zu können.

Grundlage des Studiums bildet die Anatomie und Physiologie des Pferdes. Kenntnisse in verschiedenen Pathologien werden Ihnen anhand von Fallbeispielen vermittelt.

Hungrig auf fundiertes Wissen?

Die Ausbildung ist auf 14 Ausbildungstage und einen Prüfungstag ausgelegt und wird über 9 Monate verteilt.

Sie lernen in angenehmer Atmosphäre in Seminarräume und auf verschiedenen Lehrhöfen mit über 30 Pferden zur Auswahl.

Am Ende könne Sie eine Abschlußprüfung ablegen und erhalten ein Zertifikat.

Ausbildungsinhalte:

  • Anatomie, Physiologie des Verdauungsapparates
  • ausgewählte Pathologien
  • Ernährungsgrundlagen
  • Herstellung und Mischung von Futtermitteln
  • Weidepflege, Pflanzenbestimmung
  • Vitalpilze in der Pferdetherapie
  • Ernährungsanalysen
  • Rationsberechnungen
  • Beratungs- und Gesprächsführung und -analyse

Vorausetzung für die Teilnahme an dieser Ausbildung ist ein Mindestalter von 18 Jahren und eine abgeschlossene Berufsausbildung.

TAZM
Therapie- und AusbildungsZentrum Massenhausen
Weinbergstraße 2
85376 Massenhausen

info@taz-massenhausen.de
www.taz-massenhausen.de


Erfahrungsberichte ArthriAid

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Kundin, Appaloosa 17 Jahre   (Spat, leichte Arthrose)            29.11.2011:

"Mein Pferd hatte eine Operation am rechten Sprunggelenk. Nachdem alles gut geglückt und verheilt war, stellte sich leichte Arthrose an dem Gelenk ein.

Mit Schmerzmitteln, Spritzen und Homöopathie bekamen wir dies wieder in den Griff. Kurze Zeit später wurde links Spat diagnostiziert. Der Spezialbeschlag half etwas. Aber Bewegungseinschränkungen waren nicht wegzuleugnen. Wiederum half uns die Homöopathie gut.

Als ich dann beschloß, das Ganze mit ArthriAid zu unterstützen, ging es bald aufwärts. Nach 3 Monaten stellte sich bei meinem Pferd die Lust auf Bewegung wieder ein. Seine Gänge wurden nach und nach weicher und ich kann ihn jetzt wieder leicht aber beständig arbeiten.

Ich gebe das Produkt regelmäßig seit 2 Jahren und werde es weiter füttern."

ArthriAid bestellenArthriAid bestellen >>hier<<

 

Manuela, Bayer. Warmblut 17 Jahre  (Hufrollenentzündung, Spat)     30.11.2011:

"Mein mittlerweile 17 jähriger Wallach hatte bereits vor 10 Jahren das erste Mal akute Probleme aufgrund einer Hufrollenentzündung. 3 Jahre später kam dann auch noch eine Spaterkrankung dazu.

Nachdem mein Pferd nach tierärztlicher Behandlung wieder annähernd beschwerdefrei war, wollte ich ihm durch die Gabe eines Zusatzfutters speziell für Gelenke etwas Gutes tun und landete nach verschiedenen anderen Mitteln bei ArthriAid von NutriScience.

Das Pulver bekommt er jetzt schon seit Jahren und wir sind sehr zufrieden damit. Er wird im März 18 Jahre alt und hatte aufgrund seiner Krankheiten keinerlei Ausfälle oder Stehzeiten.

Wirkt er mal etwas unbeweglicher bekommt er eine zeitlang ArthriAid in flüssiger Form, ansonsten täglich das ArthriAid-Pulver.

Ich bin mir ganz sicher, daß es auch der Verdienst von ArthriAid ist, daß mein Großer noch so fit und beweglich ist, trotz seiner angeschlagenen Gelenke. Wir können ArthriAid nur empfehlen!"

 

Kundin, Rheinländer (Holstein x Hannov.)-Wallach 10 Jahre (Arthrose vorne rechts Hufgelenk)      30.11.2011:

"Mein selbgezüchteter Wallach Dunkelfuchs geb. 04/2001 von Champus Holst. - Calypso I ad Noeva v. Novum xx - Argentan zeigte mehrfach Unregelmässigkeiten im Trab, besonders auffällig in Wendungen und Volten etc..

Auf Grund der Taktunreinheiten veranlasste ich in einer renomierten Klinik eine röntgenologische Untersuchung im April 2010. Hierbei wurde eine Arthrose vorne rechts im Hufgelenk diagnostiziert. Desweiteren 2 Chips im Fesselgelenk.

Seitdem wird ein orthopädischer Spezialbeschlag angewendet.

Betonen möchte ich explizit, dass ich seither sehr regelmässig ArthriAid flüssig als auch konstant in Pulverform dem Futter beigebe und mein Pferd nunmehr tadellos taktreine Bewegungsabläufe zeigt!!"

Fit dank ArthriAid

 

Kundin, Paintwallach 14 Jahre (Spat)             30.11.2011:

"Mein Pferd erkrankte im Alter von 7 Jahren an Jungpferdespat und zwar die osteolytische Form. Die Prognose war nicht sehr gut. Unter Gabe von ArthriAid zeigte sich sehr schnell eine bessere Beweglichkeit des Pferdes und auch die Schmerzen wurden besser.

Mein Pferd bekommt das Produkt seit mehreren Jahren und die letzte Röntgen-Diagnostik hat ergeben, dass sich der Spat in Zubildung umgewandelt hat. Sogar der Tierarzt ist stark beeindruckt.

Ich bin überzeugt, dass ArthriAid ihm dabei geholfen hat."

 

Kundin, Pferd 18 Jahre (Spat und Arthrose)     08.12.2011:

"Nachdem mein Pferd vor ca. 1,5 Jahren wieder (vor allem im Winter) sehr schlecht lief, empfahl mir ein Hufschmied dieses Produkt. Nach einer anfänglich höheren Dosierung und einer mittlerweilen Erhaltungsdosis von ca. 12 - 15 ml täglich läuft er kontinuierlich ganz gut, so dass er ganzjährig täglich geritten werden kann.

Vorher hatte ich Ingwerpulver ausprobiert, dass er irgendwann gar nicht mehr fraß. Dies hatte allerdings auch nihct den gleichen Erfolg!"

 

Katrin S., Merlin - Warmblut  15 Jahre  (Arthrose)     09.12.2011:

"Das Produkt hilft die Beweglichkeit zu erhalten. Es ist mir wenig Kraftfutter zu mischen und verbindet sich gut, so dass immer die gesamte Menge aufgenommen wird.

Insgesamt sehr gut geeignet und gut verträglich. Ein anderes Produkt würde ich nicht probieren, so begeistert bin ich davon."

 

Gabriele P., Wildherr M - Haflinger 5 Jahre (Spat)   09.12.2011:

"Da ich nicht nur ArthriAid sondern gleichzeitig auch noch Ingwer und Primeval und EQUIPUR-glykan füttere kann ich nicht so genau sagen, wie gut das ArthriAid wirkt oder auch nicht wirkt. Seitdem ich allerdings alles zusammen mit Malzbier und Müsli füttere, geht es unserem Pferd einigermaßen gut. Allerdings lässt er seinen Rücken nicht los und ist nach wie vor schlecht zu galoppieren."

 

Kundin, Vollblut  18 Jare (hochgradige Sprunggelenks-Arthrose, starke Degeneration des Gelenkes, wetterfühlig-Steifheit)   09.12.2011:

"Nach zweimaliger Sprunggelenkspunktion im Abstand von einem halben Jahr und Röntgen-Aufnahmen lautete die Abschlussdiagnose unsere TÄin: hochgradige Sprunggelenk-Arthrose mit starker Degeneration des Gelenkes.

Nach damaliger Auskunft unserer TÄin sowie der Klinikärzte gab es im Falle unseres Pferdes nur eine Behandlungsmöglichkeit: "RSO" Radiosynoviorthese.

Nach dieser Behandlung stellte sich nur sehr kurzzeitig eine Besserung ein. Eine mögliche Wiederholung der RSO-Behandlung wurde nach weiteren Untersuchungen nicht empfohlen. Die Diagnose der TÄe: - Pferd ist austherapiert.

Lange Nächte im Internet folgten. Wir wollten uns mit dieser Diagnose nicht zufriedenstellen und fanden durch Gleichgesinnte den Weg zu ArthriAid. Durch die typischen Arthroseanzeichen wie Steifheit, Lahmheit, Wetterfühligkeit, Taktunreinheit, begannen wir mit der Gabe von ArthriAid. Anfänglich wurde GLM (Grünlippmuschel) dazugefüttert.

Durch die Gabe von ArthriAid-flüssig hat sich das Gesundheitsbild allgemein verbessert wie z.B. Bewegungsabläufe (Schritt, Trab. Galopp). Mit Beginn der herbstlichen Witterung / Winterzeit und bei kurzzeitigen Entzündungen - den sogenannten "Arthroseschüben" - verabreichen wir ArthriAid-flüssig. Hiermit erzielen wir immer eine schnelle Wirkung,

Nach unseren Erfahrungen können wir ArthriAid auf jeden Fall weiterempfehlen."

 

Helmut R., Dr. Doolittle - Württemberger 8 Jahre (Hufrollenentzündung)  11.12.2011:

"Mein Pferd hatte Hufrollenentzündung vorne beidseitig, jedoch rechts stärker als links. Nach erfolgloser Behandlung durch die Hof-Tierärztin kam ein Besuch in einer Spezial-Klinik mit Gelenks-Injektion. Durch Nachforschungen im Internet kam ich auf ArthriAid.

Der TIerarzt in der Klinik hatte von dem Produkt noch nicht gehört, bestätigte aber, daß es die richtigen Inhaltsstoffe hat. Nach 8 Wochen waren bei meinem Pferd deutliche Veränderungen / Verbesserung in der Bewegung sichtbar.

Mein Pferd bekommt seit dem täglich ArthriAid. Etwa ein halbes Jahr nach der korrekten Diagnose entwickelte mein Pferd von sich aus mehr Bewegungsdrang und Fleiß als vor der Erkrankung. Bei dem Pferd meiner Frau wurde Spat diagnostiziert und auch da sind jetzt ArthriAid-Verbesserungen in der Bewegung sichtbar.

Ich bin rundherum zufrieden und habe ArthriAid auch schon an Bekannte und Freunde weiter empfohlen."

 

Sabine B., Rasgon - Russe  24 Jahre (Arthrose mit Spat)  12.12.2011:

"Nach 14 Tagen deutliche Verbesserung. Habe dieses Produkt auch schon weiter empfohlen. Habe es 1 x weg gelassen, dann hat sich sein Zustand nach 2 - 3 Tagen wieder verschlechtert. Rasgon geht mit Hilfe dieses Mittels (ArthriAid) immer noch gerne ins Gelände und dreht manchmal auf wie ein Junger. Dadurch hat er wieder Spaß an der Bewegung, egal ob auf der Koppel, im Gelände oder auf dem Platz.

Ich bin mir sicher, ohne ArthriAid wäre er schon lange Rentner. Dies hat mir auch mein Tierarzt und Schmied bestätigt.

Er wird es auf alle Fälle auch weiterhin von mir bekommen, auch wenn er mal nicht mehr geritten wird. Seine Lebensqualität wird dadurch nur positiv beeinflusst."

 

Sabine M., Anuschka - Westfäl. Warmblut  27,5 Jahre (Schale und alterbed. Spat + Verschleiß)  12.12.2011:

" Super! Immer gern wieder! Anuschka bekommt nun ArthriAid kontinuierlich seit Feststellung des Befundes! Das Pferd ist zwar nicht mehr reitbar, aber als Luxus-Rentnerin freut sie sich bester Gesundheit!

Dank ArthriAid hat sie bis auf anfänglich 2 Cortisonspritzen (an das Gelenk), aber seit Fütterung hat sie keinerlei (!) Schmerzmittel etc. bekommen (Diagnose im Alter von 19 Jahren).

Natürlich hat sich der Rücken gesenkt, aber sie ist immer noch sehr gut bemuskelt und munter und glänzt!

Ich werde ihr ArthriAid auf jeden Fall und hoffentlich noch ganz lange füttern!!! Vor allen Dingen: Sie frißt es gern!!!"

 

Kunde, Vollblutaraber 16 Jahre (Arthrose)  12.12.2011:

"Durch die Diagnose 2007 von der Tierklinik in Iffezheim wurde mir erklärt, daß mein Pferd zukünftig "Zusatzfuttermittel" bekommen muß. Durch eine Bekannte wurde ich auf ArthriAid gestoßen, die mir sagte, daß dieses Zusatzmittel besser von Pferden aufgenommen wird als z.B. Ingwer oder Muschelextrakte.

Da mein Pferd relativ "auswahlfreudig" ist, war dies für mich einen Versuch wert. Die Dosierung ist recht einfach, auch im Stall durchführbar, falls die Flasche einmal umfallen sollte passiert auch nicht die Welt (da Unterdruck in der Flasche).

Ich nutze das Mittel schon mehrere Jahre und konnte damit (und natürlich schonender Reitweise) meinem Pferd sicherlich helfen, sich etwas beschwerdefreier zu bewegen."

 

Kundin, Gesha - Hannoveraner 21 Jaher (Arthrose vorne linkes Fesselgelenk)  12.12.2011:

"Ich füttere meinem Pferd Gesha, Hannoveranerstute, 21 Jahre seit gut 2 Jahren regelmäßig ArthriAid, nachdem ich zuvor mit Grünlippmuschel keine wirklichen Verbesserungen mehr bemerken konnte.

Gesha ist ein ehemaliges, stark belastetes Schulpferd, das im Alter von 16 Jahren zeitweise zu ticken begann. Man diagnostizierte Arthrose im Fesselgelenk. Anfangs gab es immer wieder Besserung, aber nachdem das Ticken im Trab immer stärker wurde, habe ich die Behandlung auf ArthriAid flüssig in Verbindung mit EasoFlex umgestellt.

Seither ist der Zustand der Stute recht stabil mit wenigen wetterbedingten Ausnahmen. Zeitweise ist sogar eine deutliche Besserung (fast kein Ticken im Trab) festzustellen. Das Pferd ist mit ArthriAid deutlich schmerzfreier und beweglicher."

EasoFlex - bei akuter entzündlicher Arthrose>> EasoFlex - Ingwer, Yucca, MSM und Teufelskralle für die Gelenke<<

Gabi T., Venke  - Alt-Ostfriese 21 Jahre (links hinten Sprunggelenk Spat)  18.12.2011:

"Im August diesen Jahres wurde durch Röntgen des Sprunggelenkes bei meiner Stute akuter Spat (hinten links) festgestellt. Mit einer Spritze ins Gelenk sollte sie Erleichterung erhalten. In der Woche danach habe ich nicht nur an den Sandspuren im Offenstall sondern auch durch frühes Kommen im Stall gesehen, dass die Stute sogar Probleme beim Aufstehen hatte.

Zur gleichen Zeit habe ich mich über das ganze Krankheitsbild informiert, d.h. erstmal die Ernährung darauf abgestimmmen. Ich war richtig glücklich, dass es nach der ersten Flasche ArthriAid begann tatsächlich besser zu werden.

Danach habe ich das ArthriAid-Pulver für den Winter bestellt. - Ich kann sagen, dass meine bald 22 jähr. Stute jetzt im Dezember wieder wie die Alte geworden ist: aufgeweckt und frech.!"


Mykotoxine - Schimmelpilzgift als ständiger Begleiter auf der Pferdeweide oder im Pferdefutter

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Heulage, Schimmel, MykotoxineSchimmelpilze im Weidegras, Heu, Silage sowie im Mischfutter sind keine Seltenheit. Schimmelpilze bilden zu ihrem eigenen Schutz sogenannte Mykotoxine (=Stoffwechsel-produkte von Schimmelpilzen). Mykotoxine gehören  zu den giftigsten Stoffen, die die Natur zu bieten hat.


Auch in diesem Jahr dürfte die Qualität von Heu, Stroh und Getreide auf Grund der schlechten Witterung, gerade zur Erntezeit, ähnlich schlecht ausfallen, wie im Jahr 2008. Stichproben des Jahres 2008 ergaben bei einer Untersuchung  des Rheinland-Pfälzischen Landwirtschaftsministeriums von handelsüblichen Pferdemischfuttern erschreckende Werte. Zwar können durch den Vorgang des Pressens Schimmelpilze in den Mischfuttern weitestgehend zerstört werden, aber die giftigen Mykotoxine sind gegen das Pressen der Futtermittel weitestgehend resistent. Die meisten Mykotoxine sind sehr widerstandfähig gegenüber produktionsbedingter Wärme- oder Säurebehandlung. Je feuchter und kohlenhydratreicher eine Futtermischung ist, desto besser können sich Mykotoxine bilden.  


Diese toxische, chemische Substanz, die von einigen Schimmelarten produziert wird,  findet man aber nicht nur im Getreide, sondern auch im Heu, in Silage und auch im Weidegras. Die von den Schimmelpilzen gebildeten Mykotoxine besitzen ein hohes Gefährdungspotential und sind bereits in sehr geringer Konzentration massiv gesundheitsschädlich.


Experten schätzen, dass weltweit etwa 25 % des Getreides mit Mykotoxinen kontaminiert sind. Zahlreiche Untersuchungen in Deutschland und Österreich bestätigen diese Annahme. In 55 % der Futterhaferproben in Österreich waren  Deoxynivalenole (DON) und Zearalenone ermittelt worden.


Eines der gefährlichsten Pilzgifte ist neben dem T-2 Toxin das Ergotamin. Mykotoxine, mit dem Futter aufgenommen, beeinflussen das Hormon- und Nervensystem der Pferde. Sie haben Einfluss auf die Immunabwehr und Leistungsbereitschaft.

lesen Sie hier weiter:

Gifte im Pferdefutter

Gifte auf der Pferdeweide

Mykotoxine - Wie kann man als Pferdebesitzer vorbeugen?

Endlich da! N-Sulin pelletiert ist ab sofort lieferbar!

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N-Sulin pelletiert - Cushing Pferd

 

Nun ist es endlich da - unser bewährtes N-Sulin jetzt auch in Pelletsform erhältlich. Für Pferde, die kein oder sehr wenig Kraftfutter bekommen sollen. Gleichzeitig haben wir die Formulierung nochmal entsprechend der Wünsche vieler Kunden angepasst.

Ohne Soja, ohne Weizenkleie und ohne Molkepulver!

Nachdem diese Inhaltsstoffe immer wieder widersprüchlich diskutiert werden, haben wir mit der neuen Zusammensetzung ein Produkt für Cushing Pferde zur Verfügung gestellt, welches es jetzt auch vielen skeptischen Pferdebesitzern ermöglicht, Ihrem Pferd die wertvollen Inhaltsstoffe unseres N-Sulin zur Verfügung zu stellen.

Kunden über N-Sulin:

Susanne B. mit Achanti, Holsteiner-Stute 24 Jahre     10.02.2012:

"Als Achanti knapp 18 Jahre war, habe ich sie auf Cushing getestet, da sie das ganze Jahr über im Fellwechsel war. Der Test war negativ. 3 Jahre später kam dann hinzu, dass sie über den Tag immer öfters kleine Mengen Urin absetzen musste und immer mal wieder, auch in der Box, anfing zu schwitzen.

Der Cushing-Test war dann positiv mit einem ACTH-Wert von 98. Sie wurde auf Pergolid eingestellt und der Wert normalisierte sich. Trotzdem blieb der ständige Fellwechsel und leichte Stoffwechselprobleme kamen hinzu. Die Stute hatte immer etwas angelaufenene Beine und war etwas lustlos was Bewegung anging.

Vor knapp 2 Jahren habe ich dann N-Sulin und CHIA-Plus dazugefüttert. Nach 3 Wochen, bis heute waren die angelaufenen Beine weg (selbst im Sommer bei Hitze). Sie ist wieder etwas bewegungsfreudiger und der Fellwechsel hat sich etwas verbessert.

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden." 

 

Ingrid mit Flora, Hess. Warmblutstute 19 Jahre    16.02.2012:

"Mein Pferd hat seit ca. 4 - 5 Jahren Cushing.

Ich habe sofort nach der Diagnose mit der Fütterung von N-Sulin begonnen. Mein Pferd hat bis auf Fellwachstum, starkes Schwitzen und vermehrtes Wasserlassen keine schweren Symptome wie Hufrehe o.ä..

Ich bin mit N-Sulin sehr zufrieden. Da mein Pferd sensibel auf Medikamente reagiert, bin ich froh eine Alternative zu Pergolid gefunden zu haben."

Kundin, Pigall, Westfale, 27 Jahre   17.02.2012:

"Ich halte N-Sulin für eine sehr gelungene Rezeptur und bin froh, auf Ihre Erfahrung zurückgreifen zu können.

Mein Pferd verträgt kein Pergolid, so dass ich auf die Wirksamkeit von N-Sulin vertraue. Aufgrund einer schweren Kolik haben ich Pergolid nach kurzer Gabe abgesetzt und N-Sulin sofort angesetzt.

Vor der Pergolid-Gabe hatte mein Pferd die typischen Fettpolster und ein ständiges Ödem am Bauch. Das Ödem kam mit der N-Sulin-Gabe so gut wie nicht wieder, auch hat mein Pferd die Fettpolster abgebaut. Die Schwitzanfälle (typischerweise nach der Heuration im Bereich der rechten Flanke) sind weiterhin vorhanden und das Fell ist weiterhin sehr dicht und lange, alles in allem ist der Gesundheitszustand jedoch stabil und hat sich seit anderthalb Jahren keinesfalls verschlechtert.

Ich bin mit der Situation zufrieden und gehe schon davon aus, dass N-Sulin hieran seinen Anteil hat."

 

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GladiatorPLUS oder Multi-Immun Liquid von NutriScience?

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Seit Jahren führen wir GladiatorPLUS für Pferde in unserem Sortiment. Neu auf dem Markt ist nun ein weiteres Ergänzungsfutter von NutriScience (Irland) mit dem vielversprechenden Namen Multi-Immun Liquid. Beide Produkte geben an,  Nährstoffdefizite ausgleichen zu können, das Immunsystem beim Pferd zu stärken oder die Darmflora und den Stoffwechsel  des Pferdes zu unterstützen.

Die Inhaltsstoffe und Wirkungsweise von GladiatorPLUS und Muli-Immun Liquid sind unterschiedlich. Auch der relativ hohe Preis von GladiatorPLUS (ab 54,90 € für 500 ml) gegenüber anderen Produkten  veranlasst uns diese beiden Ergänzungsfutter einmal gegenüber zu stellen.

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GladiatorPLUS – was ist drin?

GladiatorPLUS besteht aus Ginseng, Malzkeime, Rohlezithin (Gemisch aus Phospholipiden:  Ester aus Fettsäuren, Glycerin und Phosphorsäure), Rote Bete, Propolis, Mariendistel, Bienenwachs, Artischocke, Kieselsäure, Gummi Arabicum, Apfelaroma und Quellwasser.

Die Zusammensetzung verspricht ernährungsphysiologisch viel und auch das Feedback zu diesem Ergänzungsfuttermittel an unsere Ernährungsberater  zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems bei Pferden, die auf Grund schlechter Grundversorgung oder vorangegangener Krankheit geschwächt waren, kann sich sehen lassen.  Nicht bestätigen können wir die Vielzahl anderer Anwendungsgebiete bei denen dieser Fütterungsbaustein „Heilung“ verspricht.

GladiatorPLUS hilft immer?

Der Hersteller erweckt durch die Aufzählung der wichtigsten Krankheiten wie Abmagerung,  Allergien,  Husten,  Dämpfigkeit, Arthrose,  Hufrehe,  Kolik,  Mauke oder Pilzbefall u.v.a. den Eindruck dass es sich bei dieser Nahrungsergänzung um ein wahres Wundermittel handelt.

GladiatorPLUS leistet in der Aktivierung des geschwächten Immunsystems, Leberstoffwechsels und der Stabilisierung der Darmflora gute Dienste  - gerade auch deshalb hilft es, auch andere Krankheiten im Behandlungsverlauf erfolgreich zu unterstützen – als alleinige Therapie eignet sich das Schweizer Gesundheitselixier aber nur in den seltensten Fällen und ist deshalb nicht immer das Mittel der Wahl.

Der Unterschied zu Multi-Immun Liquid von NutriScience:

GladiatorPLUS hat in seiner patentierten Zusammensetzung und der Auswahl wertvoller und weitestgehend natürlicher Bestandteile eine ordentliche Ernährungskomponente entwickelt. Der Preis von ca. 90 Euro pro Liter ist extrem  hoch und daher die Anwendung gut abzuwägen.

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Multi-Immun Liquid ist ein konventionelles Ergänzungsfuttermittel mit einem hohen Anteil leicht verfügbarer Vitaminkomplexe und einem hohen Mineralstoffgehalt. Durch den Einsatz des pflanzlichen Naturprodukts  Beta Glucan wird  das Immunsystem wirkungsvoll unterstützt.

Bei einem Preis von ca. 29 Euro je Liter ist dieses Produkt auf jeden Fall eine günstige Alternative zur Reaktivierung von Abwehrzellen, zur Stabilisierung des Verdauungstraktes und zur Stärkung eines geschwächten Immunsystems.

GladiatorPLUS

 

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Pferd Immunsystem stärken – machen Sie Ihr Pferd wieder fit mit Beta Glucan!


KPU beim Pferd - Was ist dran an der "Modekrankheit"?

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KPU beim Pferd - Was ist dran an der "Modekrankheit"?KPU (Kryptopyrrolurie) ist eine Stoffwechselkrankheit, die zunächst beim Menschen entdeckt wurde. Früher wurde sie auch gerne als Malvaria oder Mauve Krankheit bezeichnet. Heute rückt man mittlerweile von der Bezeichnung KPU ab und nennt diese Erkrankung HPU (Hämopyrrolaktamurie). Da die Stoffwechselerkrankung KPU zunehmend in einer Familie und dann überwiegend bei Frauen diagnostiziert wurde, geht man heute von einer vererbbaren Krankheit bei Menschen aus. In der Medizin aber sieht man einen Unterschied zwischen KPU beim Menschen und KPU beim Pferd. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass aktiviertes Vitamin B6 (P5P) Zink und Mangan verloren gehen. Gerade aber das P5P spielt vor allem im Entgiftungsstoffwechsel der Leber und der Verarbeitung von Eiweißen und Aminosäuren beim Pferd eine entscheidende Rolle. Damit aber das Vitamin B6 als P5P aktiviert werden kann, benötigt es ausreichend Zink und Vitamin B2.

Unterschied KPU Pferd - Mensch:

Im Unterschied zum Menschen, verwertet das Pferd in seinem Darm hauptsächlich Cellulose (Baustoff von Pflanzenzellen, die beim Menschen im Gegensatz zum Pferd als Ballaststoff wieder ausgeschieden werden) um daraus Energie zu gewinnen. Im Pferdedarm siedeln sich daher bereits schon als Fohlen Mikroorganismen an, die Cellulose verdauen können. Bei einem Pferd mit gesunder Darmflora produzieren diese Darmsymbionten nebenbei auch essentielle Aminosäuren und Vitamine wie das Vitamin K und die Vitamin B-Komplexe. Kommt es also beim Pferd zu Darmstörungen, kommt es unweigerlich auch zu einem Mangel an P5P. Daher wird im Gegensatz zum Menschen bei hier bei KPU beim Pferd keine genetische Komponente vermutet. Menschen mit KPU / HPU müssen ein Leben lang mit Mikronährstoffen  versorgt werden. Bei einem Pferd mit KPU reicht nach Aussage vieler wissenschaftlicher Publikationen eine Sanierung der Darmflora und eine mittelfristig auf das Krankheitsbild abgestimmte Vitamin- und Mineralstoffversorgung aus, damit sich der Darm regeneriert und wieder ausreichend aktiviertes Vitamin B6 herstellt. Weitere wichtige Voraussetzung zur Heilung bei KPU beim Pferd ist aber auch, dass mit einer Ernährungsumstellung, zukünftige Störfaktoren für die Darmflora und deren Mikroorganismen verhindert wird.

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